Physik

Schulinterner Lehrplan

zum Kernlehrplan für Realschulen

Dietrich-Bonhoeffer-Realschule

Physik

(Auszüge)

 

 

1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit

 

Es gibt zwei Physikräume und einen Vorbereitungsraum. Für alle Themenfelder stehen Materialien für Demonstrationsexperimente sowie für Schülerexperimente in mehrfacher Ausführung (4-er Gruppen) zur Verfügung. Im Physikraum gibt es einen DVD-Playser, Beamer (Lehrer Laptop anschließbar) und einen Internetanschluss.

Stundentafel (Stand Schuljahr 12/13)

 

5 6 7 8 9 10 Summe
Physik 0 2 1 2 1 2 8
Biologie 2 2 0 2 2 2 10
Chemie 0 0 2 2 0 2 6

Wahlpflichtunterricht wird ab der Klasse 7.2 unterrichtet. Als naturwissenschaftlich-technische Schwerpunkte werden jeweils die Schwerpunktfächer Biologie sowie Technik/ Informatik angeboten.

 

Ziele der Fachgruppe

 

In allen Themenfeldern wird den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben, Schülerexperimente durchzuführen. Individualisiertes Lernen wird durch Unterrichtsmethoden selbstständigen Lernens ermöglicht (Projektarbeit, Stationenlernen…).

  • Experimente können zeitnah ausgewertet werden.
  • Ein kompetenzorientierter Unterricht wird ermöglicht.

 

Kooperationen

Es wird noch nach möglichen Kooperationsfirmen z.B für den Themenbereich Elektronik, Farben o.Ä. gesucht.

2 Entscheidungen zum Unterricht

2.1 Unterrichtsvorhaben

Im Folgenden werden die von der Fachgruppe getroffenen Vereinbarungen zur inhaltlichen Gestaltung des Unterrichts und der Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler dokumentiert. In Kap. 2.1.1. werden in einer tabellarischen Übersicht den einzelnen Jahrgängen Kontextthemen zugeordnet. In der dritten Spalte wird dabei der Bezug zu den Inhaltsfeldern und Schwerpunkten des Kernlehrplans angegeben. In der vierten Spalte sind die Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung in Kurzform genannt, die in diesem Themenbereich eine besondere Bedeutung besitzen und schwerpunktmäßig verfolgt werden sollen. In der fünften Spalte sind dementsprechend Aspekte der Kompetenzentwicklung beschrieben, die bei der Gestaltung des Unterrichts besondere Beachtung finden sollen. Diese Spalte vermittelt über die Unterrichtsthemen hinweg einen Eindruck, wie sich die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler im zeitlichen Verlauf bis zum Ende der Jahrgangsstufe 10 entwickeln sollen.

In Kap. 2.1.2. werden die Unterrichtsvorhaben konkretisiert und die erforderlichen Absprachen der Fachkonferenz festgehalten. Eine erste tabellarische Übersicht beschreibt den Rahmen des entsprechenden Unterrichtsvorhabens. Es finden sich Bezüge zum Lehrplan wie die ausführlicheren Formulierungen der Kompetenzschwerpunkte sowie Angaben zu zentralen Konzepten bzw. Basiskonzepten. Außerdem werden Vereinbarungen zur Leistungsbewertung genannt, und es wird auf Vernetzungen innerhalb des Fachs und zwischen Fächern hingewiesen.

In einer zweiten Tabelle werden die für die Abstimmung der Fachgruppe notwendigen und damit verbindlichen Absprachen festgehalten. Dieses betrifft Absprachen zu konkreten Inhalten und zum Unterricht mit Bezug auf die im Lehrplan beschriebenen konkretisierten Kompetenzen des jeweiligen inhaltlichen Schwerpunkts.

Am Schluss jedes konkretisierten Unterrichtsvorhabens finden sich Hinweise, Tipps usw. zum Unterricht, die zwar nicht verbindlich, aber zur Gestaltung des Unterrichts hilfreich sind.

2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

ph1

 

ph2

ph3

2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit

Die Fachgruppe vereinbart die folgenden Prinzipien, die dem Unterricht in jeder Lerngruppe zugrunde liegen sollen.

 

Lernprozesse

Der Physikunterricht knüpft an den Alltagserfahrungen der Schülerinnen und Schülern an. Dazu werden Schülervorstellungen im Unterricht erfasst und weiterentwickelt. Durch kooperative Lernformen wird eine hohe Schüleraktivität erreicht und kommunikative sowie soziale Kompetenzen weiterentwickelt. Die Sitzordnung ist so gestaltet, dass ein schneller Wechsel von Einzel- oder Partnerarbeit zu Gruppenarbeit und umgekehrt möglich ist.

 

Experimente

Das Experiment nimmt eine zentrale Stellung im Unterricht ein. Wenn die Ausstattung es zulässt und ein Experiment sich inhaltlich als Schülerexperiment eignet, experimentieren die Schüler mit einem Partner oder in Gruppen. Manche Experimente werden als Demonstrationsexperimente durchgeführt, z.B. aufgrund von Sicherheitsauflagen.

Durch die Arbeit in Gruppen werden kommunikative und soziale Kompetenzen ausgebildet.

Experimente werden mithilfe von standardisierten Versuchsprotokollen dokumentiert und ausgewertet. In der 5. Klasse wird die Struktur der Protokolle weitgehend vorgegeben. Im Verlaufe der Schullaufbahn wird das vorgegebene Gerüst immer weiter reduziert. Am Ende der Schullaufbahn sind die Schülerinnen und Schüler dann in der Lage ein Experiment vollkommen selbstständig zu protokollieren.

 

Differenzierung

Differenzierung erfolgt durch:

– kooperative Lernformen wie z.B. das Lerntempoduett

– gestufte Lernhilfen

– Helfersysteme bzw. Hilfesysteme besonders in offenen Lernformen wie z.B. Stationenlernen (jede Gruppe entscheidet selbst, auf welche Hilfen sie zurückgreifen möchte.).

