Web 15-12-18 Weihnachtsgottesdienst (3)Am 18.12. fand in der 1. Stunde in unserer Aula der alljährliche Weihnachtsgottesdienst statt, zu dem alle Schülerinnen und Schüler und alle Lehrerinnen und Lehrer eingeladen waren. Geleitet wurde er von Pfarrer Frank Bracklo, der an der DBR auch als Religionslehrer tätig ist, sowie Frau Buskotte von der katholischen Propsteigemeinde St. Marien.

In diesem Jahr stand er unter dem MottoEngel ohne Flügel

 Warum wir Weihnachten feiern können – Interview mit einem Engel

Die Schüler und Schülerinnen des evangelischen Religionskurses Stufe 10 hatten ein Spiel dazu vorbereitet. Passend dazu stimmte eine Gruppe von Schülerinnen aus den katholischen und evangelischen Religionskursen einige weihnachtliche Lieder an, die von allen Anwesenden mitgesungen wurden.

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Hier für alle, die nicht mit dabei sein konnten, einige Gedanken zum Thema Engel aus unserem Gottesdienst:

„Engel sind gar nicht so spektakulär. Sie können uns ja auch hier begegnen. Sie können ganz einfach Menschen sein. Menschen, die uns durch Worte und auch durch Taten Gottes Liebe spüren lassen. Und das Beste ist, das können wir auch selber sein. Auch wir können manchmal anderen als Engel erscheinen, wenn wir anderen Gottes Liebe weitergeben.

Das Beste daran ist, dass das nicht immer ganz besondere Taten sein müssen, wie im Fernsehen, sondern dass manchmal ein Wort reicht, das dem anderen zeigt: Ich fühle mit dir und ich mag dich, so wie du bist mit deinen ganzen Ecken und Kanten. Oder dass ich mit jemandem traurig bin oder mich mit jemandem freue. Oft reicht auch schon ein Lächeln oder eine Umarmung. Also ich glaube, jetzt kann ich auch verstehen, was der Engel uns mit der Weihnachtsgeschichte sagen will: Gott möchte mich in meinem Leben begleiten, bei allem, was schön ist und auch bei allem, was nicht so gut läuft, und damit ich das spüren kann, schickt er mir immer wieder Menschen. Einmal einen ganz besonderen Menschen, nämlich Jesus, – daran sollen wir uns erinnern, wenn wir Weihnachten feiern. Und auch andere Menschen, die mir begegnen und mir zeigen: Du bist nicht allein. Und weil ich weiß, wie gut mir das tut und wie schön das ist, kann ich auch anderen Menschen so begegnen. … Und manchmal selbst zum Engel werden.“

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In Erinnerung daran, dass wir uns gegenseitig Engel sein können, gab es symbolträchtig am Ausgang für jeden und jede eine Feder von den Flügeln des Weihnachtsengels. Einige verschenkten ihre Feder im Lauf des Tages an jemand anderen, der für sie schon einmal zum Engel wurde. Andere, wie diese Schülerinnen aus der Stufe 5, bewahrten die Feder zum Weiterverschenken für Zuhause auf.

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