16-03-18 Bayer (5) Mit Beiträgen von SchülerInnen der Klassen 9

Mein Praktikum bei Bayer: Eine tolle Erfahrung!

 Mein Praktikum absolvierte ich bei Bayer als Chemikant in Wuppertal.

Die Praktikumstage starteten immer am Bahnhof, wo ich dann mit dem Zug nach Oberbarmen und von dort mit der Schwebebahn zu Bayer fuhr. Natürlich fiel am ersten Tag die Schwebebahn aus. Zum Glück fand ich aber schnell eine andere Verbindung mit dem Zug.

Nach diesen anfänglichen Startschwierigkeiten kam ich aber dennoch pünktlich bei Bayer an und konnte mich im Besucherzentrum melden. Von dort aus wurde ich mit einem Auto (Das Bayer Gelände ist einfach riesig!)  abgeholt und zu Gebäude 90 gebracht.

16-03-18 Bayer (7)Dort  lernte ich meinen Ansprechpartner Thomas kennen. Er  gab mir meine Schutzausrüstung, die aus einer Jacke, Latzhose, T-Shirt, Helm, Schutzbrille und Stahlkappenschuhen bestand. Alles, außer den Schuhen und der Brille, war weiß.

Nachdem ich umgezogen war,  zeigte Thomas mir das ganze Gebäude 90, wo die Chemikanten, die die einzelnen Wirkstoffe für Medikamente aller Art herstellen, arbeiten.

Als ich den Betriebsbereich zum ersten Mal sah, wurde ich regelrecht von den ganzen Rohrleitungen  „erschlagen“: Überall, wo man hinschaute, waren Rohre. Zwischen diesen standen Kessel, die in die  Erde eingelassen waren. In denen wurden die einzelnen Chemikalien für den jeweiligen Wirkstoff gemixt.

Schließlich wurde ich über die Sicherheits-

bestimmungen informiert.

16-03-18 Bayer (2)Am Ende des ersten Tages gab es dann aber noch eine kleine „unangenehme Überraschung“:  Ich sollte nämlich vom zweiten Tag an nicht mehr um 8:00 Uhr anfangen, sondern schon um 6:00 Uhr. Das hieß für mich,  jeden Tag um 4:30 Uhr aufzustehen.

Ohne Grund war das aber nicht. In Gebäude 90 arbeitet man im Schichtdienst. Da ich nun in der Frühschicht arbeiten sollte, musste ich so früh aufstehen.

Die restlichen Tage stand ich also immer um 6:00 Uhr vor Eingangstor Drei.

Wegen des Schichtsystems habe ich eigentlich jeden zweiten bis dritten Tag komplett neue Mitarbeiter  kennengelernt.

Die meiste Zeit habe ich eigentlich nur zu- geguckt bzw. Hilfestellungen geleistet. Ab und zu durfte ich an einen der Computer, von denen die ganzen Ventile und Kessel gesteuert werden. Mein Highlight war, als ich mit dem Produkttransportsystem, kurz PTS, arbeiten durfte. Eigentlich werden die Chemikalien über Rohrleitungen computergesteuert in die Kessel geleitet. Da das aber mit manchen Stoffen nicht möglich ist, wurden die mit einem großen Staubsauger in die Kessel gesaugt. Da die Chemikalie aber giftig war, musste ich einen besonderen Schutzanzug, zwei Paar Handschuhe und eine Atemmaske mit Filter tragen.

Mein Fazit ist, dass mein Praktikum hochinteressant, aber auch anstrengend war.

Lukas Conrads, Kl. 9a, Reporter-AG

 

Beim Steuerberater in Wuppertal

16-03-18 Steuerberater (2)Mein erster Praktikumstag ging um 9.00 Uhr los. Zuerst wurden mir erst einmal alle Mitarbeiter vorgestellt. Dann wurde mir vom Chef persönlich einiges zum Beruf des Steuerberaters erklärt. Hierbei konnte ich natürlich jederzeit Fragen  stellen. Mir wurden dann ein paar technische Geräte und ihre Funktion erklärt. Hierzu gehörten das Telefon mit sehr vielen Funktionen und das Faxgerät.

