Endlich mal einen Blick hinter die Kulissen der DBR werfen – darauf freuten sich schon viele Viertklässler und ihre Eltern. Doch wie macht man das Corona konform, ohne etwas von Flair und Stimmung der Schule einzubüßen? Die Antwort für Marco Unger, Schulleiter der DBR, war klar: Wir machen Führungen durchs Gebäude. Mit Voranmeldung, unter geltenden Regeln und natürlich in kleinsten Gruppen – so konnten sich am vergangenen Samstag, 4. Dezember 2021, insgesamt rund 90 interessierte Eltern mit ihren Kindern einen Überblick über ihre mögliche zukünftige Schule verschaffen.

Dazu standen die Kolleginnen und Kollegen der DBR gern bereit, mit vielen Informationen im Gepäck Eltern und Kinder durch die einzelnen Räume der Schule zu führen. Dank weihnachtlicher Klänge im Musikraum (hier waren doch einige wenige DBR-Schüler anwesend, die mit viel Freude Cajons, Boomwhacker und andere Instrumente vorführten) zeigte der doch eher stille Tag der offenen Tür etwas von dem sonst lebhaften Treiben der Schülerinnen und Schüler.

 

 

 

 

Besonders spannend fanden viele Kinder und ihre Eltern die Fächer Technik und Informatik.  Denn im Technikfachraum konnten die neugierigen angehenden 5er den Bausatz eines Teelichthalters begutachten. Außerdem sorgte das Bärenhaus mitsamt eingebauter optischer und akustischer Alarmanlage für Erstaunen. Hier konnten sich die Besucher einen Einblick in den Herstellungsprozess diverser Gegenstände von Holz über Metall bis Plastik verschaffen. Am Ende wurde allen klar: Handwerkliches Geschick ist gefragt, um bei vielen praktischen Arbeitsphasen die Werkstücke herzustellen und letztendlich mit nach Hause zu nehmen. Solch ein praktisches Werkstück konnten die Besucher auch im Fachraum für Physik bestaunen. Hier zeigten unsere 10er Schüler Angelos und Denis den Bau eines Mars-Rovers.

 

 

 

Ebenso zukunftsorientiert präsentierte sich das Fach Informatik. Nach dem Motto „Hier spielt die Zukunft“ bot sich den neugierigen Blicken der Besucher eine spannende Vielfalt unterrichtlicher Themen der Informatik an der DBR: Kleine Programme, welche anscheinend Gedanken lesen können, Webseitenprogrammierung mit HTML und CSS, Bildbearbeitung mit Gimp, technischer Aufbau eines Computers, Geheimschriften und deren Mathematik sowie Roboterprogrammierung durften bestaunt werden. Und für alle gut zu wissen: Von Klasse 5 an wird seit diesem Schuljahr in NRW Informatik im Klassenverband unterrichtet, zurzeit nach Einführung erst noch in Klasse 5 und 6, später auch aufsteigend in den weiteren Klassen. Ab Klasse 7 kann Informatik neben Sozialwissenschaften, Französisch, Technik und Naturwissenschaft als viertes Hauptfach gewählt werden.

Nicht zu kurz kamen aber auch die übrigen Fächer an der DBR. So stellten etwa die Fächer Mathe, Deutsch oder Englisch, Französisch oder Religion und Geschichte die im Unterricht verwendeten Fachbücher, Arbeitsmaterialien aus Unterricht und Projekten vor.

 

Doch nicht nur der klassische Unterricht und seine Umsetzung stellte sich an diesem spannenden Tag vor, auch das Schulleben der DBR fernab vom Unterricht war präsent. So konnten die Besucher einen Blick in die kleine, aber feine Schülerbücherei werfen, konnten sich über die Garten-AG und die Reporter-AG informieren und ausgestellte Exponate bestaunen und sich davon überzeugen, dass die DBR eine Schule mit dem gelebten Motto „Schule ohne Rassismus“ ist, an der auch der Gedanke der Inklusion täglich mit viel Überzeugung gelebt wird.

Für das leibliche Wohl und den vorweihnachtlichen Duft im Schulgebäude sorgten auch in diesem Jahr Waffeln und Getränke, die in der E-Halle verkauft wurden.
Ein Beitrag von N. Reintgen

 

Und hier weitere Impressionen von einem spannenden Tag:

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