logoInformationen der VHS Ennepe-Ruhr-Süd und des Kolping Berufsförderungszentrums zum
Berufsorientierungsprogramm BOP

Im Vorfeld der Klassenpflegschaftssitzungen am 8.09.2014 informierten Frau Hagemeier, pädagogische Mitarbeiterin der VHS, und Frau Bönninger, Projektleiterin des Kolping Berufsförderungszentrums Wetter, über die in diesem Schuljahr anstehenden 2-tägigen Potenzialanalysen und die 10-tägigen Werkstatttage. Der unten stehende Elternbrief wurde an alle Eltern des Jahrgangs 8 verteilt.

Berufsorientierungsprogramm für Schülerinnen und Schüler in Hagen und im Ennepe-Ruhr-Kreis BOP

Liebe Eltern,

mit diesem Infoschreiben möchten wir Sie über dieses Programm informieren.

Im Berufsorientierungsprogramm BOP bekommen Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I die Möglichkeit, mehr über Ihre Talente, Fähigkeiten und (beruflichen) Interessen zu erfahren. Das BOP ist Bestandteil der Bildungsketten-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Sie verfolgt das Ziel, die verschiedenen Förderinstrumente der Berufsorientierung – wie die Glieder einer Kette – miteinander zu verzahnen.

Das BOP gliedert sich in eine Potenzialanalyse, die im 1. Halbjahr der Klasse 8 stattfindet

sowie in Werkstatttage, welche in Klasse 8 besucht werden. Die Wahl des

Betriebspraktikums in Klasse 9 und des späteren Ausbildungsberufs kann durch das

Berufsorientierungsprogramm bewusster und überlegter erfolgen.

Das Berufswahlspektrum der Jugendlichen und die Chance auf den »richtigen« Beruf

steigen.

Nähere Informationen zum Programm unter: www.berufsorientierungsprogramm.de Potenzialanalyse

In der Potenzialanalyse werden Kompetenzen und Fähigkeiten ermittelt, die auch im Alltagsleben von Bedeutung sind. Es kommen in erster Linie handlungsorientierte Verfahren, zum Beispiel Gruppenübungen oder Arbeitsproben, zum Einsatz. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, eigene Neigungen und Interessen zu identifizieren. Sie werden bei den Übungen anhand von vorab definierten Verhaltens­kriterien durch geschulte Pädagoginnen und Pädagogen beobachtet und erhalten anschließend in Einzelgesprächen, eine fundierte Rückmeldung. Gemeinsam wird überlegt, wie einzelne Kompetenzen ausgebaut werden können. Wie lassen sie sich für die Berufsorientierung nutzen und welche Schritte sind dafür nötig? Die Ergebnisse der Potenzialanalyse werden schriftlich dokumentiert und dienen als Grundlage für eine individuelle Förderung der jungen Menschen im Anschluss.

Werkstatttage

Während der Werkstatttage haben die Jugendlichen zwei Wochen Zeit, mindestens drei Berufsfelder praxisnah kennenzulernen. Sie werden von erfahrenen Ausbilderinnen und Ausbildern angeleitet und erhalten regelmäßig Rückmeldung zu ihrem Verhalten und ihren Stärken in jedem Berufsfeld. Die Jugendlichen bekommen eine erste Vorstellung davon, was im späteren Berufsleben auf sie zukommt und wofür schulisches Lernen wichtig ist.

Häufig wird in einem Berufsfeld ein Werkstück erstellt, das die Schülerinnen und Schüler mit nach Hause nehmen können. Das motiviert und macht stolz auf die eigenen Leistungen. Die Berufsorientierung schließt mit einem Zertifikat ab, das bei Bewerbungen um einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz, vorgelegt werden kann.

Die Schule arbeitet bei der Durchführung der Potentialanalysen und der Werkstatttage mit Bildungsträgern in der Region zusammen.

Die Potentialanalysen werden von der VHS Ennepe-Ruhr-Süd durchgeführt. Die Werkstatttage finden bei verschiedenen Bildungsträgern statt.

 

Kontakt VHS EN-Süd: Ute Müller

Tel.: 02332 9186 157 E-mail: ml@vhs-en-sued.de

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