Web 15-05-22 Barockes Tanzen 10bNiemand kann mir nehmen,
was ich getanzt habe.
Aus Spanien

Auf ein ganz unbekanntes Gebiet begaben sich die drei zehnten Klassen im Musikunterricht. Nachdem sie die berühmtesten Komponisten und die bekanntesten Werke des Barocks kennen gelernt und dazu auch musiziert hatten, stand ein Tanz zur Wassermusik von Georg Friedrich Händel auf dem Programm.

In der Zeit des Barock (ca. 1600 – 1750) war der Tanz nicht nur zum Vergnügen da, sondern er war ein wichtiger Bestandteil der damaligen Kultur.

So lernten die Schüler, dass der Tanz einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert hatte. Das Erlernen von Schrittfolgen und Choreographien gehörte zur Ausbildung jedes höher gestellten jungen Menschen. Unterrichtet wurde der Tanz von bezahlten Tanzlehrern, den sogenannten Tanzmeistern. Sie brachten den Adligen die Kunst des Tanzens bei, die eine große Förmlichkeit beinhaltete.

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Und so starteten die Schüler in das Abenteuer Barocktanz. Sie lernten Schrittfolgen, Richtungswechsel und den unterschiedlichen Umgang mit Rhythmen. Das Hören auf die Musik war unerlässlich – nur so konnte man seinen Einsatz und die Wechsel in den Schrittfolgen finden. In den Stunden wurde viel gelacht. Am Ende waren sich alle einig, dass das Tanzen viel Spaß gemacht hat und eigentlich gar nicht so schwer war – auch diejenigen, die vorher eher misstrauisch eingestellt waren.

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Hier tanzt die 10b.

 

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