– projektorientiertes Arbeiten (evtl. RWE-Projekt, Projekt Licht und Schatten im Weltraum,…)

– offene Lernformen (Lernaufgaben, offene Aufgabenstellungen, Arbeitspläne,…)

– Lernen an Stationen (Wetter, Magnetismus, Ladungen,…)

– Lernen durch Lehren – Schülerinnen und Schüler unterrichten Schüler (Realschüler unterrichten Grundschüler (zB. Am Tag der offenen Tür)

– Offenes Arbeiten in einer gestalteten Lernumgebung, Computer und Internet im Physikraum, schülergerechte Experimentiermaterialien,…)

– Stärkung des eigenverantwortlichen Lernens durch Selbstreflexion und unterstützende Fremdreflexion des Lernprozesses durch Lehrerin oder Lehrer (Lerntagebuch, Forschermappe…)

– Angebote auch für Schülerinnen und Schüler mit praktischen Fähigkeiten (Baukasten Elektrizität, Löten im Bereich Elektronik, Schülerexperimente in allen Themenfeldern,…)

– Zeitweise Bildung von leistungshomogenen Gruppen zur Bearbeitung von Aufgaben auf unterschiedlichen Niveaus.

 

 

Projekte und außerschulische Lernorte

Den Kontext „Werkzeuge physikalisch betrachtet“ (Klasse 7) sollen die Schülerinnen und Schüler bei einer Exkursion zu einer Firma (z.B.ABC-Ennepetal) wiederholen und vertiefen.

Dort werden physikalische Gesetze an einfachen Maschinen und Werkzeugen (Hebelpresse, pneumatische Presse, Flaschenzug und Drehmomentschlüssel) angewendet und die Schülerinnen und Schüler bekommen einen Einblick in die Arbeitswelt eines Betriebes.

Im Rahmen des Kontextes „Der Sicherungskasten im Haushalt“ (Klasse 8) untersuchen die Schülerinnen und Schüler die Energiekosten verschiedener Elektrogeräte und vergleichen die aktuellen Angebote von Energieversorgungsunternehmen. Die Ergebnisse werden in Präsentationen vorgestellt.
Weitere empfehlenswerte außerschulische Lernorte:
– Phänomenta in Lüdenscheid (Kl. 6/7)
– Umspannwerks in Recklinghausen an (Kl. 9).
– Schülerlabor an der Uni Bochum (alle Klassenstufen möglich)

 

Lernkompetenzcurriculum

Das Fach Physik wiederholt und vertieft die Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler in den Bereichen „Mappenführung“ und „Visualisierungstechniken“. Während der Einführungswoche zu Beginn der 5. Klasse und im Rahmen eines Schwerpunkttages haben die Schülerinnen und Schüler eine Einführung zur „Mappenführung“ und zu „Visualisierungstechniken“ bekommen. Die Kenntnisse zu „Visualisierungstechniken“ werden im Zusammenhang des Stoffbereichs der Mechanik wiederholt und vertieft.

Die Mappen werden mithilfe des standardisierten Bogens „Rückmeldung zur Mappenführung“ bewertet. Bezüglich der Mappenkontrolle durch den Lehrer existieren folgende verbindlichen Absprachen:

  • Klasse 5: Die Mappen werden einmal ohne Benotung und einmal pro Halbjahr mit Benotung eingesammelt. (siehe Bogen 1 ohne Benotung – Smileybewertung)
  • Klasse 7-10: Die Mappen werden einmal im Halbjahr bewertet (Bogen 2 – Punktzahl + Noten).

 

Sprachförderung

In der Klasse 5 wird in Kooperation mit dem Deutschunterricht besonders Augenmerk auf die Sprachförderung der Schülerinnen und Schüler gelegt. Ab Schuljahr 13/14 hat sich die Fachschaft darauf geeinigt, dass die Schülerinnen und Schüler führen eine Fachwort-Liste führen, die in die Mappe eingeheftet wird.

 

  • Ab dem 2. Halbjahr in der 5. Klasse korrigieren die Schüler die Mitschriften aus dem Unterricht als Hausaufgabe. Dabei werden sie auf die ReLv-Strategien (Rechtschreiben erforschen – Lesen verstehen) hingewiesen. Dieses erfolgt zweimal pro Halbjahr.
  • Bei der Mappenkorrektur wird neben der Vollständigkeit auf eine leserliche Schrift geachtet sowie auf eine saubere Anfertigung von Zeichnungen mit Beschriftung.

 

 

Sonstige verbindliche Absprachen

  • Messgeräte werden nach ihrer Messgröße benannt. Insbesondere in der Elektrizitätslehre werden folgende Begriffe verwendet: Energiequelle, Spannungsmessgerät, Strommessgerät oder Stromstärkemessgerät
  • Am Ende des Tages sorgt der Lehrer dafür, dass die Stühle hochgestellt werden und die Tafel geputzt wird.
  • Vor jeder großen Pause wird der Raum gefegt. Klassen, die den Raum extrem verunreinigen, müssen auch vor einer 5-min-Pause fegen.

 

2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

Transparenz der Leistungsbewertung

In der Einstiegsphase eines Unterrichtsvorhabens werden die Schülerinnen und Schüler über die angestrebten Ziele und die Form der Leistungsbewertung informiert. Die Vorlage „Ziele und Leistungsüberprüfung“ (siehe Anlage) muss nach den auf den Karteikarten angegebenen Kompetenzbeschreibungen ausgefüllt und den Schülerinnen und Schülern ausgehändigt werden.

Im Verlauf der einzelnen Unterrichtsvorhaben werden die Schülerinnen und Schüler mindestens einmal über ihren erreichten Lernstand mit Blick auf die vorgegebenen Ziele informiert.

Die Selbstreflexion des Lernprozesses erfolgt durch Eintragungen in die Physikmappe. Bewährte Überschriften sind „Lerntagebuch“, „Reflexion“ oder „Nachdenken über den Lernprozess“.

Diese Analyse bildet die Grundlage für die weitere Planung des Unterrichtes. Die Schülerinnen und Schüler sollen Einfluss auf den Planungsprozess nehmen können.

 

Gewichtung der Kompetenzbereiche

Die Kompetenzbereiche Umgang mit Fachwissen, Erkenntnisgewinnung, Kommunikation und Bewertung sollen zu gleichen Teilen in die Bewertung einfließen. Eine Schwerpunktsetzung auf den Kompetenzbereich „Umgang mit Fachwissen“ ist nicht zulässig.

 

Bestandteile der „Sonstigen Leistungen im Unterricht“

Im Physikunterricht der Sekundarstufe I gibt es außerhalb des WPI – Bereiches keine Klassenarbeiten. Daher wird der Bereich „Sonstige Leistungen“ bewertet. Hier legt der Kernlehrplan die Kompetenzerwartungen für zwei Entwicklungsstufen fest.

