Ein Beitrag von Lukas Conrads, Kl. 10a, Reporter-AG
Endlich ist es so weit, der große Tag ist gekommen, quasi das Highlight der Realschulzeit. Unsere Abschlussfahrt.
Am Montagmorgen um 9:00 ging es los, Treffpunkt war unten an der Realschulturnhalle am Kreisverkehr. Die Lehrer, die das Glück hatten, uns zu begleiten, waren unsere Klassenlehrerin Frau Priester und Herr Lazar.
Gemeinsam warteten wir auf den Bus, der nach einer Stunde Verspätung auch endlich ankam. Die vierstündige Fahrt ging wie im Fluge herum, und so kamen wir um ca. 14:00 Uhr in Belgien, genauer gesagt in De Haan, an.
Wir alle konnten es kaum erwarten unsere Ferienhäuser zu sehen. Die Aufteilungen haben wir im Vorhinein festgelegt. Es gab zwei Mädchenhäuser, zwei Jungenhäuser und ein Lehrerhaus.
Sonst passierte an dem Tag nicht mehr viel. Wir bezogen unsere Häuser, kochten etwas und erkundeten die Umgebung. Insgesamt war es ein sehr lustiger erster Tag, den ich so schnell nicht vergessen werde.
Am zweiten Tag stand die Besichtigung von Brüssel an. Um 9:00 Uhr ging die einstündige Fahrt nach Brüssel los, wo wir dann von einer Reiseführerin empfangen wurden.
Mit der Reiseführerin fuhren wir mit unserem Bus durch die Stadt und ließen uns vieles erklären.
Am Ende der Stadtrundfahrt gingen wir zu Fuß zu dem bekannten Manneken Piss.
An der Stelle war die Besichtigung vorbei und wir konnten in kleinen Gruppen Brüssel besichtigen.
Um 18:00 Uhr kamen wir wieder an unseren Ferienhäusern an. Einige Jungs nutzten dann mit Herrn Lazar den kostenlosen Eintritt ins Aqua Fun. Das ist ein großes Schwimmbad mit vielen Rutschen.
Am dritten Tag, dem Mittwoch, besichtigten wir Brügge. Dazu fuhren wir wieder um 9:00 Uhr los. Auch hier wurden wir durch die Stadt geführt.
Allerdings diesmal komplett zu Fuß und wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt.
Brügge hat uns allen etwas besser gefallen, was zu einem an der besseren Aufteilung der Führung, aber auch an der Stadt, die wir als schöner empfanden, lag.
Was auch zu erwähnen ist, dass wir am diesen Tag, wie auch an den Tagen zuvor, sehr schönes und angenehm warmes Wetter hatten.
Da wir schon relativ früh um 12:00 Uhr wieder an unseren Ferienhäusern waren, konnten wir noch einige Angebote des Parks nutzen.
Als erstes gingen alle gemeinsam zum Strand. Wegen des guten Wetters konnten wir sogar etwas im Meer planschen.
Danach ging es nach Wahl entweder ins Aqua Fun oder zum Bowling.
Da wir am Abend nur noch wenig zu trinken und zu essen hatten, entschlossen sich ein paar Schüler, noch um 19:00 Uhr die 3 km zum nächsten Aldi zu gehen, um das Nötigste zu kaufen. Natürlich hatte der Aldi gerade zugemacht und wir konnten uns ein neues Geschäft suchen.
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Wir mussten aber feststellen, dass es um 20:00 Uhr schwer ist, noch ein offenes Geschäft zu finden weswegen wir auf einen Kiosk ausweichen mussten. Der hatte natürlich auch nicht so richtig das, was wir haben wollten. Letztendlich waren die drei Stunden, bis wir zu Hause waren mehr oder weniger umsonst. Das einzige, was wir hatten, waren Fußschmerzen.
Am letzem richtigen Tag machten wir eine Hafenrundfahrt in Antwerpen. Dieses Mal konnten wir etwas länger schlafen, da wir erst um 12:00 losfuhren. Um 13:00 kamen wir in Antwerpen an, die Fähre fuhr allerdings erst um 14:00 los. In dieser einen Stunde konnten wir noch etwas essen und die umliegende Stadt angucken.
Um 14:00 ging es dann auf die Fähre. Eigentlich war die Fahrt echt schön. Wir hatten wieder Superwetter und man konnte sich auf dem Oberdeck gut sonnen. Auch hatten wir wieder eine Führerin, die uns alles erklärte, allerdings nur auf englisch, holländisch und französisch. Einziger Kritikpunkt war, dass die Fahrt über drei Stunden ging. Die erste Stunde war echt schön, doch die letzten beiden Stunden zogen sich dann immer mehr und zum Schluss hatten wir keine Lust mehr. Vorbei war es endlich um ca. 17:00-18:00 Uhr und wir konnten zurück zum Sun Park fahren.
An dem Abend bereiteten wir uns nur noch auf die Abreise vor.
Am Freitag war es leider auch schon wieder vorbei und wir fuhren wieder nach Hause.
Allerdings hatten wir auch hier wieder eine Stunde Verspätung. Das Beste an der Fahrt war der Stopp bei Mc Donald’s, wo wir es uns nochmal so richtig gut gehen lassen konnten.
Zum Abschluss lässt sich sagen, dass es eine würdige Abschlussfahrt war, wo wir viel Spaß hatten, viel gesehen haben, und wirklich nie Langeweile aufkam.
Lukas Conrads, Kl. 10a,
Reporter-AG
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