Web Praktikum (5)Erfahrungen mit dem Praktikum aus den Klassen 9b und 9c

Tatjana Hoffmann – Praktikum bei der Firma Nölle-Pepin

Ich absolvierte mein dreiwöchiges Praktikum vom 9.03.2015 bis zum 27.03.2015 in der Firma Nölle-Pepin GmbH & Co. KG im Beruf Industriekauffrau. Dieses Unternehmen stellt Netzsysteme für die Fahrzeugindustrie her.

An meinem ersten Tag betrat ich um 7 Uhr das dritte Werk der Firma und wurde hindurchgeführt und meinen neuen Mitarbeitern vorgestellt. Da ich noch keine Sicherheitsschuhe hatte, rief einer der Sicherheitsbeauftragten einen Mitarbeiter im Werk 1 an. Unten angekommen bekam ich von diesem ein paar neuer Stahlkappenschuhe „geschenkt“, damit ich sicher durch die Firma gehen konnte.

Danach wurde mir gezeigt, welche Arbeit erledigt werden muss und wie man diese bewältigt.

Web Praktikum (4)Meine Betreuerin war dafür zuständig die Aufträge im System zu verpacken, damit ihre Kollegen wussten, wie sie die Ware verpacken mussten, Auslandssendungen beim Zoll anzumelden und Waren- und Lieferscheine auszustellen. Außerdem musste sie die Spedition in Kenntnis setzen, dass sie Ware abzuholen hatten und die abgeholte Ware aus dem System entnehmen. Für das Ausdrucken der Etiketten, die an die Kartons oder die KLT‘s kamen, war sie auch zuständig.

Nach dieser Einführung schaute ich ihr und auch den anderen Mitarbeitern über die Schulter. Mein erster Tag endete um 15:30.

Das Praktikum hat mir sehr viel Spaß gemacht und gewährte mir einen spannenden Einblick in die Arbeitswelt und dem Beruf der Industriekaufrau.

Obwohl ich diesen Beruf viel Gutes abgewinnen kann, ist es trotzdem keiner, den ich in meinen späteren Leben ausführen möchte, da man in ihm keine eigenen Ideen einbringen und sich nicht kreativ entfalten kann.

Tatjana Hoffmann, Kl. 9c

 

Tom Rohde – Praktikum bei der AVU

Ich habe drei Wochen lang ein Praktikum als Elektroniker für Betriebstechnik bei der AVU Gevelsberg absolviert. Die AVU versorgt Privat-, Geschäfts- und Industriekunden im Ennepe-Ruhr-Kreis mit Strom , Erdgas, Wasser und Wärme. In der ersten Woche habe ich in der Systemtechnik gearbeitet. Diese Abteilung ist sehr interessant. Der Elektroniker für Systemtechnik baut unterschiedliche Geräte und Anlagen zusammen und installiert sie. Die Mitarbeiter und ich haben uns nicht nur um die Telefon- und Computeranlage der AVU gekümmert, sondern auch um die komplexen Anlagen und Geräte der Gas-, Wasser- und Stromversorgung.

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Die Arbeit ist sehr umfangreich, macht aber viel Spaß durch ihre Vielfalt. In der zweiten Woche habe ich einen Einblick in den Messstellenbetrieb bekommen. Dort durfte ich unter Anleitung Stromzähler zusammenbauen, die dann später bei den Kunden installiert wurden. In der Woche war ich viel im Ennepe-Ruhr-Kreis unterwegs und durfte sogar dabei sein, wenn bei säumigen Stromzahlern die Stromzähler in Anwesenheit eines Gerichtsvollziehers stillgelegt wurden. Es kommt auch vor, dass die Polizei anwesend ist, denn nicht jeder nichtzahlende Kunde lässt sich den Strom ohne Widerstand abschalten.

In meiner letzten Praktikumswoche besuchte ich das Netzwerkcenter Süd. Es war faszinierend zu sehen, dass man über das Computersystem der AVU alle Verläufe der Strom-, Wasser- und Gasleitungen sehen kann. Bei Störungen können die Mitarbeiter sofort erkennen, wo der Fehler ist, und diesen schnell beheben. Wichtig ist im Umgang mit Strom immer die Sicherheit.

Höhepunkt der letzten Woche war der Besuch des großen Umspannwerks in Schwelm .Ich habe noch nie so viele Kabel, Muffen und Stecker gesehen. Man kann kaum glauben, dass die Elektroniker noch den Überblick behalten.

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Das Praktikum bei der AVU hat mir sehr gut gefallen. Früher habe ich immer gedacht, der Strom kommt aus der Steckdose, doch nun weiß ich, dass unsere Stromversorgung eine komplexe Angelegenheit ist. Nach den 3 Wochen Praktikum bei der AVU ist es für mich klar, dass ich Elektroniker für Betriebstechnik werden möchte. Ich kann jedem nur empfehlen ein Praktikum zu machen. Es ist wirklich sehr hilfreich für die spätere Berufswahl. Vielleicht ist mein Praktikum schon ein Schritt in Richtung Ausbildungsplatz als Elektroniker bei der AVU.