Das Erreichen der Kompetenzen ist zu überprüfen durch:

 

  1. Beobachtungen der Schülerinnen und Schüler
  2. Bewertung der Arbeitsprodukte
  3. Schriftliche Leistungsüberprüfungen (Tests – mögliche Anzahl pro Halbjahr entspricht der Wochenstundenzahl im Halbjahr; schriftliche Überprüfung der Hausaufgabe ist jederzeit möglich)

 

 

Kriterien für die Beobachtung der Schülerinnen und Schüler (1)

 

  • arbeitet zielgerichtet und lässt sich nicht ablenken
  • bringt seine individuellen Kompetenzen in den Arbeitsprozess ein
  • übt seine Funktion innerhalb der Gruppe verantwortungsvoll aus
  • kann Versuche selbstständig aufbauen und durchführen.
  • geht mit den Experimentiergeräten sachgerecht um und verlässt seinen Arbeitsplatz sauber
  • erreicht das Ergebnis in der zur Verfügung stehenden Zeit
  • kann sich in Diskussionen auf die Argumente der Mitschülerinnen und Mitschüler beziehen
  • hält sich an vereinbarte Regeln
  • kann eigene Meinungen begründet vertreten
  • erkennt und formuliert Probleme
  • Äußert Vermutungen zu Lösungen
  • Schlägt Experimente zur Lösung vor und plant sie
  • Beschreibt Beobachtungen
  • Formuliert und interpretiert Ergebnisse
  • kann den eigenen Arbeitsprozess reflektieren und die Erkenntnisse umsetzen

 

 

Die individuellen Leistungen sind auch bei Gruppenarbeiten den einzelnen Schülerinnen und Schülern zuzuordnen.

 

Kriterien für die Bewertung der Arbeitsprodukte (2)

  • Ausführlichkeit und Vollständigkeit
  • Nachvollziehbarkeit
  • Sauberkeit
  • Angemessene Verwendung der Fachsprache

beim Anlegen von Tabellen und Messprotokollen, Zeichnen von Graphen und Diagrammen, Beschreiben physikalischer Sachverhalte, Darstellen eines Versuchsaufbaus, Zeichnen von Schaltskizzen und Bauplänen.
Eine Vorlage für einen Bewertungsbogen (Mappe/Referate) steht in der Anlage zur Verfügung.

 

 

 

Kriterien für schriftliche Leistungsüberprüfungen

Leistungsüberprüfungen müssen so angelegt sein, dass verschiedene Kompetenzbereiche überprüft werden.

 

Angemessen bewertet werden ebenfalls das erreichte Kompetenzniveau und der Kompetenzzuwachs.
Der Notenschlüssel zur Bewertung von Tests richtet sich nach den in der Lehrerkonferenz festgelegten Aufschlüsselung für alle schriftlichen Leistungsüberprüfungen.
ungenügend: unter 25% der zu erreichenden Punktezahl

mangelhaft: ab 25%

ausreichend: ab 50%

befriedigend: ab 64%

gut: ab 78%

sehr gut: ab 92%

 

Bewertung von Gruppenarbeiten

Bei Gruppenarbeiten werden die individuelle Leistung und auch die Gruppenleistung zu gleichen Teilen bewertet.

 

Kriterien für individuelle Leistungen:

  • arbeitet zielgerichtet und lässt sich nicht ablenken
  • bringt seine individuellen Kompetenzen in den Arbeitsprozess ein
  • fertigt Aufzeichnungen ausführlich, nachvollziehbar und sauber an
  • übt seine Funktion innerhalb der Gruppe verantwortungsvoll aus.

 

Kriterien für Gruppenleistungen:

  • bauen Versuche selbstständig auf und führen sie selbstständig durch
  • gehen mit den Experimentiergeräten sachgerecht um und verlassen ihren Arbeitsplatz sauber.
  • erreichen das Ergebnis in der zur Verfügung stehenden Zeit

 

Zusammensetzung der Endnote:

Mündlich/ praktischer Anteil: 60%

Test(s): 20%

Weiteres: 20%

 

Unter „Mündlich/praktische Mitarbeit“ fallen neben den Wortbeiträgen im Unterricht z.B. bewertete Versuchsprotokolle, Beobachtungen während Versuchsphasen.

Unter „Weiteres“ fallen z.B. Referate und Mappenbewertung.

 

 