Meine Kollegen waren sehr nett und auch sehr hilfsbereit, wenn ich sie bei kleinen Schwierigkeiten nach Hilfe fragte. Es gibt in dieser Steuerberater-Kanzlei 2 Vollzeitkräfte, 2 Dreiviertelkräfte, 1 Auszubildende, 6 Aushilfen und natürlich einen Steuerberater. Diese Steuerberater-Kanzlei ist vergleichsweise groß und hat viele Mitarbeiter.

Danach habe ich dann meine ersten Aufgaben bekommen. Diese wurden mir sehr gut und verständlich erklärt. Ich musste unter anderem: Faxen, Kopieren, Scannen, Ordnerrücken erstellen, Belege nach Vorgaben sortieren und eine Einkommenssteuererklärung schreiben. Mittags habe ich dann jeweils eine Pause von 13.00 Uhr bis 13.30 Uhr gehabt. Hierbei durfte ich auch das Büro verlassen und mir in der Nähe etwas zu essen holen.

 

16-03-18 Steuerberater (1)Zu Anfang kam mir der Arbeitstag bis 17 Uhr  sehr lang vor. Aber bereits nach drei Tagen hatte ich mich schon daran gewöhnt. Das lag auch daran, dass mir der Steuerberater immer schwierigere Aufgaben zutraute und mich auch am Computer mit dem bekannten Computerprogramm „Datev“ für Steuerberater arbeiten ließ.

Schön war, dass mich der Chef sehr oft gelobt hat. Zum Schluss hat der Chef das gesamte Team noch zum Essen eingeladen und sich bei mir bedankt. Er hat gesagt, dass ich ihm in meiner Praktikumszeit eine sehr große Hilfe gewesen sei. Dies hat mich sehr gefreut.

Tobias Kämper, Kl. 9a, Reporter-AG

 

Eine Praktikumszeit mit  eindrucksvollen Erlebnissen bei der WP

Am 29. Februar begann ich in Hagen mein Praktikum bei der Westfalenpost. Mein Hauptberufsfeld war der Lokalsport Hagen, meine Haupttätigkeiten bestanden darin, mich um kleine Spielberichte zu kümmern, die Berichte zu kürzen und in ein Layout zu bringen. Wenn sie ganz gut geworden waren, wurden sie in die Zeitung gesetzt. Mir wurde genau gesagt, wie ich vorzugehen habe und ich habe Arbeitsanweisungen bekommen.

wpQuelle für das Logo: www.derwesten.de/wp/

Das Schreiben der Artikel hat mir Spaß gemacht. Ich habe mich gefreut, wenn diese in der Zeitung veröffentlicht wurden und ich sie morgens lesen konnte.

Außerdem bekam ich auch ein Autorenkürzel nämlich PJ. Ebenso konnte ich bei der Kinderpost aushelfen.

Die Arbeitsatmosphäre war super. Alle waren nett zu mir und wir haben uns gut verstanden. Die Redakteure haben mir Fragen beantwortet und mir geholfen. Ich wurde komplett mit in die Arbeit einbezogen. Dadurch dass ich jeden Tag ein Artikel schreiben durfte, hatte ich eigentlich immer etwas zu tun.
Auch die Arbeitszeiten waren sehr angenehm, da ich erst um 11 Uhr arbeiten musste.

Ich habe einen guten Überblick über die Arbeit der Redakteure und das Entstehen einer Zeitung bekommen und weiß  dadurch jetzt einigermaßen, wie der Lokal-, aber auch der Hauptsport arbeitet.

Ich konnte bei Pressekonferenzen mitgehen, habe Spiele aus professioneller Sicht beobachtet und den Redakteuren bei ihren Recherchen über die Schulter sehen können.

Auch ein schwerer Unfall von DJ Covington bei einem Phoenix Spiel, das ich besuchte, hat sehr viel Eindruck bei mir hinterlassen.  Das Knie-Gelenk sprang bei dem Top Spieler heraus und hinterließ eine schlimme Verletzung.

Insgesamt bin ich im Zehn-Finger-Schreiben am Computer besser geworden, und meine Rechtschreibung und Grammatik haben sich auch deutlich verbessert.

Ich könnte mir vorstellen, in diesem Berufsfeld zu arbeiten. Mir hat es gut gefallen, jeden Tag neue Dinge zu erfahren und nahe am Zeitgeschehen zu sein. Ich werde mich aber jetzt auch mehr in der Schule anstrengen, da meine Leistungen für diesen Beruf noch zu niedrig sind.

