Beiträge der Klasse 6b zum Schnuppertag in Jahrgangsstufe 6

Web marlon-02Die Schule hat nicht nur die Aufgabe, die SchülerInnen während ihrer Schulzeit gut zu betreuen, sie ist auch für die Vorbereitung ins spätere Berufsleben verantwortlich. Dazu gehört, den SchülerIinnen ein breites Spektrum an Berufsfeldern vorzustellen und sie auf ihre Stärken und Schwächen bezüglich ihrer Fertigkeiten und Fähigkeiten aufmerksam zu machen. Denn nur dann ist eine sinnvolle Berufswahl möglich.
Die Dietrich-Bonhoeffer-Realschule startet bereits in der Jahrgangsstufe 6 damit, erste Kontakte zur Berufswelt zu knüpfen. Einen Tag lang tau-schen die SchülerInnen die Schule mit der Berufswelt. Sie begleiten ein Elternteil, einen Verwandten oder Bekannten für diesen Tag an dessen Arbeitsplatz. Selbstverständlich gilt für diesen Zeitraum der Versicherungsschutz über die Schule. Welchen Beruf die SchülerInnen dabei kennen lernen, ist zunächst irrelevant. Wichtig ist, dass die Klasse auf diese Weise eine Vielzahl von Berufen erlebt.

Das Foto zeigt Marlon Blumberg, Kl. 6b, am Schnuppertag mit seinem Vater.
In diesem Schuljahr fand der Schnuppertag am Dienstag, dem 30.6.2014 statt.

Schülerinnen und Schüler aus der 6b erzählen von ihren ersten Eindrücken unter der Überschrift

Mein Schnuppertag…

..in einer Wuppertaler Grundschule

An meinem Schnuppertag war ich in der Wuppertaler Grundschule in der Windhorststr. 7. Mein Ansprechpartner an meinem Schnuppertag war meine ehemalige Grundschullehrerin Frau Rast . Mein Schnuppertag war am 30.06.2014 . Ich durfte einen Tag Lehrerin sein und den kleinen Schülern aus der 2. Klasse das Uhrenlesen beibringen . Das war zwar sehr stressig aber dennoch hat es sehr Spaß gemacht. Außerdem durfte ich der 1. Klasse das Lesen beibringen. Mein Tag hat um 8.55 Uhr ange-fangen und endete um 13.00 Uhr. Später unterhielt ich mich mit den Lehrern über den Beruf als Lehrerin.
Emilija Mladenovic, 6b

..in der Firma Peddinghaus

Bei meinem Schnuppertag war ich bei der Firma Peddinghaus. Mein An-sprechpartner war meine eigene Tante. Der Schnuppertag war am 30.06.2014 und hat um 07.00 Uhr begonnen. Und ich fing an damit Hammeraufsetzer zu bekleben. Danach hatte ich eine Pause, die 30 Mi-nuten lang war. Danach habe ich mit einem Mitarbeiter Aufträge ange-nommen und wir haben angefangen Kartons zu packen und haben sie danach zum Versand fre gegeben . Ich habe mir vorgenommen, diesen Beruf später auszuüben und hatte sehr viel Spaß dabei.
Chiara Meichsner, 6b

…bei der Firma Blumenroth

Web Lukas GräfingholtIch war bei der Firma Blumenroth GMBH und mit Markus unterwegs. Mein Arbeitstag am 30.06.14 begann um 4:15 Uhr. Meine Tätigkeit war schrauben. Ich musste auch zusehen und lernen. Weil dieser Betrieb auch Mähdrescher hat, haben wir mit einem Traktor ein 12m Mähwerk aus der entfernten Halle geholt. Als wir das Mähwerk bei der Werkstatt hatten, fetteten wir die Zapfwellen und wechselten die kaputten Riemen. Danach brachten wir das Mähwerk wieder zu Halle und verpassten ei-nem Mähdrescher einen neuen Werkzeugbock. Dann fischten wir eine tote Maus aus dem Mähdrescher und nahmen ein Sicherheitsblech mit in die Werkstatt. Dort mussten wir ein Dichtungsgummi befestigen. Zuletzt haben wir bei einem Traktor eine Hydraulik Geschwindigkeitsklappe ein-gestellt.
Lukas Gräfingholt, 6b

