web 15-12-05 ProWo PG+HE Am Ende der Flucht (2)SOR-SMC LogoFlüchtlinge in unserer Stadt

Wir starteten den Dienstag mit einem Kurzfilm der Organisation „Save the Children“, in welchem ein britisches Mädchen in die Lage eines syrischen Kindes im eigenen Land kommt und vor dem Krieg flüchten muss. Dies gab einen ersten Einblick in die Thematik, mit welcher wir uns in der Woche beschäftigen wollten. Der Krieg ist für uns meist weit weg, aber wir kommen immer mehr in Berührung mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die schlimme Dinge erlebt haben.

Der erste Tag wurde dazu genutzt, die Erwartungen und Ideen für das Projekt zu klären. Eines der wichtigsten Ziele war es, die Bedeutung einer Flucht und die Hintergründe zu verdeutlichen. Wir lasen Interviews und Live-Schilderungen von Flüchtlingen in Deutschland.

Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe zog am Mittwoch durch Schwelm um Fotos von wichtigen Anlaufstellen und interessanten Orten zu machen. Alles mit dem Hintergrund, für Flüchtlinge eine Mappe zu erarbeiten.

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web 15-12-05 ProWo PG+HE Am Ende der Flucht (7)Die andere Gruppe setzte sich mit den gesammelten Informationen zur Flucht auseinander. Es entstanden Plakate und als Symbol für den langen Weg der Flucht wurden Schuhe mit Flaggen der Hauptfluchtländer beklebt.

Die freie Arbeit in den Kleingruppen hat allen sehr viel Freude bereitet und wir sind dem Thema Flucht und den Umständen ein Stück näher gekommen.

Am Donnerstag trafen wir uns erst in der Großgruppe. Zusammen schauten wir eine kurze Videosequenz, in welcher Flüchtlinge zu den Hintergründen und ihrem momentanen Alltag in Deutschland befragt wurden.

Im anschließenden Gespräch konnten wir viele Dinge infrage stellen und Vorurteile aus dem Weg räumen. Im weiteren Verlauf stellten wir in unseren Kleingruppen alles für die Präsentation am Samstag fertig.

Judith Broich, Praxissemesterstudentin

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Und so erlebte Tobias aus der Reporter-AG dieses Projekt:

Bei diesem Projekt ging es um Flüchtlinge. Wir bekamen über die Flüchtlinge und ihre Wege nach Deutschland einige Informationen und sahen auch einen Film zu diesem Thema.

Danach teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die erste Gruppe erstellte für neu ankommende Flüchtlinge eine Mappe über Freizeitaktivitäten in Schwelm. Die zweite Gruppe bekam die Aufgabe, auf alten Schuhen die Flaggen der Länder zu kleben, aus denen die verschiedenen Flüchtlinge herkommen. Dies war ein Symbol für die langen Wege der Flüchtlinge.

Außerdem wurden Informationstexte auf Plakate geschrieben. Diese Aktivitäten machten uns allen viel Spaß.

Tobias Kämper, Kl. 9b, Reporter-AG

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