Ich kann ein Praktikum bei der Westfalenpost wirklich empfehlen. Ich habe dort viel gelernt und alle haben sich gut um mich gekümmert.

Paula Jessen, Kl. 9b, Reporter-AG

 

Schöne Momente bei der Firma „Klaviermomente“

16-03-18 Klaviermomente (1)  Ich absolvierte mein dreiwöchiges Betriebspraktikum im Betrieb „Klaviermomente“ als Klavierbauer. Es ist ein kleiner Betrieb, in welchem Klaviere und Flügel repariert, gestimmt und/oder einer Generalüberholung unterzogen werden. Außerdem verkauft der Betrieb Klaviere weiter. Der Betriebsleiter bietet außerdem an, zu seinen Kunden zu fahren und ihnen dort weiter zu helfen.

An meinem ersten Tag musste ich erst um vierzehn Uhr arbeiten, da in diesem Betrieb öfters Termine verschoben werden oder ausfallen und nur wenige an einem Tag anstehen. Als ich um vierzehn Uhr vor dem IBACH Haus stand, erwartete mich mein Arbeitgeber Hr. Henke  bereits. Wir fuhren zur Stadthalle Wuppertal und stimmten dort einen Konzertflügel von Steinway für das Sinfoniekonzert, welches am Abend gegeben wurde. Außerdem zeigte mein Chef mir alle Räume und Säle und stellte mich allen Mitarbeitern dort vor.

Insgesamt waren die drei Wochen sehr abwechslungsreich. An manchen Tagen musste ich Klaviere säubern, Tasten polieren, Hammerköpfe auswechseln und auseinander nehmen etc..  Dies machte mir sehr viel Spaß, auch wenn es ziemlich anstrengend war, achtundachtzigmal das Gleiche zu machen.

An anderen Tagen fuhren wir nach Dortmund, Düsseldorf, Köln, Hagen,  Wuppertal, Ennepetal oder Gevelsberg, um Flügel in verschiedenen Hallen zu stimmen.

Wir besuchten außerdem vier Konzerte und lernten die Pianisten persönlich kennen. Das schönste Konzert war  „Max Raabe und Palast Orchester“. Vor den Konzerten stimmten wir jeweils die Flügel und schauten, ob alles in Ordnung war.

16-03-18 Klaviermomente (2)  16-03-18 Klaviermomente (3)
Das Praktikum hat mir sehr gut gefallen. Ich kann es nur weiter empfehlen.

Charlotte Marx, Kl. 9b

 

Betriebspraktikum bei der Thielenhaus Technologie GmbH

Vom 29.02.2016 bis zum 18.03.2016 absolvierte ich mein Betriebspraktikum bei der Thielenhaus Technologie GmbH im Beruf des Technischen Produktdesigners.

Meine Haupttätigkeiten waren Maschinen oder Getriebe in 2D und 3D Programmen oder in einer Zeichnung zu konstruieren.  Aber ich habe auch mitgeholfen, Getriebe und Kompressoren zu bauen, zu warten und zu reparieren.

Am 04.03.2016 war ich im Kompressoren-Bau. Dort habe ich mitgeholfen, Kompressoren zu montieren, zu demontieren und zu prüfen.

Kompressoren sind kleine Generatoren, die zum größten Teil auf Baustellen zum Einsatz kommen. Sie erzeugen den Druck, womit dann der Putz an die Hauswände gespritzt wird.

Es gibt zwei Arten von Kompressoren: Die einen haben nur einen und die anderen zwei Kolben.

Der Unterschied zwischen den beiden ist, dass der Kompressor mit zwei Kolben deutlich leistungsstärker ist, als der mit einem Kolben. Das liegt daran, dass durch die zwei Kolben doppelt so viel Druck erzeugt wird als nur mit einem Kolben.

Damit die Bauarbeiter nicht immer den Stecker ziehen müssen, wenn der Kompressor den erwünschten Druck erreicht hat, schaltet sich der Kolben so lange aus, bis er wieder den Druck erzeugen muss.

Meine Erwartungen wurden erfüllt: Ich hatte immer eine Aufgabe und kam mit meinen Kolleginnen und Kollegen, genauso wie mit meinem Vorgesetzten sehr gut aus.

