Erster Tag des Agententrainings im Wuppertaler Wald

Mit Bus und Bahn ist unsere Klasse zu einem Spielplatz in der Nähe des Wuppertaler Waldes gefahren. Das Wetter war sehr angenehm, denn es war sonnig und warm. Auf dem Spielplatz haben wir unseren Guide Sven kennengelernt und erste Gruppenspiele, wie z.B. das Seiltänzerspiel mit ihm gespielt. Beim Seiltänzerspiel muss die gesamte Klassen zusammenhalten und gemeinsam einen straffen Kreis mit einem Kletterseil spannen. Auf dem so entstandenen Kreis versucht ein/e SchülerIn zu balancieren.

Vom Spielplatz aus sind wir in den Wald gelaufen. Hier sind wir mit einem Seil einen steilen Abhang heruntergeklettert und haben einen alten Stollen besichtigt.

Sven konnte uns auch viel über die besonderen Baumarten im Wuppertaler Wald erzählen. Ein Biologe hat hier in den 1950er Jahren ausländische Pflanzen, wie z.B. den Mammutbaum angepflanzt.

Besonders anstrengend war, dass wir einen sehr steilen Berg hochgegangen sind, ungefähr auf der Hälfte des Berges haben wir eine Pause eingelegt, um dann des Rest des Berges zusammen zu meistern. Es war sehr anstrengend, aber wir haben es alle zusammen geschafft und uns gegenseitig geholfen. Eine tolle Belohnung war, dass oben zufällig eine Spaziergängerin mit drei süßen Hunden war. Während unserer Pause durften wird die Hunde streicheln.

Später am Tag sind wir an der Wupper angekommen. Da das Wetter wunderschön war, durften wir mit den Füßen ins Wasser. Ein Highlight war, dass sich einige von uns von einer Brücke abseilen durften. Es war ganz schön aufregend in den Klettergurt und Sven zu vertrauen!

Zweiter Tag des Agententrainings „Hoch hinaus – ohne Sinn, aber mit Verstand!“

An unserem zweiten Tag haben wir unseren anderen Guide namens Sascha kennengelernt. Sascha hat uns die Augen verbunden und uns somit den Sinn des Sehens genommen. Blind und stumm, nur mit der Hand auf der Schulter des Vordermannes, sind wir den Toelleturm in Wuppertal hochgestiegen. Es war total aufregend sich blind im Turm vorzutasten und sich von den anderen führen zu lassen – Verstand und Vertrauen waren hier absolut notwendig! Oben angekommen haben wir die Augenbinden abgenommen und die Aussicht genossen. Wir waren stolz auf uns, dass wir es geschafft hatten! Eine Kindergartengruppe hat sogar für uns geklatscht!

 

 

Später am Tag haben wir Sven wiedergetroffen. Er hat mit uns Kontakto (Mischung aus Verstecken und Fangen) und das Krokodilspiel gespielt. Unsere LehrerInnen waren sehr anstrengende Krokodile.

Ein fantastischer Tag im Phantasialand

Zusammen mit der 6a sind wir am 24.05.2023 mit einem Reisebus ins Phantasialand gefahren. Die Stimmung im Bus war super und alle haben sich gefreut, als das Phantasialand nach ca. einer Stunde von der Autobahn aus zu sehen war.

Im Park gab es für jeden etwas. Für die Nervenkitzelfans gab es supercoole Achterbahnen wie Fly, Taron oder Black Mamba. Irgendwie war man stolz auf sich, wenn man es geschafft hat, seine Angst zu überwinden! Ganz schön nass sind einige von uns auf den Wasserbahnen geworden und auch die vielen anderen Attraktionen haben uns so viel jubeln und schreien lassen, dass unsere Stimmen weg waren. Im Feng Ju Palace wurden wir in die Irre geführt und wussten nicht mehr, wo uns der Kopf steht, und in der Crazy Bats Bahn durften wir per Virtual Reality Brille Achterbahn fahren.

Eine große Gruppe von uns ist auch den neuen Adventure Trail entlang geklettert. Hier ist man nur erfolgreich, wenn man sich gegenseitig hilft und geschickt ist.

Auf der Rückfahrt im Bus haben viele von uns geschlafen, weil wir so erschöpft waren.

Es waren ganz tolle drei Tage, die unsere Klasse nie vergessen wird. Innerhalb dieser drei Tage sind neue Freundschaften entstanden, wir hatten so viel Spaß miteinander und haben uns gegenseitig unterstützt.

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