15-12-18 (4) 15-12-18 (9)Mit Beiträgen von Neomie Völkel und Janek Smykalla, Kl.7b, Reporter-AG

In der Zeit vom 16.12.-18.12.15 wurde durch die Schulsozialarbeit der Stadt Schwelm ein eintägiges Genderprojekt für die Jahrgangsstufe 7 angeboten. Die Schülerinnen und Schüler sollten unter anderem anhand von spezifischen Rollenspielen ihr eigenes Auftreten und Verhalten aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Zudem sollte durch verschiedene Übungen und Theorieinhalte zu dem Themengebiet „Typisch männlich – Typisch weiblich“ jedes Kind angeregt werden, über die eigenen bestehenden Rollen nachzudenken bzw. diese zu überdenken.

Bitte zur größeren Ansicht auf die Fotos klicken – Fotos aus den Klassen 7b und 7c

 

…aus der Sicht der Jungen

Am Donnerstag den 17.12.2015 um 7.55Uhr bis 13.15Uhr traf sich die 7b der DBR im Jugendzentrum der Stadt Schwelm zu einem sozialen Projekt.

Die Klasse versammelte sich mit den Projektleitern im Jugendzentrum, um den Tagesablauf zu besprechen und ein Kennenlernspiel zu spielen. Dann trennte sich die Klasse in Jungen und Mädchen.

In den Gruppen besprachen sowohl die Jungen als auch die Mädchen mit ihren Projektleitern Frau Wallat und Herrn Barnstein ihr Rollenverständnis. Außerdem wurden die Stärken und Schwächen der jeweiligen Kinder besprochen, so dass alle eine Empfehlung für die spätere Berufswahl bekamen.

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Gegen Ende der Veranstaltung backten die Jungen Kekse und Waffeln für die Mädchen. Die Mädchen organisierten eine Aufführung, in welcher sie sich als Jungen verkleideten.

Am Ende des Projekts bekam jedes Kind einen Leuchtstab. Dieser hatte den Sinn, dass jedem nach der Veranstaltung ein Licht aufgegangen sein sollte.

 Janek Smykalla, Kl. 7b, Reporter-AG

 

…aus der Sicht der Mädchen

Ein Beitrag von Neomie Völkel, Kl.7b, Reporter-AG

Wir trafen uns am 17.12.2015 zur ersten Stunde vor dem Jugendzentrum. Das Projekt leitete Frau Wallat zusammen mit Hern Barnstein aus dem Jugendzentrum. Am Anfang spielten die Jungen gegen die Mädchen ein Quiz, bei dem die Jungen gewannen. Dann lösten wir zusammen als Klasse mehrere Aufgaben.

Außerdem sollte jeder von uns einen Gegenstand für typisch männlich und weiblich mitbringen, die wir dann in einem Stuhlkreis zusammentrugen. Wir kamen zu dem Entschluss, dass es nur sehr wenige Gegenstände gibt, die wirklich typisch männlich oder typisch weiblich sind, wie z.B. einen kleinen Handbohrer, aber den können ja schließlich auch Frauen benutzen! Genauso wie einen Rasierer, den benutzen auch Frauen.

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Anschließend teilten wir uns in zwei Gruppen auf, die Jungen und die Mädchen. Wir Mädchen gestalteten Plakate. Es gab verschiedene Themen zur Auswahl, aber alle Mädchen nahmen das Thema typisch Mädchen. So gestalteten wir in den kleinen Gruppen (ca. zu viert) die Plakate. Wir hatten als Arbeitsmaterial: Zeitungen (z.B. Bravo, Freundinnen, Popcorn), Aufklebesticker, Schere, Eddings usw.

Anschließend spielten wir ein kleines Spiel, ,,Pantomime“. Dann suchten wir mit den Jungen zwei Kinder aus, die relativ klein und leicht sind. Die zwei Kinder (Santina und ich) stellten sich auf einen Stuhl, der an einem Metallmast stand. Dann klebten die anderen uns mit Klebeband an den Mast. Anschließend wurde der Stuhl unter uns weg gezogen und Santina und ich hingen klebend am Mast.

15-12-18 (8)15-12-17 (9)Danach gingen wir wieder herunter zum Gemeinschaftsraum. Dort hatten die Jungen schon etwas für uns Mädchen vorbereitet. Dadurch dachten wir Mädchen uns, dass wir auch etwas Kleines für die Jungens machen müssten. So bereiteten wir eine Modenshow vor, bei der wir uns als Jungen verkleideten.

Die Überraschung der Jungs für die Mädchen war, dass sie uns Kekse, Waffeln und Cocktails gemacht hatten, das war sehr nett von ihnen!

Dies war mein Bericht vom Tag im Jugendzentrum.

Neomie Völkel, Kl. 7b, Reporter-AG

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