In meinem Praktikum habe ich gelernt, dass die Berufswelt sehr viel anstrengender ist als die Schule, trotzdem hatte ich viel Spaß dabei.

Lisa Sieberg, Kl. 9a

 

 Mein Praktikum im Kindergarten

16-03-18 KiTa (1) 16-03-18 KiTa (2)

Ich habe mein Praktikum bei der AWO Unterbezirk Ennepe-Ruhr (Familienzentrum Zamenhofweg) in Schwelm absolviert.

Meinen  ersten Tag im Kindergarten begann ich  mit gemischten Gefühlen und war gespannt auf meine neuen Aufgaben.

Ich sollte zuerst in die Mäusegruppe, wo meine Betreuung D. auf mich wartete. Sie wies mich zunächst ein.

Die Kinder dort schauten mich erwartungsvoll an. Sie fragten mich, ob ich mit ihnen etwas spielen könnte.

Um 8 Uhr sollten sich die Mäusekinder am Babygitter aufstellen und  leise hintereinander in den Spielraum gehen. Ich gesellte mich zu ihnen und spielte mit ihnen. Anfangs war ich noch etwas schüchtern, aber dann ging es.

Um 9 Uhr waren alle Kinder da. Wir setzten uns auf den blauen Teppich und machten einen Morgenkreis: Es ging um Wochentag, Monat, Jahreszeit und Jahr.

Einige Kinder konnten sich dabei leider nicht benehmen und mussten sich an den Tisch setzen.

Beim Essen habe ich darauf geachtet, dass die Kinder auch etwas essen und richtig auf ihrem  Stuhl saßen. Nach dem Essen räumten sie ab, brachten alles weg und gingen wieder spielen.

Um 12 Uhr gab es dann Mittagessen. Ich deckte den Tisch und verteilte  zusammen mit meinen Kolleginnen das Essen. Danach ging es zum Zähneputzen. Ich begleitete die Kinder  dabei und passte auf, dass sie keinen Unsinn machten.

Nach einer Vorleserunde und einem Imbiss fragten einige mich, ob ich mit ihnen basteln oder etwas für sie malen könnte. Einige Kinder malten und bastelten mir etwas. Das fand ich sehr nett!

In den nachfolgenden Tagen war eigentlich immer im Kindergarten etwas los:

Dienstags Turnen, mittwochs für die Vorschulkinder MKT und Forschen, donnerstags  gemeinsames Frühstück  mit Obst und Gemüse, freitags Spielzeugtag. Da durften die Kinder ihre Spielzeuge von Zuhause mitbringen.

Am letzten Tag meines Praktikums fiel es den Kindern und mir schwer,  Abschied zu nehmen. Ich bekam von ihnen „Merci“ als Dankeschön.

Vanessa Birk, Kl. 9b

 

Mein Praktikum als Kfz-Mechatroniker

16-03-18 BüsgenIch begann mein 3-wöchiges Praktikum als Kfz-Mechatroniker im Autohaus Büsgen am 29.02.2016. Meistens führte ich Inspektionen durch, also Kühl-, Scheibenwaschwasser und andere Flüssigkeiten kontrollieren, wenn nötig austauschen, den Pollenfilter wechseln, bewegliche Teile schmieren, Reifen nachziehen und und und….

Besonders gut hat mir die Offenheit der Mitarbeiter gefallen. Sie vertrauten  mir direkt und ließen mich mitarbeiten. Ich durfte wirklich erfahren, was es heißt zu arbeiten.  Zudem waren meine Kollegen sehr nett und immer hilfsbereit, wenn etwas nicht so lief wie geplant.

Als Kfz-Mechatroniker erwartet einen ein abwechslungsreicher Job, der e jedoch körperlich einiges abverlangt. Ich habe sehr viele neue Kenntnisse gewonnen, z.B. über die Reparatur und Wartung eines PKWs, aber auch über den angemessenen Umgang mit Kunden.

Ich kann jedem, der von Autos bzw. Technik begeistert ist, diesen Beruf empfehlen. Meine Erwartungen wurden insofern nicht zu 100 Prozent erfüllt, dass ich mir noch immer nicht sicher bin, ob ich diesen Beruf wirklich auf Dauer ausüben möchte.

Brian Vogel, Kl. 9b

 

 

 

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