RauschbrilleEin Beitrag von Nafiye Celebi, Kl. 10b, Reporter-AG

Am 14.12.2015 fand für uns, die 10b, eine Schulaktion „Gemeinsam gegen die Sucht“ von der AOK statt. Die 10a und die 10c folgten an den nächsten Tagen.

An diesem Tag besprachen wir nicht nur die Folgen der Sucht, sondern vor allem, welche Auswege es geben könnte. Und diesmal spielten wir keine Spiele und teilten uns auch nicht in Gruppen auf.

Wir zählten zunächst alle illegalen Drogen auf und nannten ihre Wirkung.

Wir erfuhren durch wahre Geschichten, Erfahrungsberichte, davon, dass die Angst eines Abhängigen keine Drogen mehr zu bekommen größer ist als die Angst, wieder sehr starke körperliche und seelische Schmerzen zu fühlen.

Wir erfuhren auch, wie viel ein Entzug kostet und dass es Personen gibt, die nach mehr als 100fachem Entzug noch immer abhängig sind, so dass der Betrag sogar für die Kostenübernahme durch Krankenkasse zu hoch wäre.

Doch die höchste Sterberate gibt es nicht im Zusammenhang mit dem Konsum illegaler Drogen. Es ist die legale und leicht zu beschaffende Droge Alkohol.

Obwohl so viele Menschen an den Folgen von Alkoholmissbrauch gestorben sind, ist diese Droge nicht illegal. Auch wenn sie unter Alkoholeinfluss schlimme Dinge getan haben, entschuldigen die Betroffenen alles damit, dass der Alkohol sie so weit getrieben hat.

Zu dieser Thematik machten wir einen Test: Wir sollten speziell angefertigte Brillen aufsetzen, wodurch man so sieht wie ein Betrunkener.

Es war sehr schwer normal zu gehen, da alles einen Meter oder mehr von einem entfernt schien. Man konnte nicht genau sagen, wann man z.B. die Treppen hoch oder herunter musste. Wir brauchten alle Hilfestellung.

Einige Tage später bekamen wir eine Urkunde zur Anerkennung für die erfolgreiche Teilnahme an der Suchtprophylaxe.

Nafiye Celebi, Kl. 10b, Reporter-AG

Hier ist die 10c bei der Suchtprophylaxe zu sehen:

15-12-15 Suchtprophylaxe prüfen

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