Web 13-11-05 Schnuppertag Foto Lukas + PapaErste Schritte zur Berufsorientierung: Mit Beiträgen von SchülerInnen der Klasse 7a

Die Schule hat nicht nur die Aufgabe, die Schüler/innen während ihrer Schulzeit gut zu betreuen, sie ist auch für die Vorbereitung ins spätere Berufsleben verantwortlich. Dazu gehört, den Schülern/innen ein breites Spektrum an Berufsfeldern vorzustellen und sie auf ihre Stärken und Schwächen bezüglich ihrer Fertigkeiten und Fähigkeiten aufmerksam zu machen. Denn nur dann ist eine sinnvolle Berufswahl möglich.

Lukas Conrads begleitete seinen Vater

Die Dietrich-Bonhoeffer-Realschule startet in der Jahrgangsstufe 7 damit, erste Kontakte zur Berufswelt zu knüpfen. Einen Tag lang tauschen die Schüler/innen die Schule mit der Berufswelt. Sie begleiten ein Elternteil, einen Verwandten oder Bekannten für diesen Tag an dessen Arbeitsplatz. Selbstverständlich gilt für diesen Zeitraum der Versicherungsschutz über die Schule. Welchen Beruf die Schüler/innen dabei kennen lernen, ist zunächst irrelevant. Wichtig ist, dass die Klasse auf diese Weise eine Vielzahl von Berufen erlebt.

In diesem Schuljahr fand der Schnuppertag am Dienstag, dem 5.11.2013, statt.

Schülerinnen und Schüler aus der 7b erzählen von ihren ersten Eindrücken unter der Überschrift

Mein erster Schnuppertag in einem Unternehmen

Ich war in der Sparkasse. Als ich dort ankam, wurde ich erstmal allen vorgestellt. Da ich sehr aufgeregt war, freute es mich, dass alle sehr nett zu mir waren. Dann ging ich mit meinem Vater in sein Büro. Ich durfte als erstes Namen und Kontonummern im Computer finden und ausdrucken.

Anschließend musste ich diese Briefe eintüten. Danach ging ich nach vorn in den Service-Bereich. Dort musste ich irgendwelche Überweisungen abschreiben. Als nächstes gingen wir in die Mittagspause. Von der Mittagspause zurück war ich in zwei Kundengesprächen von meinem Vater. Ich fand es nicht gerade so spannend. Da gerade in der Ennepetaler Sparkasse umgebaut wird, war alles sehr unordentlich. Zum Abschluss kann ich sagen, dass ich es sehr interessant und lehrreich fand.

Lukas, 7a

Ich war bei einem Versicherungsunternehmen namens „Die Allianz“. Der Herr, der mich betreute, heißt Sebastian Dittmar. Ich ging mit Sebastian in sein Büro und er erklärte mir etwas über Versicherungen, z.B. dass es über 250 Versicherungsarten gibt. An dem Tag hatten wir 5 Kunden. Bei der ersten Kundin ging es darum, dass sie ein neues Auto kaufte und das alte verkaufte. Sebastian und ich gaben das dann in das Versicherungsprogramm ein. Das Programm ist so aufgebaut: man muss erst den Namen des Kunden eingeben, dann erscheinen alle Kunden, die so heißen. Daneben stehen die Verträge zu den jeweiligen Kunden. S = stoniert A = aktiv
Adrian, 7a

 Web 13-11-05 Foto Sandro + OpaAls wir die Firma betraten, wurde mir erst die Arbeitshalle gezeigt. Als ich fertig war, musste man mir eine Sicherheitsprüfung zeigen, die ich unterschreiben musste. Danach ging ich mit meinem Opa in sein Büro. Dort saß auch ein Arbeitskollege von ihm. Kurz darauf machten wir eine kleine Pause, nach der Pause wurde mein Opa zu einer defekten Maschine gerufen. An der Maschine waren ein paar Kabel kaputt und ich musste sie wieder reparieren. Darauffolgend Machten wir wieder eine Pause, in dieser Pause holten wir uns etwas zu essen. Als wir mit
dem Mittagessen fertig waren, ging ich zu den Qualitätsprüfern, die Qualitätsprüfer prüfen die Qualität der Stoffe. Mir hat der Tag sehr viel Spaß gemacht.

Sandro, 7a                                                 

Sandro mit seinem Opa Uwe Hollberg

 

Ich war mit Sandro in der Firma Monier. Dort werden verschiedene Stoffe und Folien hergestellt. Es gibt eine Abteilung, in der die verschiedenen Stoffe und Folien getestet werden. Die verschiedenen Stoffe und Folien werden mit einem Kraftmesser getestet, man klemmt einen Streifen des Stoffes oder der Folie zwischen zwei Kraftmesser, die mit einer großen Maschine laufen. Am Computer werden dann die Werte angezeigt. Besonders wichtig ist es, immer die Sicherheitskleidung zu tragen, daher mussten wir eine Sicherheitsunterweisung unterschreiben. Wir isolierten auch Kabel. In manchen Abteilungen wird vorwiegend Teamarbeit verwendet und in anderen arbeit man allein.
Melina, 7a