Tom Rohde, Kl. 9c

 

Julia Isabell Raditschnigg – Praktikum im Sozialen Dienst

Ich war im Evangelischen Feierabendhaus in Schwelm. Ich arbeitete im Sozialen Dienst vom 09.03.15 – 28.03.15. Meine Haupttätigkeiten waren es den Bewohnern Spaß durch Singen, Basteln, Kochen, Rätseln, Gymnastik oder Spielen wie z.B. Mensch ärgere dich nicht zu bringen und ihnen eine Abwechslung in ihrem Alltag zu ermöglichen.Web Praktikum (10)

Ich konnte relativ selbstständig arbeiten. Ich habe die Leute z.B. allein zum großen Singen von ihren Stationen geholt, bin mit ihnen spazieren gegangen, habe Essen angereicht und Spiele mit ihnen gespielt. Die anderen Tätigkeiten habe ich mit Kolleginnen ausgeführt.

Mir hat in diesem Beruf so gut wie alles gefallen, es war nur manchmal unangenehm, wenn Bewohner schwer krank waren. Meine Kollegen waren sehr freundlich und offen, wie meine Vorgesetzte auch.

Meine Erwartungen wurden erfüllt. Ich hatte sehr viel Spaß in diesem Praktikum und habe Erfahrungen gesammelt. Außerdem habe ich viel dazu gelernt. Ich habe gelernt, dass Arbeiten schon anstrengend ist, aber trotzdem Freude bereitet. Den Umgang mit alten Menschen beherrsche ich jetzt sehr gut. Den Beruf würde ich trotz allem nicht ausführen wollen, das liegt an der schlechten Bezahlung des Sozialen Diensts.

Ich würde aber nach der Schule gern ein freiwilliges soziales Jahr in diesem Bereich machen, da ich so viel Freude daran hatte. Das Praktikum ist eine sinnvolle Einrichtung, da man dadurch viel Erfahrungen sammeln kann und herausfinden kann, was zu einem passt.

Ich kann meinen Praktikumsbetrieb zu hundert Prozent weiter empfehlen, da man dort die Praktikanten sehr gut betreut und nicht ausnutzt. Außerdem zeigen die Bewohner so viel Dankbarkeit für Kleinigkeiten, die man mit ihnen macht oder für sie macht. Das erfreute mich sehr.

Julia Isabell Raditschnigg, Kl. 9c
Foto: www.esv.de

 

Selin Serifoglu – Praktikum in der Kindertagesstätte Mühlenweg

Web Praktikum (9)Vom 9. März bis zum 27. März stand für die 9.Klassen das Praktikum vor der Tür. Ich absolvierte mein Praktikum in der Kindertagesstätte Mühlenweg in Schwelm. Mein Tagesablauf bestand darin, mich mit den Kindern zu beschäftigen und ihnen zu helfen. Mein Arbeitstag begann um 8 Uhr und endete um 16Uhr.

Morgens spielte ich immer mit ihnen etwas, was sie sich selber ausgesucht hatten. Meistens war es Memory. Um 9:30Uhr frühstückten wir gemeinsam und jedes Kind hatte seine eigene Unterlage, auf der sein Name stand. Nach dem Frühstück ging es zum Zähneputzen. Jeder hatte seinen eigenen Haken, mit einem Handtuch, einem Becher und einer Zahnbürste.

Daraufhin begaben wir uns auf den Spielplatz. Um 11:30Uhr gingen wir wieder herein, denn es gab um 12:15Uhr schon Mittagessen. Anschließen putzten die Kinder sich wieder die Zähne und die kleinen 2-4-Jährigen machten ihren Mittagsschlaf. Um 13Uhr musste ich meine einstündige Pause machen. Die älteren Kinder gingen wieder heraus zum Spielen, bis ihre Eltern sie abholten.

Mein Praktikum hat mir sehr gefallen, weil ich mich gerne mit Kindern beschäftige und ich mich im Kindergarten sehr wohl gefühlt habe. Es war nicht ganz so einfach, weil ich nicht immer wusste, was ich machen soll, wenn sich z.B. ein Kind verletzt.

Ich habe viel dazugelernt. Z.B. wie man mit kleinen Kindern am besten umgeht und dass manche oft nur so tun, als ob sie sich verletzt haben.

Ich war mir am Anfang nicht ganz so sicher, ob ich es als Beruf wählen würde, doch jetzt nach meinem Praktikum bin ich zum Entschluss gekommen, dass der Beruf Erzieherin genau das Richtige für mich ist.

