Ein Interview des Reporterprojekts mit dem Imam der Schwelmer Moschee

Der Imam: Sein Name lautet Levent Cihangir.

Er hat eine lange Ausbildung hinter sich. Bevor er Imam wurde, besuchte er in der Türkei eine Schule, die extra für angehende Imame ist.

Diese Schule besuchte er sechs Jahre lang. Danach  studierte  er Islamwissenschaften auf einer Universität,  die extra für die Ausbildung zum Imam bestimmt ist.

Der Imam sagt: „Ich mag es mit Kindern und Jugendlichen zusammen zu arbeiten. Ich fühle mich dazu berufen.“

Die Moschee plant einen Neubau der gesamten Moschee. Der Neubau soll wahrscheinlich 1,25 Millionen Euro kosten. Das gesamte Projekt wird zu 90% durch Spenden finanziert.

Die Moschee soll neu gebaut werden, weil der Platz nicht mehr ausreicht. Im Jahr 2016 gab es einen „Flüchtlingsansturm“. Dadurch gibt es mehr Menschen, die die Moschee besuchen wollten. Deshalb gibt es nun nicht mehr genug Platz für alle.

Der Islam und das Kopftuch: Viele muslimische Frauen tragen ein Kopftuch, nur sehr wenige eine Burka. Je nach Kultur ist das unterschiedlich.

Jedoch sind Frauen nicht gezwungen ein Kopftuch zu tragen. Lediglich, wenn sie es wollen, tragen sie ein solches Kopftuch.  Allgemein geht es um die Bedeckung des Körpers.

Die Reise nach Mekka ist nicht unbedingt nötig, nur wenn derjenige das benötigte Geld hat. Wenn man es sich finanziell nicht leisten kann, muss man sie auch nicht unternehmen.

Jeden Freitag gibt es ein sogenanntes „Freitagsgebet“, bei dem alle zusammen mit dem Imam beten.

Männer und Frauen beten in der Moschee getrennt. Der Imam erklärt das so, dass sich so die Frauen während des Betens wohlfühlen.

In der Moschee lernen die Kinder auch den Koran zu lesen und zu verstehen.

Nils Böhmer, Kl. 8c

Die Moschee wurde in Schwelm wurde 1979 gegründet.

Die Moschee wurde gebaut, weil die meisten Menschen als Gastarbeiter einen gemeinsamen Ort brauchten.

Die Moschee ist ein Treffpunkt für alle. Die lmame werden in der Türkei ausgebildet. Sie besuchen 5 Jahre die Uni.

Manche Imame werden in andere Länder geschickt. Dann dürfen sie dort 5 Jahre bleiben. Danach müssen sie wieder in die Türkei.

Das ist der Imam von Schwelm, Levent Cihangir. Er wollte Imam werden, weil er so gerne mit Kindern arbeitet. Er hilft immer gerne Menschen.

Aber er kann kein Deutsch. Da hilft sein Dolmetscher.

Die Moschee soll umgebaut werden, und so soll sie aussehen.

Der Bau soll über 1,5 Millionen kosten.

Maximilian Erb, Kl. 6c

Gestern besuchten wir mit dem Projekt „Reporter-Workshop“ die Moschee DITIB in Schwelm.

Um  11 Uhr trafen wir uns an der Mosche und begaben uns hinein.

Wir setzten uns zuerst in den Gebetsraum der Männer, wo wir dem Imam Levent  Cihangir Fragen stellen konnten. Da dieser jedoch kein Deutsch sprach, war Osman Turhan da und fungierte als Dolmetscher.

Die Fragen gestallteten sich bunt und durcheinander. So kam zum Beispiel die Frage auf, warum müssen die muslimischen Frauen ein Kopftuch tragen? Der Dolmetscher übersetzte dem Imam die Fragen auf Türkisch übersetzt und für uns die Antwort auf Deutsch.

Die Antworten waren interessant und wir erhielten viele Informationen über den Islam und seine Kultur.

Auch die örtliche Moschee hier in Schwelm wurde uns erklärt und gezeigt. Die Moschee in Schwelm ist die zentrale Moschee für Ennepetal, Schwelm, Hasslinghausen, Sprockhövel und Gevelsberg.

Dort können bis zu 500 Leute beten.In der Moschee wird auch angebaut.

Tim Hollmann, Kl.10c

 

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