Kriterien mündliche/praktische Mitarbeit

Qualität:
minimale Kenntnisse; keine Mitarbeit; keine Beiträge, auch nicht auf Nachfragen,
keine aktive Auseinandersetzung mit geforderter Software, fast ausschließlich keine oder themenfremde Beschäftigung während Versuchsphasen, keine Hilfe bei Auf-/Abbau, fertigt keine Versuchsprotokolle an
Quantität:
keine Mitarbeit
Die Leistung entspricht den Anforderungen nicht. Selbst Grundkenntnisse sind so lückenhaft, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behebbar sind. 6
Qualität:
stark lückenhafte Kenntnisse; ist auch unter Anleitung nicht fähig, Beiträge zu strukturieren; kaum Beiträge, wenn, dann meist als unstrukturierte Teilergebnisse; häufig unpräzise Formulierungen,
kaum aktive Auseinandersetzung mit Versuchen, selbst unter Anleitung kaum fähig Aufgaben zu übernehmen, kann maximal kleine Teilergebnisse erkennen und schriftlich festhalten – keine oder kaum Nutzung von Fachbegriffen.
Quantität:
gelegentliche, äußerst seltene Mitarbeit, nur nach Aufforderung
Die Leistung entspricht den Anforderungen nicht, notwendige Grundkenntnisse sind jedoch vorhanden und die Mängel in absehbarer Zeit behebbar. 5
Qualität:
teilweise lückenhafte Kenntnisse über die bisherigen Kursinhalte; kann in einer vorgegebenen Struktur arbeiten; wenige Beiträge, oft reproduktiv aus abgegrenztem Gebiet in gelerntem Zusammenhang; verständliche, aber knappe, kurze Formulierungen, u.U. in unvollständigen Sätzen
angemessene aber teilweise fehlerhafte Auseinandersetzung mit geforderter
Kommt mit Hilfestellung zu Teillösungen, hat Probleme Teillösungen zusammenzufügen und im Versuchsprotokoll festzuhalten. Hilft jedoch bei Auf- und Abbau.
Quantität:
unregelmäßige Mitarbeit, nicht in allen Stunden; oft nur nach Aufforderung
Die Leistung weist zwar Mängel auf, entspricht im Ganzen aber noch den Anforderungen. 4
Qualität:
zufriedenstellende Kenntnisse über die bisherigen Kursinhalte; Fähigkeit im Rahmen eines teilweise vorgegebenen Lösungsweges zu arbeiten; gelegentliches Einbringen weiterführender Beiträge, auch über außerschulische Entwicklungen und früheren Stoff; verständliche überwiegend sichere FormulierungenKann nach Aufmerksammachen Beobachtungen und Ergebnisse erkennen, Formulierungen mit Fachbegriffen zum Versuch teilweise korrekt, aktive Hilfe bei Auf- und Abbau. Versuchsprotokolle werden angefertigt, müssen aber teilweise noch in der Reflektion überarbeitet werden.Quantität:
grundsätzliche Mitarbeit in allen Stunden
Die Leistung entspricht im Allgemeinen den Anforderungen. 3
Qualität:
gute Kenntnisse über die bisherigen Kursinhalte; Fähigkeit zu strukturieren und zusammenzufassen; gutes Abstraktionsvermögen; Einbringen weiterführender Beiträge, auch über außerschulische Entwicklungen und früheren Stoff; meistens verständliche, flüssige Formulierungen, überwiegend fehlerfreiGute Beobachtungsgabe im Versuch, aktive Mitarbeit bei Auf- und Abbau, korrigiert Fehler selbstständig, hilft Gruppenmitgliedern – kann Vorgänge meist erklären. Fachbegriffe können angewandt werden. Ordentliche, saubere und fast immer korrekte Versuchsprotokolle.Quantität:
konstante/ permanente gute Mitarbeit während fast aller Stunden
Die Leistung entspricht in vollem Umfang den Anforderungen. 2
Qualität:
sehr gute Kenntnisse über die bisherigen Kursinhalte; Fähigkeit, auch bei komplexen Sachverhalten eigenständig zu problematisieren, zu strukturieren und zusammenzufassen; sehr gutes Abstraktionsvermögen; häufiges Einbringen weiterführender Beiträge, auch über außerschulische Fakten und früheren Stoff; verständliche, sichere, flüssige Formulierungen, fehlerfreiSehr gute Teilnahme bei Versuchen, zeigt weitergehende Gedanken bei der Beobachtung, kann selbstständig auf Auswertungen schließen und darüber hinaus. Benutzt Fachbegriffe sicher und konsequent. Hilft schwächeren Gruppenmitgliedern, die Vorgänge zu verstehen. Führt hervorragende Versuchsprotokolle.
Quantität:
konstante/ permanente überragende Mitarbeit während aller Stunden
Die Leistung entspricht den Anforderungen in ganz besonderem Maße. 1

 



Formblatt zur Referatsbeurteilung

Referat von _______________________________________ Klasse: __________

 

Datum: ____________ THEMA: _______________________________________________

Beurteilungsbereich Das Merkmal ist … nicht erfüllt mit Einschränkung erfüllt erfüllt in besonderem Maße erfüllt
Inhalt

 

SpracheGliederung0123Vollständigkeit0123Verständlichkeit, Fachbegriffe, sachliche Richtigkeit0369AuftrittBlickkontakt, Körpersprache, lautes und deutliches Sprechen, Tempo0123Frei sprechen mit Notizen0123Materialien Visualisierung mit:( ) Plakat ( ) Tafel

( ) Folie ( ) elektronisch

( ) Modell/ Realobjekt

( ) sonstiges0123Ergebnissicherung( ) Test ( ) Quiz ( ) Mindmap( ) Thesenpapier[1]0123Summe Punkte der erreichbaren Punkte: 27, davon erreicht: BewertungZensur123456Punkte27 – 2524 – 2120 –1716 – 1312 – 43 – 0Ggf. Kommentar:

 

 

 



Bogen1 Bewertung Mappen (ohne Note)

Name: Klasse:

 

Rückmeldung zur Mappenführung im Fach Physik

 

Du hast …

… ein vollständiges Inhaltsverzeichnis erstellt.
… eine vollständige Mappe abgegeben.
… alle Seiten mit Seitenzahlen versehen.
… immer das Datum notiert.
… mit Tinte geschrieben und Fehler mit Tintenkiller behoben.
… alle Zeichnungen mit Bleistift angefertigt.
… zum Unterstreichen und Zeichnen ein Lineal benutzt.

 


Datum:


Bogen2 Bewertung Mappen (mit Note)

 

MappenbewertungPhysik Name: Datum:
Bewertungskriterien Punkte
Fachlicher INHALT – deine Mappe enthält:
  • alle ausgeteilten Arbeitsblätter ausgefüllt in korrekter Reihenfolge
0 2 4 6 8
  • Tafelmitschriften
0 2 4 6 8
  • handschriftliche Aufgaben/ Notizen
0 2 4 6 8
  • geforderte Zeichnungen und Tabellen
0 2 4 6 8
FORMALIEN
Gestaltetes Deckblatt vorhanden 0 1 2
Vollständiges Inhaltsverzeichnis vorhanden 0 1 2
Alle Seiten mit Seitenzahlen versehen 0 1 2
Das Datum wurde immer am Rand notiert (Arbeitsblätter, Aufgaben, etc.) 0 1 2
Optik/Sauberkeit
Sauber mit Tinte (Füller) geschrieben und Fehler sind sauber korrigiert 0 1 2 3 4
Zeichnungen/Tabellen sind sauber mit Bleistift (Buntstift) angefertigt 0 1 2 3 4
Zum Unterstreichen und für Linien wurde immer ein Lineal benutzt 0 1 2 3 4
Die Mappe ist frei von Eselsohren und Schmierereien 0 1 2 3 4
Weitere Inhalte
Test(s) sind berichtigt und von Erziehungsberechtigten unterschrieben an passender Stelle in der Mappe abgeheftet 0 1 2 3 4
Gesamtpunkte
/ 60
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend
60 55 54 47 46 38 37 30 29 15 14 0

 



2.4 Lehr- und Lernmittel

Lehr- und Lernmittel der Schüler

Die Schülerinnen und Schüler führen im Fach Physik eine Mappe, die Mappenfarbe ist violett. Die Mappe wird mit Inhaltsverzeichnis geführt und beinhaltet eine Fachwortliste. Für die Beurteilung von Mappen wird ein standardisierter Bogen verwendet.

