Es ist die größte Leistung der Menschheit, Musik zu machen.
Edgar Reitz
Gemeinsames Musizieren macht Spaß und tut der Seele gut. Das Musikmachen ermöglicht und vertieft musikalisches Erleben und erzeugt Begeisterung und Stolz, wenn es am Ende gelingt, dass jeder mit seinen Tönen oder kleinen Rhythmen am Ende seinen eigenen Anteil zum Gesamterlebnis in der Klasse beiträgt.
Darüberhinaus verlangt die Realisierung gemeinsamer musikalischer Handlungen von den Schülern gegenseitige Anpassung und Verantwortungsübernahme für das gemeinsame Tun. Das gemeinsame Musikmachen erfordert Zusammenarbeit, Disziplin, Einordnung in das Gesamtgefüge, Hören auf die anderen und gegenseitige Rücksichtnahme.
Diese elementaren Erfahrungen machten auch die Schüler des Jahrgangs 8. Obwohl sie schon länger keinen Musikunterricht mehr gehabt hatten, konnten sich alle unter der Leitung von Frau Saßenscheidt beim Klassenmusizieren mit den Stabspielen wie Xylophon, Metallophon und Glockenspiel und den Rhythmusinstrumenten wie Cajon und Shake Eggs einbringen.
Nach anfänglichen Berührungsängsten, Vorübungen wie dem rhythmischen Sprechen der Notennamen im Chor und vielen stummen Vorübungen ohne Ton durfte jede und jeder einmal ausprobieren, wie die Instrumentalstimmen dann wirklich klingen.
Nach mehreren Stunden gelang es in allen Klassen, ein Stück musikalisch mit alle Schülern gemeinsam zu gestalten. Und nicht wenige gingen anschließend mit einem „Ohrwurm“ durch den Tag.
Hier gibt es einige Bilder aus dem Musikunterricht aus allen drei achten Klassen zum Ansehen: