Erfahrungsberichte von Schülern aus den Klassen 8a, 8b und 8c

 

 Web 14-07-02 Kontrastikum 8 Bendix Kindertagesstätte…z.B. in einer Kindertagesstätte

Ich habe im Kindergarten an der Mühlenstraße gelernt, dass es sehr anstrengend und manchmal nervig mit den Kindern sein kann. Aber es kann auch Spaß machen wenn man ihnen z.B. etwas beibringt oder mit ihnen lustige Spiele spielt.

Natürlich trägt man als Erzieher auch die Verantwortung. Aus diesem Grund gibt es Regeln. Z.B. müssen die Kinder sich nach jedem Essen die Zähne putzen. Die Kinder müssen sich morgens ihr Frühstück selber mitbringen und bekommen mittags eine warme Mahlzeit. Das finde ich gut so. Nachmittags gehen sie alle nach draußen in ein umzäuntes Gebiet, wo sie spielen können. Gegen 16:00 Uhr ist der Kindergarten geschlossen und er öffnet um 07:30 Uhr.

Ich habe in dieser Woche gelernt, dass dieser Job anstrengend, aber auch lustig ist. Das ist meine Meinung.

Bendix Langenohl, Klasse 8c

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…in einer Änderungsschneiderei
Web 14-07-02 Kontrastikum 8 Daniel Mann (2)Meine Tage in der Änderungsschneiderei von meiner Tante waren nicht besonders spannend. An meinem ersten Tag bekam ich eine ziemlich leichte Aufgabe. Ich bin hinten ins Lager gegangen und habe dort verschiedene Stoffe ordentlich zusammen gefaltet und dann ins jeweilige Fach gelegt, in das sie gehörten. Die ganzen Stoffe lagen überall herum, auf dem Boden, in anderen Schränken und so weiter.Als ich alle Stoffe vom Boden aufgesammelt und in den Schrank getan hatte, konnte ich kurz eine Pause machen. Danach musste ich in einem anderen Schrank, in dem schon Stoffe lagen, alles ordentlich zusammenfalten. Das waren meine Aufgaben an meinem ersten Tag.

Am zweiten Tag musste ich alle Aufträge von der Änderungsschneiderei mit Kosten und dem Datum auf ein Notizblatt schreiben und in einen Briefumschlag tun. Zum Beispiel: Alle Aufträge vom Juni kommen in einen Briefumschlag, alle vom Juli in einen Brief und so weiter. Es fang bei März an und ging bis zum Juni. Damit war ich eine Weile beschäftigt.
Zwischendurch, als mir die Briefumschläge und die Notizzettel ausgingen, konnte ich eben zum Schwelm-Center laufen und mir neue besorgen. Da es viele Aufträge gab, hatte ich den ganzen Tag damit zutun.

Web 14-07-02 Kontrastikum 8 Daniel Mann (3)Am nächsten Tag war es wieder meine Aufgabe diese Aufträge zu ordnen. Ab und zu musste ich meiner Tante beim Bügeln einiger Sachen helfen, was aber kein großes Problem für mich war, obwohl ich bisher fast nie gebügelt hatte. So ging es weiter bis der Tag zuende war.

Am letzten Tag habe ich mich noch etwas mit Bügeln beschäftigt, aber danach bekam ich eine etwas größere Aufgabe. Im Lager lag eine sehr große Schutzhülle von einem Pokertisch. Ich musste von der Hülle den kompletten Reißverschluss ordentlich abreißen, damit meine Tante einen neuen daran nähen konnte.

Das war mein Kontrastikum.

Daniel Mann, Klasse 8c

 

 

… in einer Versicherungsagentur

Vom 30.6.2014 bis zum 3.7.2014 fand ein Kontrastikum aller Schüler der Jahrgangsstufe 8 statt. Ich, Vügar Mamedov nahm selber dabei teil. Ich absolvierte mein Kontrastikum in der Versicherungsagentur Eickelnberg, die vom Chef höchstpersönlich geführt wird. Herr Eickelnberg ist ein selbständiger Versicherungskaufmann, das bedeutet, er hat diese Agentur selbst eröffnet und führt sie auch alleine.

Am 30.6.2014 kam ich zum ersten Mal mal dort an. Ich bekam am Tag zuvor die Anweisung pünktlich um 12 Uhr dort zu erscheinen. Ich kam pünktlich dort mit dem Auto an und wurde von Herrn Eickelnberg direkt unter seine Fittiche genommen.

Zunächst sollte ich die Regeln kennen lernen und sie dann auch einhalten. Danach war meine erste Aufgabe die Nummer der Kunden aus dem Internet nachzuprüfen und falls nötig zu korrigieren. Das hörte sich leicht an, es waren aber mehr als 120 Kunden. Nachdem ich damit fertig geworden war, sollte ich einige Papierunterlagen schreddern.

Es war Abend um 19 Uhr und ich durfte nach Hause. Diesmal sollte ich am nächsten Tag erst um 14 Uhr erscheinen. Zuhause dachte ich nochmals über diesen Beruf nach und stellte schnell fest, dass dieser Beruf nicht zu mir passt.

Als es schon Morgen war, fuhr ich mit der Schwebebahn um 13 Uhr quer durch die Stadt. Ich kam mal wieder pünktlich an und wurde freundlich von Herr Eickelnberg empfangen. Diesmal sollte ich ihm beim Telefonieren mit Kunden belauschen um zu sehen, wie man mit den Kunden zu reden hat um mit ihnen einen Termin für eine neue Versicherung oder Fragen auszumachen. Als ich mal wieder die Kunden im Internet nachprüfen musste, war es aber Zeit für einen Termin.

Ich fuhr mit meinem Arbeitgeber zum Kunden und erlebte, wie lange doch so ein Termin dauern kann. Wir saßen 1 Stunde und 30 Minuten beim Kunden. Da war es schon 8 Uhr. Jetzt durfte ich nach Hause und am nächst Tag wieder um 14 Uhr da sein.

Als der vorletzte Tag hereinbrach, fuhr ich wie immer zur Agentur und war pünktlich um 14 Uhr da. Herr Eickelnberg erzählte mir von einem neuem Termin an dem Tag um 18 Uhr. Als wir am Abend beim Kunden ankamen war keiner dort. Wie ärgerten uns darüber, dass der Kunde uns wenigstens Bescheid hätte sagen können.

Der letzte Tag war eingebrochen. Heute sollte ein kurzer Arbeitstag sein ich überprüfte Kunden aus dem Internet und Herrn Eickelnberg war am PC. Ich schredderte noch den ganzen restlichen Müll weg und es war 18 Uhr. Herr Eickelnberg ließ mich schon gehen. Wir verabschiedeten uns freundlich und das Kontrastikum war geschafft.

Vügar Mamedov, Klasse 8b

 

…in einer Tierarztpraxis

 Dort konnte ich bei vier Operationen zusehen. Die erste wurde bei einem Igel durchgeführt der eine Infektion am Hinterfuß bekommen hat. Der Fuß musste amputiert werden. Igel können auch mit drei Beinen überleben und laufen.

Die zweite OP war auch bei einem Igel. Igel haben oft schiefe Zähne. Vier mussten gezogen werden. Zwei der Zähne habe ich in einer Dose mitnehmen dürfen.

Die dritte OP ist an einem Gecko durchgeführt worden. Auch ihm musste ein Hinterbein, was abgestorben war, abgenommen werden.

Die vierte OP wurde an einem Windhund, der kastriert werden musste, vorgenommen. Es gibt spezielle Werkzeuge für die Operation, die danach in einem Gerät durch heißes Wasser und heißer Luft gesäubert werden. Die anderen Tiere Hasen, Hunde, Katzen, Ratten und Schildkröten haben Spritzen z.B. gegen Tollwut, Zecken und Bandwürmer bekommen.

Web 14-07-03 Kontrastikum Simon Meisen Tierarztpraxis (1)       Web 14-07-03 Kontrastikum Simon Meisen Tierarztpraxis (2)

Die Tierarztpraxis draußen…                                                           …und drinnen

 

Viele Kunden wollten mit ihren Tieren in den Urlaub und mussten in der Praxis die Spritzen bekommen, die das Urlaubsland vorgibt, sonst darf man nicht mit dem Tier in das Land einreisen.

In manchen Fällen konnte Herr Diegel nicht genau sagen, was das Tier hat. Dann musste es in der Station der Praxis aufgenommen werden. Dort habe ich die Gehege gesäubert und die Tiere gefüttert.

Zwischendurch konnte ich der Sekretärin zusehen, wie sie die Kunden in Empfang nahm.

Ich fand das Kontrastikum sehr gut und konnte viel lernen.

Simon Meisen, Klasse 8a

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