…im Kindergarten Arche Noah

Ich war an meinem Schnuppertag in meinem alten Kindergarten die Ar-che Noah in Schwelm. Die Erzieherin war die, mit der ich immer reden konnte. Ich war am 30.06.14 da. Das, was ich machen musste, ist, ein-fach auf die Kinder aufpassen und mit ihnen zu spielen . Nach dem Frühstück sind wir zum Abenteuerspiel gegangen . Da haben wir viele Sachen gemacht wie z.B. Verstecken spielen. Später haben wir im Gar-ten gespielt . Danach durften die Kinder zu Mittag essen und ich durfte nach Hause.
Laura Peldszus, 6b

…in der Firma Eigenbradt

Ich war am 30.06.2014 bei meinem Vater in der Firma Eigenbradt . Wir sind um 06.30 von zuhause losgefahren, damit der Betrieb um 07.00 Uhr beginnen konnte. In dem Betrieb werden Holzplatten aus Maschinen hergestellt. Selbstverständlich braucht man auch Holz dafür. Später mussten wir Aufträge für die Mitarbeiter holen und sie verteilen. So ge-gen 09.00 Uhr war dann die Frühstückspause. Danach kam ein gelade-ner LKW ,den wir mit einem Stapler geleert haben. Später sind wir noch bei meinem Vater ins Büro gegangen, wo er am Computer arbeitete und Telefonate führte. Dann kam wieder ein Laster, der beladen werden musste. Danach waren wir an einer Maschine, wo man 5 gleich lange Bretter auf ein Laufband legte, damit zum Schluss von einem Roboter 5 gleiche Platten gestapelt wurden.
Dominik Hamann, 6b

…in einem Seniorenstift

Ich war am 30.06.14 mit meiner Mutter im Seniorenstift „festina lente“. Da ich noch zu jung für die Pflege bin, bin ich mit in der Betreuung ge-wesen. Ich war morgens um 7 Uhr da, allerdings begann die Betreuung erst um 8 Uhr. Deswegen war ich erst in der Pflege bei zwei Bewohnern. Danach habe ich für zwei Gruppen Frühstück gemacht, worauf ich mit zwei Bewohnern Obstsalat zubereitete. Die Zeit ist sehr schnell vergan-gen. Am Ende des Schnuppertages habe ich noch den Fragebogen aus-gefüllt und bin dann wieder mit meiner Mutter nach Hause gefahren.
Josephine Timmerbeul, 6b

…in der Firma MW Wipperfürth

Ich war am 30.06.2014 bei meinem Vater in der Firma „MW Wipperfürth“. Allerdings mussten wir um 6 Uhr aufstehen und sind letztendlich um 7 Uhr losgefahren. Zuerst waren wir bei der Süßmosterei Dalbeck, ein Be-trieb, der Fruchtsäfte herstellt. Dort hat mein Vater die Saftmaschine kontrolliert, denn die MW Wipperfürth stellt Metallverschlüsse für Glas-flaschen her. Dort habe ich zugesehen und etwas geholfen. Danach sind wir erst in die Firma gefahren. Dort habe ich gesehen, wie man die Ver-schlüsse herstellt. Da mein Vater Geburtstag hatte, haben wir oben im Büro Kuchen gegessen und sind um 17 Uhr wieder nach Hause gefah-ren.
Jennifer Breidenbach, 6b