Ich war mit meiner Tante in einer Werkstatt Autolacktechnik „Aka“, das ist die Autowerkstatt von meinem Onkel. Ich musste Blätterakten lochen und in die dementsprechenden Ordner heften. Als mein Onkel mit dem Kundengespräch fertig war, konnte er mich den anderen Mitarbeitern vorstellen, die alle nett waren. Meine Tante zeigte mir, wie ich Rechnungen schreibe und wie ich sie per E-Mail versende. Danach musste sie sich um Kunden kümmern. In der Zeit tippte ich alle Rechnungen in den Computer ein und kontrollierte, beim Kontrollieren entdeckte ich, dass ich zwei Fehler gemacht hatte. Als ich sie fertig hatte, kam meine Tante wieder und wir schickten die Rechnungen ab. Zwischendurch musste ich meinen Onkel das Telefon reichen und Ordner beschriften. Der Tag war sehr schön, aber auch sehr anstrengend. Als ich nach Hause kam, ging ich sofort in mein Zimmer und ruhte mich aus.

Berivan, 7a  

Gestern war ich am Amtsgericht Wuppertal. Zuerst ging sich meine Mutter Akten holen. Dann musste ich eine Datenschutzerklärung unterschreiben. In ihrem Büro startete sie den PC und fing an ihre Akten zu bearbeiten. Um 9:00 Uhr gingen wir zu einer Versteigerung eines Hauses. Bei einer Versteigerung gibt es eine Mindestbietzeit von 30 Minuten, danach wird das höchste Gebot dreimal aufgesagt und dann ggf. der Zuschlag erteilt. Um 11:30 Uhr gab es die nächste Versteigerung, sie dauerte fast eine Stunde, da das Haus von vielen Leuten beobachtet wurde. Danach gingen wir ins Büro und erledigten die letzten Akten. Ich fand den Schnuppertag gut

Thomas, 7a

Mein erster Schnuppertag war supertoll. Ich fuhr mit meinem Vater, der Mechatroniker ist, zur Arbeit. Als ich vorher aufgestanden bin, war ich todmüde, denn es war 5:00 Uhr. Bei der Firma angekommen zeigte mir mein Vater alles. Dort werden viele große Maschinen, die repariert werden müssen, hingeschickt. Ich half meinem Vater dabei. Ich habe aber nicht alles verstanden.

Alex, 7a

An meinem ersten Schnuppertag war ich bei einer Autowerkstatt. Als erstes bekam ich eine Einführung in die Mechanik. Dann schraubte ich an Autos Winterreifen. Im Anschluss kamen dann Autos mit kaputten Motoren. Ein Auto brauchte einen Ölwechsel. Der TÜV kam auch für ein paar Autos. Ich hatte eine Stunde Mittagspause und habe dann Sandra und Melina getroffen. Als letztes machte ich an einer Maschine alle Reifen von der Felge ab und zog einen neuen darauf. Mir hat der Tag sehr viel Spaß gemacht.
Jonas, 7a

Ich war in der Rathaus-Apotheke. Es hat Spaß gemacht, denn ich musste Medikamente in verschiedene Fächer lagern. Es dauerte lange, bis ich die richtigen Fächer fand. Dann musste ich vorne an der Kasse alle Regale mit Süßigkeiten füllen. Dann war es schon so weit, wir hatten Mittagspause von 12:30 – 15:00Uhr. In der Mittagspause fuhr ich nach Hause. Als ich wiederkam, musste ich in einem Buch einige Medikamente heraussuchen.  Ein paar Minuten später musste ich einer netten Dame einen vollen Karton Medikamente ins Auto tragen, sie brauchte die Medikamente für ihre Praxis. Als ich zurück war, war auch der Chef da und er hat mir alle Labore und Chemie-Räume gezeigt und noch ein paar Medikamente erklärt. Dann war es 18:30 und ich durfte gehen.
Mutlucan, 7a

Ich fand es bei Pieper ganz schön. Da duftete es ganz toll. Meine erste Arbeit war, leere kleine Parfümdosen  in den Schrank einzuordnen. Dann gingen wir zum Lager und haben packten Pakete aus, in denen viele Kosmetiksachen waren. Wir zeichneten sie aus und dann stapelten sie. Schließlich durfte ich dann mit meiner Cousine Pause machen, da holten wir uns etwas zu essen und dann sind wir wieder ins Geschäft. Als dann unsere Pause zu Ende war, sah ich mir das Parfüm und die Makeups an und begrüßte dabei viele Kunden. Die Mitarbeiterinnen waren alle sehr nett zu mir. Als ich dann fertig war, bekam ich als kleinen Dank für die Hilfe Kosmetiksachen geschenkt.
Buket, 7a

Mein erster Eindruck von diesem Unternehmen war toll.  Ich war bei der Firma Delphi, da entwickelt man für Smart Mercedes und Opel ein paar Sachen. Ich habe mich für Mercedes entschieden, weil mein Vater da auch ist. Bei dem Unternehmen Delphi wird sehr viel auf Sicherheit geachtet, in jeder Abteilung gibt es ausgebildete Krankenpfleger, falls etwas passiert. Für diesen Beruf muss man aus der Schule Mathematik, Physik, Technik und Englisch können. Man braucht einen Realschulabschluss mit Abitur. Man arbeitet im Büro und meistens telefoniert man oder man ist am Computer oder man geht zu einer Besprechung. Wenn man Projektmanager ist, muss man das organisieren per E-Mail organisieren.
Lennard, 7a

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung