Mit Berichten von Tobias Kämper und Berivan Harimci, Reporter-AG

Während der Werkstatttage in Zusammenarbeit mit der VHS haben die Jugendlichen zwei Wochen Zeit, mindestens drei Berufsfelder praxisnah kennenzulernen. Sie werden von erfahrenen AusbilderInnen angeleitet und erhalten regelmäßig Rückmeldung zu ihrem Verhalten und ihren Stärken in jedem Berufsfeld. Die Jugendlichen bekommen eine erste Vorstellung davon, was im späteren Berufsleben auf sie zukommt und wofür schulisches Lernen wichtig ist.

Häufig wird in einem Berufsfeld ein Werkstück erstellt, das die Schülerinnen und Schüler mit nach Hause nehmen können. Das motiviert und macht stolz auf die eigenen Leistungen. Die Berufsorientierung schließt mit einem Zertifikat ab, das bei Bewerbungen um einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz vorgelegt werden kann.

Die Schule arbeitet bei der Durchführung der Werkstatttage mit Bildungsträgern in der Region zusammen. Die Werkstatttage finden bei verschiedenen Bildungsträgern statt. z.B. mit der VHS, der Caritas und dem Kolpingwerk.

Tobias Kämper berichtet überMedien und Soziales

 Bob Marley : „Positive Vibration“

 Web 15-03 Werkstatttage Medien+Soziales (5) Nachdem wir (11 Schüler) am Montag bei Herrn Bäcker eingetroffen waren, stellte sich dieser zunächst vor und berichtete uns, welche Aufgaben und Tätigkeiten im Berufsfeld „Medien“ auf uns zukommen sollten.

Dann ging es schon los: Auf einem Blatt waren verschiedene Logos abgebildet. Dazu mussten wir dann den passenden Namen finden.

Nun bekamen wir einen Zettel mit ganz verschiedenen Farben. Unsere Aufgabe bestand jetzt darin, draußen Gegenstände zu suchen, die mit den Farben auf dem Zettel übereinstimmten. Das war nicht so einfach, denn es waren Farben, die man im Alltag nicht oft sieht.

Diese Aufgabe sollte uns im Umgang mit Farben schulen und uns dazu bringen, letztere auf der Straße besser wahrzunehmen.

Schließlich mussten wir wieder zu unterschiedlichen, vorgegebenen Situationen in Gruppen ein passendes Bild entwerfen. Diese Aufgabe sollte unsere Kreativität fördern.

Web 15-03 Werkstatttage Medien+Soziales (9)Am Mittwoch wurde uns so ziemlich die „anstrengendste“ Aufgabe erteilt: Herr Bäcker gab uns einen Stadtplan und einen Zettel mit verschiedenen Betrieben. Wir sollten in Gruppen zu den aufgelisteten Betrieben gehen und von deren Logo ein Foto zu machen.

Wir hatten dabei die meisten Probleme. Es ging z.B. darum, den Stadtplan richtig zu lesen. Eine andere Schwierigkeit bestand darin, dass wir einen Teil der aufgelisteten Betriebe zunächst nicht fanden. Es hat großen Spaß gemacht, sich so frei durch die Stadt zu bewegen und mit den oben genannten Problemen zu kämpfen.

Nach dieser „Städtetour“ bereiteten wir noch eine Negativ- Schablone von Bob Marleys Porträt vor.

Am letzten Medientag, dem Donnertag, widmeten wir uns ganz der Herstellung von Logos. Die vorbereitete Bob Marley-Negativ-Schablone klebten wir auf ein weißes Blatt und besprühten sie mit Farbe. Von den Ergebnissen waren wir alle überrascht, denn das Bob Marley Bild sah echt gut aus. Aber die Aufgabe war nur eine Übung.

Zum Schluss hieß es nämlich: „Entwerft euer eigenes Logo!“ Doch das stellte sich als schwer heraus.

Wir skizzierten unsere Ideen, die wir anschließend relativ groß auf ein DIN A4 Blatt zeichneten. Diese Zeichnung pauschten wir auf ein festeres Kartonpapier und schnitten die Zeichnung aus dem Kartonpapier als Negativform aus. Als Letztes klebten wir die Schablone auf ein Kartonpapier und sprühten sie ein. Diese Aufgabe hat den meisten Spaß gemacht. Einige hatten so einen Gefallen daran, dass sie direkt mehrere Bilder sprühten.

Als Abschluss können wir sagen, dass uns die Werkstatttage im Bereich „Medien“ Spaß gemacht haben und sich einige sogar vorstellen können, einmal so einen Job auszuführen.

Tobias Kämper, Kl. 8b
Reporter-AG

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Berivan Harimci berichtet über das Arbeiten mit Holz

Web 15-03 Werkstatttage Holz (2) Web 15-03 Werkstatttage Holz (3)Wir schreinern und verfeinern…

Am 13.-14. April arbeitete ich in der Holzwerkstatt bei Herrn Rodriquez (Gevelsberg). Ein Holzhaus stand auf dem Plan!

Als Erstes fingen wir mit dem Abzeichnen der vorgegebenen Skizze an. Danach mussten mehrere Holzstücke nach Maß gesägt und mit Schleifpapier bearbeitet werden.

Am nächsten Tag teilten wir, nachdem wir die Holzstücke noch einmal ordentlich geschliffen hatten, die quadratischen Stücke an einer Maschine. Dann wurden zwei große rechteckige Holzstücke so aufgeklebt, dass ein rechter Winkel entstand. Das Gleiche wurde auch mit zwei kleineren Holzstücken gemacht. Nachdem man die beiden Holzstücke aneinander geklebt hatte, entstand das Dach des Hauses. Dann musste man die abgesägten Holzstücke, wie vorgegeben, aufkleben. Schließlich legten wir das Dach darauf. Und, oh Wunder, es entstand unser erstes eigenes Holzhaus!

Berivan Harimci. Kl. 8a
Reporter-AG

 

Sabrina berichtet über den Bereich Haare und Kosmetik

Web 15-03 Werkstatttage Mode+Kosmetik (2) Web 15-03 Werkstatttage Mode+Kosmetik (9)Am ersten Tag ging es um Tätigkeiten beim Friseur. Mit Hilfe einer Puppe wurde uns erklärt, wie man einen Ansatz färbt. Dann durfte sich jeder einen Puppenkopf holen und das Gesehene selbst umsetzen. Im Anschluss konnten wir auch eine Dauerwelle am Puppenkopf ausprobieren.

Am zweiten Tag stand der Beruf einer Kosmetikerin im Mittelpunkt. Zuerst ging es um ein Handpeeling. Dieses durften wir gleich an unserer Nachbarin ausprobieren.Diejenigen von uns, die früher fertig waren, machten sich daran, Puppengesichter zu schminken und/oder die Puppenhände mit Nagellacken zu verschönern.

Sabrina, Kl. 8a


 …und hier viele interessante Momentaufnahmen von den Werkstatttagen – viel Spaß dabei!

Farb- und Raumgestaltung Kolpingwerk

  Hasuwirtschaft Kolpingwerk

    Arbeiten mit Holz – VHS und Kolpingwerk

     Medien und Soziales

    Wirtschaft und Verwaltung

     Metallverarbeitung

  Mode, Haare und Kosmetik

     Im Pausenraum

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