Schalom alejchem, salam aleikum, Friede sei mit dir!

Unter diesem Motto stand unser Adventsgottesdienst am 5. Dezember.

Alle Sitzplätze in der Aula waren besetzt, so dass einige nur noch auf dem Fußboden sitzen oder am Rand stehen konnten.

So viele hatten mitgeholfen, dass alles sehr gut organisiert war.

 

 

Ein besonderer Dank gilt all denen, die musikalisch und durch Sprechtexte den Gottesdienst bereichert haben und Frau Saßenscheidt, die wunderbar mit ihren Klassen den Chorgesang und den Einsatz verschiedenster Klanginstrumente eingeübt hat.
   

Bemerkenswert: Alle Schülerinnen und Schüler, die übrigens mit Applaus nicht sparten, waren sehr aufmerksam und ruhig.

Pastoralreferentin Claudia Buskotte und Pfarrer Frank Bracklo führten durch den Gottesdienst. Sie verbanden die Vision und Hoffnung des Propheten (Botschafter) Gottes, Jesaja, mit dem ausstehenden Weihnachtsfest.  Obwohl das Land, in dem Jesaja vor über 2500 Jahren lebte, durch Krieg völlig zerstört war, hat er Menschen Hoffnung gemacht und auf Gott vertraut. Er war überzeugt davon, dass Gott den Menschen beisteht, wenn sie sich an ihn wenden. Alte Worte, die heute noch ausstrahlen können: „Das Volk, das im Finstern wandert, sieht ein großes Licht!“

Auch bei uns heute ist es oft finster. Aber lohnt es sich nicht, einmal darauf zu schauen, wo uns Licht geschenkt wird? Wo wir z. B. etwas für einander übrighaben und an einander liebevoll denken.

Weihnachten erinnern wir uns an Gottes Sohn. Mit Jesus ist ein besonderer Friede in die Welt gekommen. Er ist auf alle Menschen zugegangen. Völlig unabhängig von der Religion und dem gesellschaftlichen Stand.

Sein Friedensprogramm: Liebe Gott von ganzem Herzen und deinen Nächsten wie dich selbst.

Wir können also alle etwas dazu beitragen, dass Schalom, salam und Friede keine leeren Worte bleiben.

Frank Bracklo

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