Die Schüler bekommen für die Arbeit zu Hause ein Schulbuch gestellt.

 

Medienausstattung des Fachraums

Der Physikraum verfügt über einen Beamer. An diesen Beamer kann ein Laptop angeschlossen werden, ein Videorekorder und ein DVD-Player ebenfalls. So können unterschiedliche Medienbeiträge mit wenig Aufwand präsentiert werden.

Die Schränke im Unterrichtsraum beinhalten Experimentiermaterialien für Schülerversuche. Die Ausstattung ist so, dass die Schüler zu vielen Themenbereichen in Gruppen experimentieren können.

Im Vorbereitungsraum befinden sich Materialien für Demonstrationsversuche.


3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen

In den schulinternen Lehrplänen verankerte Vernetzungen:

 

Physik Andere Fächer
5 Magnetisches Feld, Aufbau und Funktion eines Kompasses Erdkunde: Orientierung mit Kompass und Karte (Wann? Vorher/Nachher) 5
5 Akustik Biologie: Aufbau des Ohrs
5 Temperaturdiagramme zeichnen Mathematik: Diagramme zeichnen 5
5 Sachtexte zum Ohr lesen Deutsch: Typische Merkmale eines Sachtextes 5
5 Jahreszeiten, Absorption, Erdkunde: Klimazonen 7
7/8 Optik – Strahlenverlauf durch Linsen Mathe: Konstruktion Parallelen 6
9 Strahlungsbilanz der Erde Erdkunde: Treibhauseffekt 10
10 Radioaktivität Geschichte: „Kalter Krieg“ 10

 

 

 


4 Evaluation und Qualitätssicherung

Grundsätze zur Arbeit in der Fachgruppe

Unterrichtsrelevante Beschlüsse der Fachkonferenz werden im Hauscurriculum festgehalten, das Hauscurriculum wird entsprechend aktualisiert.

Die Fachkonferenz tagt mindestens einmal pro Schuljahr. Zusätzlich finden mindestens einmal pro Halbjahr Fachteamsitzungen statt, an denen alle Physiklehrer der Schule teilnehmen. Der Fachkonferenzvorsitzende lädt zu den Fachkonferenzen und zu den Fachteamsitzungen schriftlich ein und legt die Tagesordnung fest.

 

Evaluation

Die Fachgruppe evaluiert nach Bedarf das schulinterne Curriculum.

Dazu werden u. a. nach jeder Unterrichtseinheit mündliche Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler zur Qualität des Unterrichts eingeholt.

Die Ergebnisse der Evaluation gehen in die Arbeitsplanung der Fachgruppe ein.

 

 


Stoffverteilungsplan

 

Physik Klasse 5/6

 

Kontextthema: Musik hören

(20 Unterrichtsstunden)

Inhaltsfeld:Licht und Schall (3) Inhaltliche Schwerpunkte:
  • Sinne und Wahrnehmung
  • Schallschwingungen und Schallwellen

Verbindung zu den BasiskonzeptenSystem: Ohr, Frequenz, Amplitude

Wechselwirkung: Schallschwingungen

Energie: Schall

Struktur der Materie: Schallausbreitung im Teilchenmodell

Schwerpunkte der übergeordneten KompetenzerwartungenDie Schülerinnen und Schüler können

  • Phänomene und Vorgänge mit einfachen physikalischen Konzepten beschreiben und erläutern. (UF1)
  • auf der Grundlage vorgegebener Informationen Handlungsmöglichkeiten benennen. (K6)
  • mit einem Partner oder in einer Gruppe gleichberechtigt, zielgerichtet und zuverlässig arbeiten und dabei unterschiedliche Sichtweisen achten. (K9)

Kompetenzentwicklung im Unterricht

  • Alltagsphänomene mit einfachen physikalischen Konzepten beschreiben und erläutern.
  • Konsequenzen aus physikalischen Kenntnissen für eigenes Verhalten ziehen.
  • Regeln für das Arbeiten mit einem Partner entwickeln, kennen und einhalten.

Leistungsbewertung und Rückmeldung

  • Kurztest zu Schwingungen, Fachbegriffe
  • Produkt: Plakat/Bericht „Lärm und seine Folgen“

Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern

Mögliche methodische Umsetzung:

GA/PA im Projektteil

Stationenarbeit bei Schallerzeugung mit verschiedenen Gegenständen

 

Hinweise:

  • empfehlenswerte Apps (sofern Messgeräte fehlen):
    Lärmpegelmessung (leider auf 90Db begrenzt)
    Frequenzersteller (evtl. verstärken, da Handy Lautsprecher nicht leistungsstark genug)
  • ein einer Unterrichtsstunde Schüler MP3-Geräte mit Kopfhörern mitbringen lassen

 


Kontextthema: Wetterbeobachtung

(20 Unterrichtsstunden)

Inhaltsfeld:Sonnenenergie und Wärme (2) Inhaltliche Schwerpunkte:Sonne und JahreszeitenTemperatur und Wärme

Wetterphänomene

Verbindung zu den BasiskonzeptenSystem: Wärmetransport als Temperaturausgleich, Wärme- und WasserkreislaufWechselwirkung: Absorption und Reflexion von Strahlung

Energie:Wärme, Temperatur, Wärmetransport, UV-Strahlung

Struktur der Materie: Einfaches Teilchenmodell,Aggregatzustände, Wärmebewegung, Wärmeausdehnung

Schwerpunkte der übergeordneten KompetenzerwartungenDie Schülerinnen und Schüler können

  • Phänomene nach vorgegebenen Kriterien beobachten und zwischen der Beschreibung und der Deutung einer Beobachtung unterscheiden. (E2)
  • Beobachtungs- und Messdaten in Tabellen übersichtlich aufzeichnen und in vorgegebenen einfachen Diagrammen darstellen. (K4)
  • bei der Beschreibung physikalischer Sachverhalte Fachbegriffe angemessen und korrekt verwenden. (UF2)

 

Kompetenzentwicklung im Unterricht

  • Beobachtungen durchführen und Messwerte über einen längeren Zeitraum protokollieren.
  • Messergebnisse in eine Tabelle eintragen und in einem Diagramm darstellen.
  • Phänomene mit physikalischen Konzepten erklären.
Leistungsbewertung und Rückmeldung

