web-16-12-15-weihnachtsgottesdienst-2Adventsgottesdienst am 15.12.16 in der Aula der DBR Schwelm

Kurz vor Weihnachten wurde in der DBR nach dem Stern Ausschau gehalten, der würdig genug wäre, um über Bethlehem zu erstrahlen. Pastoralreferentin Claudia Buskotte, Pfarrer Frank Bracklo sowie Schülerinnen und Schülern des 10er Kurses Evangelische Religion machten sich im ökumenischen Schulgottesdienst gemeinsam auf die Suche. Lehrerin Renate Saßenscheidt hatte mit ihren aktholischen Religionskursen 5 und 6 die entsprechenden Lieder eingeübt, um die Schulgemeinde im Gesang zu unterstützen. „Der Himmel sucht den Superstar“! In einer Fernsehsendung stellten sich 4 Sterne einer Engeljury. Sie waren unter Millionen von Sternen ausgewählt worden, da sie schon in früheren Zeiten bei wichtigen Ereignissen dabei waren, die von dem kommenden Messias kündeten.

Nachdem die Sterne ihre Geschichten vorgetragen hatten, stellte die Jury fest, dass es allerdings einen ganz besonderen Stern gäbe, der nur heute am Geburtstag von Gottes Sohn über Bethlehem zu sehen sein würde. Und keiner allein zum Superstar erkoren werden könne. Die Enttäuschung der Sterne legte sich, als sie erfuhren, dass sie mit ihrer Leuchtkraft den wahren Stern von Bethlehem zum besonderen Erstrahlen bringen könnten. Sie waren somit alle zu Superstars geworden.

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web-16-12-15-weihnachtsgottesdienst-1Danach wurde in die Nachrichtenzentrale des Senders zurückgegeben und mit einer „Liveschaltung“ aus Bethlehem die Frohe Botschaft von der Geburt Jesu nach dem Lukasevangelium verkündet.

In ihrer Predigt wies Frau Buskotte u. a. darauf hin, dass gerade der Zusammenhalt und die gegenseitige Wertschätzung zum Frieden in Schule und Gesellschaft uns alle zu Superstars machen könne. Jeder könne mit seinen jeweils eigenen Gaben etwas zum friedvollen Miteinander beitragen.

Etwas mehr als eine Woche vor Heilig Abend wurden viele Sinne durch Schauspiel, Lieder und Auslegung angesprochen, die in der Hektik unserer Zeit – auch des Schulalltags -immer mehr zurückgedrängt werden. Warum sich nicht einfach einmal im Schulhalbjahr 40 Minuten Zeit für Empfindungen, seelische Berührungen und Gemeinschaft nehmen?

Pfarrer Frank Bracklo

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