…in einer Bücherei

Am 30.6., also am Ende meines 6. Schuljahres, hatte ich einen Schnup-pertag, um etwas über das Berufsleben zu lernen. Um 7 Uhr morgens bin ich mit meiner Patentante losgefahren, damit ich pünktlich um 6:40 Uhr, also zwanzig Minuten vor Ladenöffnung, bei der Bücherei bin. Wir mussten alles vorbereiten, gucken, ob alle bestellten Bücher da waren und ob jedes Buch auf dem richtigen Platz stand. Weil es ein Montag war, gab es nicht so viele Kunden. Doch um 9:30 Uhr war der erste Kun-de da. Dieser zahlte mit einem Gutschein. Um ca. 10 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Postfach, um zu schauen, ob etwas für uns darin war. Während der Zeit, in der wir weg waren, hat eine andere Angestellte die Kunden betreut. Als wir um 10:30 Uhr wieder da waren, kamen viele Kunden. Von 12- 3 Uhr hatten wir Mittagspause und haben im Personal-raum zu Mittag gegessen. Anschließend hatte ich Feierabend.
Ole Reinders, 6b

…in einem Laden für Computer und -zubehör

Ich war am 30.06.14 in einem Laden, wo man Computer und deren Zu-behör kaufen kann. Außerdem kann man dort alle technischen Geräte reparieren lassen. Der Laden hat zwei Räume: den ersten Raum dürfen alle betreten, da dort die Computerteile verkauft werden. In den anderen Raum dürfen wiederum nur Mitarbeiter hinein, da dort Dinge repariert werden. Meine Ansprechpartnerin war eine Frau, die dort als Kassiererin arbeitet. Da der Laden um 10 Uhr öffnete, musste ich schon um 9 Uhr da sein. Geschlossen wurde der Laden wiederum um 17 Uhr. Allerdings durfte man erst um 17:30 Uhr gehen, weil dort noch Dinge am Telefon besprochen wurden. Ich musste die ganze Zeit aufräumen und Kunden die Sachen geben, die sie kaufen wollten. Ich durfte sogar zusehen, wie ein Computer repariert wurde. Dann sind wir in den Außendienst gefah-ren. Das bedeutet, dass man Dinge bei anderen Leuten repariert. Wir reparierten eine Stromleitung.
Artin Gerhalija, 6b

…auf einem Bio-Bauernhof

Ich war am 30.06.14 auf einem Bio-Bauernhof. Dort hat mir ein Auszu-bildender namens Ferdinand geholfen und gesagt, was ich machen soll. Auf dem Bauernhof gab es einen Raum hinter dem Stall, der „Hobby-raum“ genannt wird. Dort wird gegessen und gekocht. In diesem Raum gibt es auch Dokumente. Davor ist der Stall für die Kälbchen und daneben der Laden. Gegenüber ist die Scheune, der Kuhstall und der Heuboden. Es gibt dort auch ein Feld, einen Garten und viele Trecker. Ich habe „Standard“ gemacht. Das heißt, ich habe Gurken gegossen, Trecker geputzt, Kühe gefüttert und ihnen Heu gegeben, mit den Kälb-chen gespielt und in der Mühle Mehl für die Küche gemacht. Am Nach-mittag sind wir in den Laden gegangen und haben eingekauft. Danach machten wir Pfannkuchen. Als wir fertig waren, kamen alle Bauern und der Chef, um die Pfannkuchen zu essen. Am Ende ging ich nach Hause.
Carolin Jakobi, 6b

…im Audizentrum Wuppertal

Am 30.06.2014 war ich im Audizentrum Wuppertal. Mein Ansprechpart-ner war meine Tante. Als ich ankam wurden mir erstmal die Kollegen meiner Tante vorgestellt. Anschließend führte sie mich durch die Werk-statt und erklärte mir was genau hier gemacht wird. Im laufe des Tages bekam ich mit, dass ein Händler da war und mehrere Autos kaufte. Mei-ne Tante zeigte mir, dass sie einen sehr vollen Terminkalender hat und wenn sie einen Anruf bekommt der nicht von einem ihrer Kunden ist, sie ihn weiterleitet. Insgesamt war ich 2 Stunden da. Für mich war das ein sehr schöner und spannender Tag.
Denise Dickes, 6b