  • Produkt: Messreihe durchführen und protokollieren.
  • Produkt: Eine vorgegebene Messreihe in einem Diagramm darstellen und den Verlauf beschreiben.
  • Test: Erklärung von Wetterphänomenen (Windentstehung, Wolkenbildung, Regen, Nebel) mit Hilfe von physikalischen Konzepten.
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen FächernWärmedämmung und Wärmeausbreitung (Physik Kl. 6)Bewegung von Planeten: Tag und Nacht, Jahreszeiten (Physik/Erdkunde Kl. 6)

Himmelsrichtungen (Erdkunde Kl. 5)

Ladungstrennung: Entstehung von Gewitterwolken (Physik Kl. 7)

Mögliche methodische Umsetzung:

  • Stationen zu Wetterexperimenten

 

Hinweise:

  • Für das Verständnis des Modells der Aggregatzustände sind Computeranimationen hilfreich (z.B. Java Applet von Walter Fendt http://www.walter-fendt.de/ph14d/).
  • Für die Bestimmung der Himmelsrichtung kann der selbst gebaute Kompass genutzt werden.
  • Eine Concept-Map zur Beschreibung der Zusammenhänge befindet sich auf der nächsten Seite. Sie kann nach sorgfältiger Vorbereitung u. a. als Referenz genutzt werden, wenn Schülerinnen und Schüler das Gelernte für sich zusammenfassen. Allerdings sollte man dann einige Begriffe vorgeben und die Komplexität stark reduzieren. Sie kann aber auch als wiederholende Zusammenfassung zur Verfügung gestellt werden, um mit den Schülern Prinzipien des Instruments Concept-Map zu erarbeiten.

 

 


Kontextthema: Wie wir sehen

(10 Unterrichtsstunden)

Inhaltsfeld:Licht und Schall (3) Inhaltlicher Schwerpunkt:

  • Sinne und Wahrnehmung
  • Ausbreitung von Licht
Verbindung zu den BasiskonzeptenSystem: Auge, Bildentstehung, SchattenWechselwirkung: Absorption, Reflexion und Streuung

Energie: Licht

Schwerpunkte der übergeordneten KompetenzerwartungenDie Schülerinnen und Schüler können

  • altersgemäße Texte mit physikalischen Inhalten Sinn entnehmend lesen und sinnvoll zusammenfassen. (K1)
  • auf der Grundlage vorgegebener Informationen Handlungsmöglichkeiten benennen. (K6)
Kompetenzentwicklung im Unterricht

  • Einfache naturwissenschaftliche Texte Sinn entnehmend lesen und sinnvoll zusammenfassen.
  • Auf Grundlage von physikalischem Fachwissen Verhaltensmaßnahmen benennen, z.B. im Straßenverkehr und bei der Benutzung von Mp3-Playern/ Farbe der Kleidung im Straßenverkehr.
Leistungsbewertung und Rückmeldung

  • ein Test (zwei mögliche Themen)
    Ausbreitung des Lichts/Auge als Lichtempfänger
    Mondphasen/Finsternisse
  • Produkt: Portfolio zu Mondphasen/Finsternissen
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen FächernBewegung von Planeten: Tag und Nacht, Jahreszeiten (Physik/Erdkunde Kl. 6)

 


Kontextthema: Leben in den Jahreszeiten

(16 Unterrichtsstunden)

Inhaltsfeld:Sonnenenergie und Wärme (1) Inhaltlicher Schwerpunkt:

  • Sonne und Jahreszeiten
Verbindung zu den BasiskonzeptenSystem: Wärmetransport als Temperaturausgleich, Wärme- und Wasserkreislauf, die Erde im Sonnensystem, Tag und Nacht, JahreszeitenWechselwirkung: Absorption und Reflexion von Strahlung, Wärmeisolierung

Energie:Wärme, Temperatur, Wärmetransport,

Struktur der Materie: einfaches Teilchenmodell, Aggregatzustände, Wärmebewegung, Wärmeausdehnung

Schwerpunkte der übergeordneten KompetenzerwartungenDie Schülerinnen und Schüler können

  • physikalische Fragestellungen von anderen Fragestellungen unterscheiden. (E1)
  • Alltagsvorstellungen kritisch infrage stellen und gegebenenfalls durch physikalische Konzepte ergänzen oder ersetzen. (UF4)
  • einfache Modelle zur Veranschaulichung physikalischer Zusammenhänge beschreiben und Abweichungen der Modelle von der Realität angeben. (E7)
Kompetenzentwicklung im Unterricht

  • Fragestellungen zu physikalischen Phänomenen erkennen.
  • Alltagsvorstellungen infrage stellen und durch physikalische Konzepte ergänzen (z. B. zum Phänomen Wärme).
  • Wärmephänomene mit Modellen erklären (insbesondere einfaches Teilchenmodell).
Leistungsbewertung und Rückmeldung

  • Mitschriften in der Mappe
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen FächernBewegung von Planeten: Tag und Nacht, Jahreszeiten (Physik/Erdkunde Kl. 6)

 


Kontextthema: Orientierung mit dem Kompass

(10 Unterrichtsstunden)

Inhaltsfeld:Strom und Magnetismus (1) Inhaltlicher Schwerpunkt:

  • Magnetismus
Verbindung zu den BasiskonzeptenSystem:Wechselwirkung: Kräfte und Felder zwischen Magneten, Stromwirkungen

Energie:

Struktur der Materie: magnetisierbare Stoffe

Schwerpunkte der übergeordneten KompetenzerwartungenDie Schülerinnen und Schüler können

  • physikalische Phänomene mit einfachen Modellvorstellungen erklären. (E8)
  • in einfachen physikalischen Zusammenhängen Aussagen auf Stimmigkeit überprüfen. (E9)
Kompetenzentwicklung im Unterricht

  • Beobachtungen mithilfe von Modellen erklären.
  • Erklärungen mit Modellen als physikalische Arbeitsweise reflektieren.
Leistungsbewertung und Rückmeldung

  • Produkt: Lernbuch zum Stationenlernen
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern

 

 


Kontextthema: Elektrische Geräte im Alltag

(24 Unterrichtsstunden)

Inhaltsfeld:Strom und Magnetismus Inhaltlicher Schwerpunkt:

  • Stromkreise und Schaltungen
  • Elektrische Geräte und Stromwirkungen
Verbindung zu den BasiskonzeptenSystem: Stromkreis, Parallel- und Reihenschaltungen, Schaltung und Funktion einfacher GeräteWechselwirkung: Kräfte und Felder zwischen Magneten, Stromwirkungen

