16-01-20 Kath. Rel 9 + 10 Kölner Dom (31)Mit Beiträgen von SchülerInnen der Klassen 10b und 10c

Am 20.1.2016 machten wir, Frau Saßenscheidt, Herr Borgloh, Frau Broich und die katholischen Religionskurse der Jahrgänge 9 und 10, uns auf den Weg nach Köln. Nach einer amüsanten Zugfahrt ging es hinaus in die Kälte. Nach kurzer Wartezeit wurden wir von unserer Domführerin begrüßt.

Nachdem die Technik, sprich ein Headset, angeschlossen und aufgesetzt war, gingen wir in den Dom. Zu Beginn der Führung setzen wir uns auf die Bänke in der Nähe des Altars. Während die Dame uns über die Zeit des Krieges und die damalige Aufgabe des Doms aufklärte, waren meine Ohren gespitzt. Ich fand es sehr interessant zu erfahren, warum der Dom nicht komplett beschossen wurde und wie der Dom zu dieser Zeit genutzt wurde. Der Dom wurde mit einem Stahldach ausgebaut, um für die Sicherheit zu sorgen.

16-01-20 Kath. Rel 9 + 10 Kölner Dom (43)Unser nächster Halt war das große Fenster des Künstlers Gerhard Richter, das seit 2007 den Dom in neuen Perspektiven erscheinen lässt. Das Fenster, das auf den ersten Blick aus wahllos zusammen gewürfelten „Pixeln“ zu bestehen scheint, ist auf den zweiten Blick symmetrisch designt.

Beeindruckt hat mich besonders eine lebensgroße Darstellung von Jesus am Kreuz. Spannend fand ich die Geschichten dazu. Zum Beispiel, dass das Kreuz bei einem Brand immer als eins der wichtigsten drei Dinge gerettet werden soll. Die Einzelheiten, die uns die Führerin erläuterte, wären mir von allein nie aufgefallen…

Charlotte, Kl. 10c

… Der Dom war ein Zufluchtsort für jeden Menschen, egal welchen Glaubens. Jeder wurde und wird hier respektiert. Der Dom ist eine Kirche, die für alle offen steht. Das hat mich sehr beeindruckt, weil die Menschen den Glauben der anderen schätzen.

Jedes Fenster hatte seine Bedeutung, und durch das Licht war es noch anschaulicher. Beim Pixel-Fenster fand ich interessant, dass es gespiegelt gestaltet ist und dass alle Farben des Fensters irgendwo in anderen Domfenstern vorkommen…

Johanna, Kl. 10c

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…Wir wollten mehr über die Geschichte der Gründung und den Grund für den Bau des Kölner Doms erfahren.

16-01-20 Kath. Rel 9 + 10 Kölner Dom (16)Vor dem Kölner Dom gab es einen Schlussstein von der Spitze des Kölner Doms in realer Größe. Unsere Touristenführerin erzählte uns, dass die Bauarbeiter früher diese Steine mithilfe einer Hebeltechnik bis nach oben befördern mussten. Der Kölner Dom sah von außen prächtig und riesig aus…

Lara, Kl. 10b

…Als wir durch den Haupteingang schritten, trat sofort ein Gefühl von Ruhe und Frieden ein. Die prächtige Bauart des Domes bewirkte, dass ich mich automatisch klein fühlte.

Man spürte sofort das Tageslicht durch die vielen Buntglasfenster strömen. Mich beeindruckte die Detailverliebtheit, die die Künstler bei den Fenstern an den Tag gelegt hatte, ganz besonders gefiel mir auf den ersten Blick das „Pixel-Fenster“.

Was mir noch an diesem Tag bewusst wurde, war, dass der Dom viel mehr Schätze birgt, als ich gedacht hätte, unter anderem die Gebeine der Heiligen drei Könige…

Lisa-Marie, Kl. 10c

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… Ich war erstaunt darüber, dass der Dom über so viele Jahre hinweg immer noch nicht fertig gebaut war. Ich konnte mir die einzelnen Bauabschnitte nicht vorstellen, was ich auch nicht will, weil für mich der Dom als Gesamtprodukt beeindruckend ist.

Der Dom hat eine sehr bedruckende Wirkung, weil es ein riesiges Gebäude ist, wohingegen man sich sehr klein fühlt. Die unterschiedlichen Kirchenfenster verbreiten in jedem Winkel ein anderes Gefühl der Ruhe…

Max, 10b

16-01-20 Kath. Rel 9 + 10 Kölner Dom (56)

…Zwischendurch ertönte eine Durchsage, in der gesagt wurde, dass es eine Messe geben wird. Die Touristen, die sich dort aufhalten, wissen manchmal nicht, was der Dom überhaupt ist und damit wird klar, dass es eine Kirche ist und dass dort Messen für viele Gläubige stattfinden.

Ich fand den Ausflug nach Köln sehr lehrreich und finde, es lohnt sich auf jeden Fall, eine Führung zu besuchen.

Isabella, Kl. 10b

Viel Spaß mit unserem Bilderbogen eines interessanten Tages!

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