Ein Beitrag von Alexandra Bock, 9b
Heute waren wir, die 9b, in der Medienwerkstatt beim WDR in Köln.
Es hat einen Riesenspaß gemacht. Am Dom vorbei, durch die Stadt bis zum WDR, schon waren wir da. Die Mitarbeiterin vom WDR stellte sich uns sofort vor. Wir hatten ein eigenes kleines Studio. Uns wurde zuerst viel über das Fernsehen erzählt, insbesondere über den WDR. Die Dame erklärte uns, was die einzelnen Mitarbeiter beim Fernsehen den ganzen Tag so machen. Vom Moderatoren bis zum letzten Techniker. Sie sagte uns, dass wir heute unser eigenes Magazin machen würden. Genau wie im echten Fernsehen bei „taff“ oder „explosiv“. Wir wurden dann in unsere Rollen eingeteilt. Danach suchten wir uns ein Design für unser Magazin aus.
Dann begann das selbstständige Arbeiten. Jeder hatte seinen Arbeitsplatz und musste sich dementsprechend auf seine Arbeit vorbereiten. Ich war Moderatorin. Ich musste meine Karteikarten schreiben, in die Maske gehen, mit den Technikern Testaufnahmen und Tontests machen, mich mit dem Regisseur und den Leitern absprechen, einfach versuchen gut auszusehen und sich nicht all zu oft zu versprechen. Es gab außerdem noch die Techniker, Interviewer, Wettersprecher, Maskenbildner, eine Auslandskorrespondentin und so weiter …
Wir hatten so viele verrückte Ideen, aber leider konnten wir nicht alles machen. Jeder hatte etwas zu lachen und alle hatten gute Laune und waren beschäftigt. Am Ende gab es keinen, der es beim WDR blöd fand.
Als alle so gut wie fertig waren, machten wir einen Probedurchlauf. Es ging so viel schief, aber wir fanden es alle lustig!