Selin Serifoglu, Kl. 9c
Foto: www.familienzentrum-schwelm.de

 

Nafiye Celebi – Praktikum an der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule Ländchenweg

Vom 09.03 – 27.03.2015, während alle anderen Schüler der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule Schwelm in die Schule gingen, haben wir, die Jahrgangsstufe 9, ein Betriebspraktikum absolviert. Während einige eine Bewerbung im jeweiligen Betrieb abgeben mussten, wurden andere durch ein persönliches Gespräch oder einem Telefonat im Betrieb angenommen.

Ich, Nafiye Celebi aus der Klasse 9b, absolvierte mein Praktikum, zusammen mit anderen Praktikanten, in der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule Ländchenweg Schwelm.

Web Praktikum Nafiye (2) Diese Grundschule entstand aus der Zusammenlegung der beiden Grundschulen Westfallendamm und Möllenkotten und ist erst seit Anfang des Jahres 2015 in Betrieb.

Wir wurden in verschiedenen Klassen eingeteilt und ich wechselte als einzige von der vierten Jahrgangstufe zur zweiten, da mir es geraten wurde. Die Haupttätigkeiten von uns Praktikanten waren es, den Schülern bei ihren aufgestellten Aufgaben behilflich zu sein.

Wir konnten selbstständig von unseren Plätzen aufstehen und zu den Kindern hingehen, die Hilfe brauchten, oder herum gehen und nachsehen, ob sie richtig arbeiteten, und wenn nicht, dann sollten wir ihnen ihre Fehler nennen.

Doch das, was viel wichtiger war, war, dass die Kinder ihre Fehler selber finden oder wir sie nur darauf aufmerksam machen sollten.

Wir Praktikanten  waren im Offenen Ganztag tätig. Das bedeutet, dass wir nicht nur von der ersten bis ungefähr zur sechsten Stunde in der Schule waren, sondern auch in der Hausaufgabenbetreuung halfen.  Luca und ich gingen in die erste Klasse.

Die Hausaufgabenbetreuung war im Praktikum in der Grundschule das Beste, da man hier viel selbständiger wurde und einen besseren Blick in den Beruf Lehrer bekam.

Web Praktikum Nafiye (7)Ein Schülerbetriebspraktikum in einer Grundschule kann ich nur weiter empfehlen, da es nicht sehr langweilig und auch nicht sehr stressig ist. Das Spielen mit den Kindern in den Pausen kann auch mal spaßig sein.

Meine Beurteilung zum Praktikumsbetrieb ist positiv ausgefallen und es hat mich noch mehr dazu motiviert, Grundschullehrerin zu werden. Doch egal, wie man es betrachtet, haben alle in den drei Wochen  die DBR vermisst.

Nafiye Celebi, Kl. 9b
Reporter-AG

 

Nina Blumenroth – Praktikum bei der Blumenroth Gmbh

Die 9er-Klassen hatten vo15-06-19 Sozialtag 9b (1)m 9.03.2015 – 27.03.2015 ein dreiwöchiges Betriebspraktikum. Ich habe mein Praktikum als KFZ- Mechatronikerin durchgeführt. In den drei Wochen habe ich herausgefunden, dass dieser Beruf spannend und abwechslungsreich ist.

Ich musste um 8 Uhr an der Werkstatt sein. Am ersten Tag wurde ich von den Mitarbeitern sehr nett begrüßt und mir wurde alles gezeigt. Schon nach ein paar Tagen wusste ich, wo sich in der Halle was befindet. Ich habe in der Praktikumszeit sehr viel gelernt. Am Anfang habe ich zum Beispiel nur bei einem Ölwechsel zugeschaut, aber nach ein paar Tagen konnte ich den Ölwechsel schon allein durchführen. Ich hatte zweimal am Tag eine halbe Stunde Pause.

In den drei Wochen habe ich vieles über den Beruf erfahren. Zum Beispiel gibt es nicht nur Aufgaben in der Halle, sondern auch Aufgaben außerhalb der Werkstatt. Es bringen nämlich nicht immer nur Kunden die Autos in die Werkstatt. In manchen Fällen musste ich mit ein bis drei Mitarbeitern zu einem Kunden fahren, da dieser einen Platten hatte.

In diesem Beruf ist auch sehr viel Zusammenarbeit gefragt. Bei einem Zusammenbau eines Anhängers brauchten wir mehrere Personen. Vor der Arbeit haben wir besprochen, wer was macht. Das Zusammenarbeiten hat super geklappt. Ich habe dabei sehr viel gelernt, da es sehr harmonisch abgelaufen ist. Wir haben einander zugehört und sind auf einzelne Ideen eingegangen. Jeden Tag hatte ich um vier Uhr Schluss.

Die Arbeitszeiten waren im Vergleich zu der Schulzeit länger und anstrengender, trotzdem hat es sehr viel Spaß gemacht. Ich habe jetzt bessere Vorstellungen, was ich später werden möchte und freue mich, dass ich das Praktikum als KFZ-Mechatronikerin absolviert habe.

Nina Blumenroth, Kl. 9b
Reporter-AG

 

 

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