Energie: Energietransport durch elektrischen Strom, Energieumwandlungen

Struktur der Materie: Leiter und Nichtleiter, einfaches Modell des elektrischen Stroms

Schwerpunkte der übergeordneten KompetenzerwartungenDie Schülerinnen und Schüler können

  • Untersuchungsmaterialien nach Vorgaben zusammenstellen und unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten nutzen. (E5)
  • relevante Inhalte fachtypischer bildlicher Darstellungen wiedergeben sowie Werte aus Tabellen und einfachen Diagrammen ablesen. (K2)
  • in einfachen Zusammenhängen eigene Bewertungen und Entscheidungen unter Verwendung physikalischen Wissens begründen. (B1)
Kompetenzentwicklung im Unterricht

  • Stromkreise durch Schaltpläne darstellen.
  • Experimente nach Vorgaben durchführen.
  • Gefahren beim Umgang mit elektrischen Geräten richtig einschätzen.
Leistungsbewertung und Rückmeldung
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern

 

Hinweise: Da diese Unterrichtsreihe in Klasse 5 durchgeführt wird, wird hauptsächlich rein phänomenologisch gearbeitet.


Physik Klasse 7/8

 

Kontextthema: Erlebnis Kino

(12 Unterrichtsstunden)

Inhaltsfeld:Optische Instrumente und die Erforschung des Weltalls (4) Inhaltlicher Schwerpunkt:

  • Optische Geräte
  • Abbildungen mit Linsen und Spiegeln
Verbindung zu den BasiskonzeptenSystem: Linsen, BildentstehungWechselwirkung: Lichtbrechung, Totalreflexion

Energie: Farbspektrum (IR bis UV)

Schwerpunkte der übergeordneten KompetenzerwartungenDie Schülerinnen und Schüler können

  • Modelle, auch in formalisierter oder mathematischer Form, zur Beschreibung, Erklärung und Vorhersage verwenden. (E8)
  • beim naturwissenschaftlichen Arbeiten im Team Verantwortung für Arbeitsprozesse und Produkte übernehmen und Ziele und Aufgaben sachbezogen aushandeln. (K9)
Kompetenzentwicklung im Unterricht

  • Phänomene mithilfe von Modellen vorhersagen.
  • Bei der Erstellung eines Lernproduktes in einer Kleingruppe zielgerichtet kooperieren.
Leistungsbewertung und Rückmeldung

  • Test
  • Versuchsprotokolle
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen FächernBiologie – das Auge, Sehfehler

 

Kontextthema: Werkzeuge physikalisch betrachtet

(14 Unterrichtsstunden)

Inhaltsfeld:Kräfte und Maschinen (6) Inhaltlicher Schwerpunkt:

  • Kräfte, Energie und Leistung
  • Maschinen
  • Elektromotor
Verbindung zu den BasiskonzeptenSystem: Kraftwandler, Hebel, ElektromotorWechselwirkung: Kräfte

Energie: Energie und Leistung (mechanisch und elektrisch), Energieerhaltung

Struktur der Materie: Masse

Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen am Ende der ersten ProgressionsstufeDie Schülerinnen und Schüler können

  • zu untersuchende Variablen identifizieren und diese in Experimenten systematisch verändern bzw. konstant halten. (E4)
  • Konzepte der Physik an Beispielen erläutern und dabei Bezüge zu Basiskonzepten und übergeordneten Prinzipien herstellen. (UF1)

 

Kompetenzentwicklung im Unterricht

  • Physikalische Prinzipien durch Untersuchungen herausfinden.
  • Mit physikalischen Prinzipien die Funktion von technischen Geräten erläutern.
Leistungsbewertung und Rückmeldung

  • In einfachen Zusammenhängen Überlegungen und Entscheidungen zur Arbeitsökonomie und zur Wahl von Werkzeugen und Maschinen physikalisch begründen
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern

 

Kontextthema: Mobilität früher und heute

(16 Unterrichtsstunden)

Inhaltsfeld:Bewegungen und ihre Ursachen (10) Inhaltlicher Schwerpunkt:Kraft und Druck, Auftrieb
Verbindung zu den BasiskonzeptenWechselwirkung: Druck, Schweredruck, Auftriebskraft, Kraft und GegenkraftEnergie: Bewegungsenergie

Struktur der Materie: Masse, Dichte

Übergeordnete Kompetenzen (Schwerpunkte)Die Schülerinnen und Schüler können

  • Konzepte der Physik an Beispielen erläutern und dabei Bezüge zu Basiskonzepten und übergeordneten Prinzipien herstellen. (UF1)
  • physikalische Probleme erkennen, in Teilprobleme zerlegen und dazu Fragestellungen formulieren. (E1)
Kompetenzentwicklung im Unterricht

  • An Alltagsphänomenen physikalische Konzepte erläutern.
  • physikalische Probleme erkennen und dazu Fragestellungen formulieren.

 

Leistungsbewertung und Rückmeldung
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern

 

 

Physik Klasse 9

Kontextthema: Die Erde im Weltall

(16 Unterrichtsstunden)

Inhaltsfeld:Optische Instrumente und die Erforschung des Weltalls (4) Inhaltlicher Schwerpunkt:

  • Optische Geräte
  • Aufbau des Universums
Verbindung zu den BasiskonzeptenSystem: Himmelsobjekte, WeltbilderWechselwirkung: Gravitation

Energie: Sonnenenergie, Farbspektrum (IR bis UV)

Struktur der Materie: Massenanziehung, Materie im Weltall

Übergeordnete Kompetenzen (Schwerpunkte)Die Schülerinnen und Schüler können

  • anhand historischer Beispiele die Vorläufigkeit physikalischer Regeln, Gesetze und theoretischer Modelle beschreiben. (E9)
  • physikalische Zusammenhänge sachlich und sachlogisch strukturiert schriftlich darstellen. (K1)
  • Arbeitsergebnisse adressatengerecht und mit angemessenen Medien und Präsentationsformen fachlich korrekt und überzeugend präsentieren. (K7)
Kompetenzentwicklung im Unterricht

  • Über Naturwissenschaften und Weltbilder reflektieren.
  • Physikalische Zusammenhänge sachlogisch und strukturiert schriftlich darstellen.
  • Informationen, z. B. zum Aufbau des Universums, präsentieren.
Leistungsbewertung und Rückmeldung
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern

 

Kontextthema: Stromversorgung

(20 Unterrichtsstunden)

 

Inhaltsfeld:Elektrische Energieversorgung (7) Inhaltlicher Schwerpunkt:Elektromagnetismus und Induktion, Generatoren,Kraftwerke und Nachhaltigkeit
Verbindung zu den BasiskonzeptenSystem: Kraftwerke, regenerative Energiequellen, Transformator, Generator, Stromnetze, TreibhauseffektWechselwirkung: Magnetfelder von Leitern und Spulen, elektrische Felder, Induktion

Energie: Energietransport,Wirkungsgrad, Energieentwertung

Struktur der Materie: Fossile und regenerative Energieträger

Übergeordnete Kompetenzen (Schwerpunkte)Die Schülerinnen und Schüler können

  • Kriterien für Beobachtungen entwickeln und die Beschreibung einer Beobachtung von ihrer Deutung klar abgrenzen. (E2)
  • für Entscheidungen in physikalisch-technischen Zusammenhängen Bewertungskriterien angeben und begründet gewichten. (B1)
  • Prinzipien zur Strukturierung und zur Verallgemeinerung physikalischer Sachverhalte entwickeln und anwenden. (UF3)

 

Kompetenzentwicklung im Unterricht

  • Prinzipien zur Strukturierung physikalischer Sachverhalte entwickeln und anwenden, z. B. zur Einordnung von Energieträgern.
  • Untersuchungen planen, systematisch durchführen sowie die Beobachtungen strukturiert beschreiben und verallgemeinert deuten.
  • Vor- und Nachteile verschiedener Energieträger kriteriengeleitet bewerten.
Leistungsbewertung und Rückmeldung
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern

 


Physik Klasse 9

Kontextthema: Die Informationsgesellschaft

(20 Unterrichtsstunden)

Inhaltsfeld:Informationsübertragung (9) Inhaltlicher Schwerpunkt:Elektromagnetismus, Sensoren, Farben
Verbindung zu den BasiskonzeptenSystem: Analoge und digitale Kodierung, elektromagnetische Strahlung, SensorschaltungenWechselwirkung: Elektroakustische Signalwandlung, subtraktive und additive Farbmischung

 

Energie: Elektromagnetische Energieumwandlungen

Struktur der Materie: Dioden und Transistoren

Übergeordnete Kompetenzen (Schwerpunkte)Die Schülerinnen und Schüler können

  • anhand historischer Beispiele die Vorläufigkeit physikalischer Regeln, Gesetze und theoretischer Modelle beschreiben. (E9)
  • Konfliktsituationen erkennen und bei Entscheidungen ethische Maßstäbe sowie Auswirkungen eigenen und fremden Handelns auf Natur, Gesellschaft und Gesundheit berücksichtigen. (B3)
  • selbstständig physikalische und technische Informationen aus verschiedenen Quellen beschaffen, einschätzen, zusammenfassen und auswerten. (K5)
Kompetenzentwicklung im Unterricht

  • gesellschaftliche Veränderungen durch die Entwicklung der Informationstechnologie aufzeigen.
  • Gefahren der Datennutzung benennen.
  • Informationen zur Funktionsweise von Geräten beschaffen, ordnen, zusammenfassen und auswerten.
Leistungsbewertung und Rückmeldung
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern

 

 


Physik Klasse 10

Kontextthema: Sicherheitssysteme in Fahrzeugen

(20 Unterrichtsstunden)

Inhaltsfeld:Bewegungen und ihre Ursachen (10) Inhaltlicher Schwerpunkt:Bewegungsgesetze
Verbindung zu den BasiskonzeptenSystem: GeschwindigkeitWechselwirkung: Kraft und Gegenkraft, Trägheit

Energie: Bewegungsenergie

 

Übergeordnete Kompetenzen (Schwerpunkte)Die Schülerinnen und Schüler können

  • Fragestellungen, Überlegungen, Handlungen und Erkenntnisse bei Untersuchungen strukturiert dokumentieren und stimmig rekonstruieren. (K3)
  • zur Darstellung von Daten angemessene Tabellen und Diagramme anlegen und skalieren, auch mit Tabellenkalkulationsprogrammen. (K4)
  • beim naturwissenschaftlichen Arbeiten im Team Verantwortung für Arbeitsprozesse und Produkte übernehmen und Ziele und Aufgaben sachbezogen aushandeln. (K9)
Kompetenzentwicklung im Unterricht

  • Messreihen protokollieren, auswerten und in Diagrammen darstellen, auch mithilfe von Tabellenkalkulationsprogrammen.
  • Gruppenarbeiten, planen, durchführen, auswerten und reflektieren.
Leistungsbewertung und Rückmeldung
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern

 

Kontextthema: Strahlung in Medizin und Technik

(20 Unterrichtsstunden)

Inhaltsfeld:Kernenergie und Radioaktivität (8) Inhaltlicher Schwerpunkt:Atombau und Atomkerne, ionisierende Strahlung, Kernspaltung
Verbindung zu den BasiskonzeptenSystem: Kernkraftwerke, Kettenreaktion, HalbwertszeitenWechselwirkung: Kernkräfte, Alpha-,Beta-,Gamma-Strahlung, Röntgenstrahlung

Energie: Kernenergie, Energie ionisierender Strahlung

Struktur der Materie: Atome, Atomkerne, Kernspaltung, radioaktiver Zerfall,

Übergeordnete Kompetenzen (Schwerpunkte)Die Schülerinnen und Schüler können

  • Modelle zur Erklärung von Phänomenen begründet auswählen und dabei ihre Grenzen und Gültigkeitsbereiche. angeben. (E7)
  • in Situationen mit mehreren Entscheidungsmöglichkeiten kriteriengeleitet Argumente abwägen, einen Standpunkt beziehen und diesen gegenüber anderen Positionen begründet vertreten. (B2)
Kompetenzentwicklung im Unterricht

  • Atommodelle zur Erklärung von Phänomenen begründet auswählen und ihre Grenzen angeben.
  • Positionen zur nachhaltigen Nutzung von Energie differenziert reflektieren.
  • unter Angabe von Kriterien stringent und nachvollziehbar argumentieren.

 

Hinweise: Dieses Thema kann nur ohne Versuche behandelt werden, da keine Gefahrstoffe vorhanden sind.

 

 

 

 

[1] Reine Internetausdrucke führen zu „nicht erfüllt“

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