Ein Beitrag von Janek Smykalla und Neomie Völkel, Reporter-AG

In der Klasse 7 gibt es die Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule, in die Berufsrolle des anderen Geschlechts zu schlüpfen.

Sollte es „typische“ Männer-und Frauenberufe geben, so bietet das 4-tägige Kontrastikum, welches dieses Mal in der Zeit vom 4.7.-7.7.16 stattfand, den Jungen und Mädchen der DBR die Chance, Einblicke in eine Berufswelt zu bekommen, die sie sich vielleicht vorher so nicht vorstellen konnten.

Am Ende des Kontrastikums wurden die Schülerinnen und Schüler in ihrem Berufsalltag in Form eines Bewertungsbogens eingeschätzt. So kann jeder etwas für sein späteres Berufsleben in Form von Stärken und Schwächen für sich mitnehmen.

Janek Smykalla, Kl. 7b
Reporter-AG

Hier ein paar Eindrücke vom Kontrastikum:

In der letzten Woche vor den Sommerferien habe ich vom 04.07. bis einschließlich Donnerstag, den 07.07.2016 mein Praktikum im Kindergarten Don Bosco in Wuppertal-Langerfeld durchgeführt. Am Montag, dem 04.07. kam ich um 8 Uhr in meine Gruppe. Die Kinder begrüßten mich direkt und wollten mit mir spielen.

Die Gruppenleitung der Bienchengruppe, Frau Seibel, erlaubte mir mit ein paar Kindern in den Turn- und Spielraum zu gehen. Dort gab es Musik und Bälle, mit denen wir gespielt haben.

Um 10 Uhr gab es für die Kleinen Frühstück. Hierzu haben sich alle Kinder an die Tische gesetzt und ihr mitgebrachtes Frühstück gegessen. Nach dem Frühstück durften alle Kinder auf dem schönen Außengelände des Kindergartens spielen.

Um 13 Uhr bekamen die Kinder Mittagessen. Gegen 14 Uhr war mein erster Tag für mich schon zu Ende.

Mein 2. Tag begann für mich genauso wie mein erster. Ich kam um 8 Uhr in den Kindergarten und alle Kinder stürzten sich auf mich. Als ich den Kleinen beim Ausziehen geholfen hatte, bauten wir ein paar Häuser im Bauzimmer.

Um 10 Uhr war wieder Frühstückszeit und viele wollten neben mir sitzen. Da musste ich eine schwierige Entscheidung treffen, zwischen 8 Kindern, die alle total süß waren, und ich habe mich für ein 5-jähriges Mädchen entschieden. Vor dem Frühstück haben wir erst gebetet, da dies ein katholischer Kindergarten ist. Nach dem Frühstück sind wir alle bei tollem Wetter an die frische Luft gegangen und haben Fangen gespielt.

Die Zeit bis zum Beginn meiner zweistündigen Mittagspause um 12 Uhr ging sehr schnell um. Als ich dann um 14 Uhr wieder in den Kindergarten zurückkehrte, waren schon viele abgeholt und ich hatte noch die Aufgab,e mich bis zum Ende meines zweiten Arbeitstages um 16 Uhr mit den Kleinen zu beschäftigen. Dann ging mein zweiter Praktikumstag zu Ende.

An meinem 3. Praktikumstag war ich auch wieder um 8 Uhr im Kindergarten. Das Wetter war sehr schön und wir sind direkt rausgegangen und haben im Sandkasten gespielt. Um 10 Uhr gab es dann schließlich auch wieder Frühstück und die Vorschulkinder aus der Gruppe haben ihr Gebet vorgetragen. Nach dem gemeinsamen Frühstück war Vorbereitungszeit für den Abschied von dem Jahrespraktikanten Fabio. Die Kinder hatten sich in den vorherigen Wochen bereits schon für eine kleine Leinwand fotografieren lassen.

Nach dem Mittagessen war mein Tag schon wieder zu Ende.

Am Donnerstag, dem 7.7. war mein letzter Tag im Kindergarten und es hieß Abschied nehmen. Als Abschied habe ich dem Kindergarten meine alten Kinderkostüme geschenkt, worüber sich der Kindergarten sehr gefreut hat. Da dieser Tag auch der vorletzte Tag von den Vorschulkindern war, hatte eine andere Gruppe  des Kindergartens ein kleines Theaterstück vorbereitet und unsere Gruppe dazu eingeladen. Nach dem Mittagessen feierten wir alle zusammen den Abschied von Fabio. Die Kinder haben Lieder gesungen und ihm die Geschenke überreicht. Ich habe als Andenken und Dankeschön eine Tasse mit einem Foto bekommen, auf der alle Kinder der Gruppe drauf sind. Darüber habe ich mich auch sehr drüber gefreut.

Ich fand dieses Praktikum sehr schön und ich würde es dort immer wieder gerne machen.

Neomie Völkel, Kl. 7b
Reporter-AG

 

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