Überblick über das Berufsorientierungsangebot der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule

Maßnahme Kurzbeschreibung / Organisatorisches
Girls’Day bzw. Boys’Day für alle SuS ab Kl. 5, je nach Angebot

http://www.girls-day.de

Eintägiges Kurzpraktikum immer am vierten Donnerstag im April.
komm auf Tour (Kl. 7) Erlebnisparcours für die Klassen 7 im Ibach Haus an 1-2 Tagen; Dauer ca. 2 Zeitstunden.

„komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft” setzt erlebnis- und handlungsorientierte Impulse, SuS der Klassen 7 und 8 frühzeitig und geschlechtersensibel in ihrer Berufsorientierung und Lebensplanung zu unterstützen. Die Jugendlichen entdecken in einem Erlebnisparcours ihre Stärken, erhalten Orientierungshilfen für Praktika und erfahren, welche realisierbaren beruflichen Möglichkeiten auf sie warten könnten.

Schnupperpraktikum

(in Kl. 7)

Vorbereitung, Durchführung und Reflexion eines eintägigen Besuchs der Arbeitsstätte eines Elternteils.
Berufswahlpass NRW

ab Kl. 8

Der Berufswahlpass NRW ist ein persönlicher Begleiter durch die Berufswahl. Er ist ein Informations-, Planungs- und Dokumentationsinstrument, mit dem die Schülerinnen und Schüler ihr Lernen eigenverantwortlich organisieren, sich ihr Kompetenzprofil bewusst machen, die erworbenen Kompetenzen auswerten und dokumentieren. In Klasse 8 wird die Arbeit betreut durch das Fach PK, in Klasse 9 durch das Fach D, in Klasse 10 erfolgt die Weiterarbeit in „Eigenregie“ nach der Durchführung der Projektphase.
Kontrastikum

(Kl. 8)

Fünftägiges Praktikum für Jungen in vermeintlichen „Frauenberufen“ und Mädchen in entsprechenden „Männerberufen“.
Potenzialanalyse nach KAoA

(Kl. 8)

Unsere Schule beteiligt sich am Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule – Beruf in NRW“ (KAoA). In diesem Zusammenhang wird die Berufsorientierung für alle Jugendlichen ab Klasse 8 bis zum Verlassen der Schule systematisiert. Keine Schülerin und kein Schüler soll die Schule ohne eine konkrete Anschlussperspektive verlassen. Neben der Schule und der Berufsberatung sind die Eltern für Ihr Kind im Berufsorientierungsprozess wichtige Ansprechpersonen!

Die Berufsorientierung beginnt in der 8. Klasse mit einer Potenzialanalyse. Durch diese sollen die Potenziale, Interessen und Neigungen der jungen Menschen ermittelt werden. Ziel ist es, erste Ideen für die spätere Berufswahl zu entwickeln.

Berufsfelderkundungen

nach KAoA

(Kl. 8)

Im Rahmen der Berufsfelderkundungstage nach KAoA sammeln unsere Schülerinnen und Schüler praktische Erfahrungen in Betrieben. An mindestes zwei BFE-Tagen werden unterschiedliche Berufsfelder erkundet. Dies soll den Jugendlichen helfen, weitere Entscheidungen für ihren Berufswahlprozess zu treffen.
Ausbildungsmesse EN

(Kl. 9) www.ausbil-dungsmesse-en.de

Auf der Ausbildungsmesse erhalten Schülerinnen, Schüler und ihre Eltern Informationen aus erster Hand. Die Aussteller informieren über Ausbildungsberufe und mögliche Alternativen.
Theaterveranstaltung Wirtschaftsjunioren Hagen/EN

(Kl. 9)

Das Theaterstück „Hey Boss – hier bin ich!“ wurde 2006 in enger Zusammenarbeit mit dem Lutz – junge Bühne Hagen – von den Wirtschaftsjunioren Hagen/Ennepe-Ruhr ins Leben gerufen, um Schulabgänger auf ihr erstes Bewerbungsgespräch optimal vorzubereiten und für die Zeit nach der Schule zu sensibilisieren. Auf humorvolle und kurzweilige Weise werden Schwellenängste für den Übergang von der Schule ins Berufsleben abgebaut. Ganz nebenbei werden junge Leute für Kultur – für das Theater – begeistert. An das Theaterstück schließt sich ein Workshop an, in dem die Schüler auf der Bühne selber ausprobieren können, wie man sich selbstbewusst und authentisch präsentiert.
Ausbildungsbotschafter

(Kl. 9)

In Kooperation mit der SIHK werden Auszubildende des zweiten oder dritten Lehrjahres in die Schule eingeladen, um über die Praxis der Berufswelt zu berichten. Sie ermöglichen direkte Einblicke in interessante Ausbildungsberufe und geben Informationen über die Berufsausbildung, die Vielfalt der Berufe und über die Karrieremöglichkeiten. Die Ausbildungsbotschafter unterstützen damit auch die Suche nach einer passenden Praktikumsstelle.
Betriebspraktikum

(Kl. 9)

Dreiwöchiges Praktikum in Betrieben der Region.
Ausstellung im Foyer

(Kl. 9)

Präsentation ausgewählter Praktikumsbetriebe und Berufsbilder im Anschluss an das Praktikum.
EDV-gestütztes Bewerbungstraining

(Kl. 9)

Die Schülerinnen und Schüler lernen den Umgang mit Textverarbeitungsprogrammen (Aufbau, Formatierung und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten) mit dem Ziel, aussagekräftige und ansprechende Bewerbungsunterlagen erstellen zu können.
Bewerbungstraining

(Kl. 9)

Anhand von differenzierten Auswahl- bzw. Eignungstests und simulierten Bewerbungsgesprächen erhalten die Schülerinnen und Schüler einen reellen Einblick in die Bewerbungssituation, der die Angst vor der bevorstehenden Prüfungssituation abbauen kann und so auf das Bewerbungsverfahren vorbereitet. Durchführung durch Experten der AOK.
Anschlussvereinbarung

(Kl. 9)

Im Rahmen der Übergangsgestaltung nach KAoA wird die „Anschlussvereinbarung“ in der Vorabgangsklasse ausgefüllt und bis zur gesicherten Einmündung in der Regel in Ausbildung oder ins Studium fortgeschrieben. Die Anschlussvereinbarung bilanziert den Berufsorientierungsprozess in der Regel für alle, die einer besonderen Übergangsbegleitung bedürfen.
Modulpaket EUZBQ

(Kl. 9/10)

In Planung:

Die Schülerinnen und Schüler belegen ein Modulpaket, das ins­gesamt ca. 120 Unterrichtsstunden umfasst und in denen Zertifikate in den Bereichen Sozialkompetenz, Wirtschaftskompetenz und IT-Kompetenz erlangt werden können. Die Zertifikatsmodule werden inhaltlich und organisatorisch nach einem europaweit anerkannten Weiterbildungsstandard durchgeführt und schließen jeweils mit einer Prüfung ab. Bei erfolgreicher Teilnahme an den drei Modulen erlangen die Schülerinnen und Schüler das „Europäische Zertifikat zur Berufsqualifikation euZBQ“. Durchführung durch die VHS EN Süd.

Kurse d. zdi-Zentrums BeST (ab Kl. 8)

http://www.nrw-best.de

SuS ab Klasse 8 nehmen ankostenlosen Zertifikatskursen des Bergischen Schul-Technikums teil (Kennenlernen innovativer Zukunftstechnologien).
Info-Mobil Metallberufe Das Infomobil bringt den Besuchern die Metall und Elektroindustrie anschaulich näher, indem es den Industriezweig in seiner ganzen Breite vorstellt und über Themen informiert, wie zum Beispiel: Wandel der Berufsbilder in der M+E-Industrie, die Entwicklung neuer Berufsbilder Ausbildungsmöglichkeiten bei M+E, Qualifizierung als Anpassung an den Lehrstellen- und Arbeitsmarkt, M+E-Produkte aus dem Alltag und die Branchenvielfalt, Entwicklung neuer Arbeitsformen und -organisationen, wie Gruppenarbeit oder flexible Arbeitszeiten.
Schüler- & Elternabend weiterführende Schulen der Region

(Kl. 10)

Weiterführende Schulen der Region stellen ihre Bildungsgänge & -modalitäten in unseren Räumlichkeiten vor (Anfang Dezember); gleichzeitig Beratungsangebot durch Frau Wittpoth-Frank.
DASA Jugendkongress (Kl. 9/10)

www.dasa-dortmund.de

„Berufs- und Ausbildungsmesse“ bei der DASA in Dortmund, i. d. R. 2 Tage im September.
Kooperation Sparkasse Schwelm Experten der Sparkasse informieren die Schülerinnen und Schüler zu den Themen Umgang mit Geld, Vermögensbildung& Altersvorsorge, Ausbildung zur/zum Bankkauffrau/-mann, etc.
„Schule & Betrieb“ Organisieren von Betriebsbesichtigungen bzw. –erkundungen für Schüler; ggf. Lehrerbetriebspraktika, (z. B. Angebote des Unternehmensverbandes Westfalen Mitte bzw. Schule / Wirtschaft, …).
Berufsberatung in Kooperation mit der Arbeitsagentur Hagen Zusammenarbeit mit der zur Agentur für Arbeit:

z. B. monatl. Sprechstunde der Berufsberaterin Frau Wittpoth-Frank; Extramodule (z. B. Berufswahltest) in AA Hagen; Vermittlung von Problemfällen in berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen der AA; Intensive Einzelberatung im Anschluss an die Anschlussvereinbarung nach KAoA, Abstimmung aller BO-Maßnahmen mit der AA (z. B. „Kein Abschluss ohne Anschluss“, BIZ-Besuch (Kl. 9), …).

Trägerverbund „Berufsorientierung HagEN“ In diesem Trägerverbund haben sich die externen Bildungsträger der Region (wie z. B. Bulheller GmbH, VHS, Caritasverband, Kolping-Bildungswerke, HAZ, AWO …) zusammengeschlossen, um die vorhandenen Ressourcen und Infrastruktur im Sinne einer optimalen Berufswahlvorbereitung nach KAoA gemeinsam nutzen zu können (siehe auch „Berufsorientierung in außerbetriebl. Bildungsstätten“).
Portal „Schüler Online“

www.schueleranmeldung.de

Mit Hilfe der Internet-Plattform „Schüler Online“ können sich die SuS über das Angebot weiterführender Schulen informieren und an teilnehmenden Schulen anmelden (Berufsschulen, SEKII-Schulen). Außerdem wird mit diesem Programm der Nachweis über den Verbleib aller Schüler dokumentiert, die ihre Schulpflicht, nicht aber die Berufsschulpflicht erfüllt haben.
Evaluation wichtiger BO-Maßnahmen Regelmäßige Überprüfung der BO-Maßnahmen mit Hilfe angemessener Instrumente, um eine zielgerichtete Optimierung der Berufsorientierung zu erreichen (siehe BO-Konzept Kap. 5).

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