…bei der Firma Roller

Am 30.06.2014 machte ich ein Schnupperpraktikum bei Roller. Hier ar-beitet auch mein Vater. Bei der Ankunft wurde ich erstmal der Chefin meines Vaters vorgestellt. Diese war dann auch für den restlichen Tag meine Ansprechpartnerin. Meine erste Aufgabe war es verschiedene Ar-tikel mit einer Art Pistole mit Preisen zu versehen. Um den richtigen Preis zu erhalten musste ich erstmal an den Computer und die Artikel-nummer eingeben. Nachdem dies erledigt war, wurde eine Rolle mit Kle-bepreisschildern für die Pistole ausgedruckt. Anschließend beklebte ich die verschiedenen Artikel. Diese Tätigkeit dauerte so in etwa zwei Stun-den. Meine nächste Aufgabe war es Steckdosen wegzuräumen. Nun folgte eine kleine Pause. Nach der Pause ging es wieder an die Arbeit. Ich bekam wieder die Pistole um weitere Artikel zu bekleben. Als ich auch damit fertig war, half ich den Rest des Tages meiner Chefin dabei Sachen weg zu räumen. Alles in einem fand ich, dass das Schnupper-praktikum sehr interessant war. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht.
Natalie-Marie Herrmann 6b

…bei den Display Agenten

Am 30.06.2014 machte ich ein Schnupperpraktikum bei den Display Agenten. Mein Ansprechpartner war meine Mutter.
Als erstes musste ich einen Kürbis für ein Herbstschaufenster aus dem Internet suchen. Anschließend durfte ich im Postlager mit einer Art Roller fahren. Im Lager gibt es auch einen Laser, mit dem man bestimmte Sa-chen zurechtschneiden kann. Der Chef meiner Mutter rief mich um mir zu zeigen, wie er funktioniert. Anschließend durfte ich mir einen eigenen Schlüsselanhänger machen. An einem Computer konnte man dann die Farbe, Größe und den Text, der darauf stehen sollte, bestimmen. Ich fand, dass dies ein sehr gelungenes Schnupperpraktikum war.
Melina Genel, 6b

…im Kindergarten am Brunnenhof

Ich war am 30.06.2014 im Kindergarten am Brunnenhof und absolvierte dort mein Schnupperpraktikum. Dort sollte ich dann zusammen mit mei-nem Bruder mit den Kindern spielen. Unter anderem gehörte dazu Bob-by-Car fahren und Schaukeln. Mir hat das Praktikum sehr viel Spaß ge-macht.
Antonio Nistico, 6b

Web Ilayda und Onkel…in einer Bausparkasse

Mein Schnupperpraktikum vom 30.06.2014 habe ich bei der Bausparkasse, wo auch mein Onkel arbeitet, verbracht. Meine Aufgabe war es ca. 50 Blätter zu kopieren. Nachdem hatte ich eine Pause. Nach der Pause fuhr ich mit meinem Onkel nach Köln, weil wir da in einer Sparkasse etwas erledigen mussten. Danach, als wir wieder in Schwelm waren, sollte ich einen Brief schreiben und ihn kopieren. Das war mein Schnuppertag, welcher mir viel Spaß gemacht hat.
Ilayda Saday, 6b

…in einem Sportzentrum

Ich verbrachte mein Schnupperpraktikum am 30.06.2014 in dem Sport-zentrum Bell Vita. Meine erste Aufgabe war putzen. Danach sollte ich gucken, ob die Gäste die Sportgeräte richtig bedienen. Anschließend sollte ich für eine Mitarbeiterin einkaufen, da sie die Lebensmittel für ei-nen bestimmten Kurs brauchte. Dann sollte ich Protein-Shakes zuberei-ten und an Kunden, die einen wollten, austeilen. Mir hat das Praktikum viel Spaß gemacht.
Antonio Kurtz, 6b

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