Mit Beiträgen von Emilija, Kl. 9b, Reporter-AG, und Selin, Kl. 9c
Alle 9er-Klassen hatten vom 20.03.2017-07.04.2017 ein dreiwöchiges Praktikum. Ich habe mein Praktikum im Kindergarten gemacht. Obwohl es eigentlich nicht so geplant war, hat es mir trotzdem Spaß gemacht.
In den drei Wochen konnte ich mit kleinen Kindern im Alter von 2-6 spielen, Geschichten vorlesen, mich unterhalten, mit in den Wald etc.
Ich hatte auch Glück, da ich in meiner ersten Woche mit meiner Gruppe zum Zoo und in die Junior-Uni gehen konnte. Es war interessant, ich konnte lernen, wie man mit Kindern genau umgeht.
Das Netteste war, dass die Gruppenleiterinnen sehr freundlich zu mir waren und mich sogar fragten, ob ich etwas selbst mit den Kindern durchführen wollte.
Als ich mir das überlegte und mir etwas einfiel, beschloss ich mit ihnen ein Hasen zu basteln. Ich bekam fast alle benötigten Materialien außer Papptellern und Wackelaugen, die ich selbst besorgte.
Nachdem ich wie jeden Morgen den Tisch zum Frühstück vorbereitete und mit den Kindern frühstückte, konnte ich alles wegräumen und deckte den Tisch neu zum Basteln. Als der Tisch fertig war, konnte es schon losgehen.
Ich wählte vier Kinder aus und ging mit ihnen zum Basteltisch. Wir zogen uns Kittel an und ich zeigte ihnen den ersten Schritt vor. Sie machten es nach. So ging es, bis alles fertig war. Wenn es nicht immer ganz klappte, half ich natürlich nach.
Ich halte das dreiwöchige Praktikum für eine tolle Idee und es ist nur empfehlenswert.
Emilija Mladenovic, Kl. 9b,
Reporter-AG
Die Fotos oben zeigen Viviana Schroeter beim SMS Schwelmer Montagservice und Noah Friedhoff beim Schornsteinfeger.
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Ab dem 20.3.2017 absolvierte ich, Selin Özaslan, mein Praktikum in einer Boutique in Wuppertal bei Marias Brautmoden.
In den drei Wochen, die ich dort miterleben durfte, konnte ich hauptsächlich den Bereich Gastgeschenke kennen lernen. Ich durfte Bestellungen, die nach Wunsch der Kunden zusammengestellt wurden, aufnehmen und dann bepacken. Diese werden dann bei feierlichen Anlässen zum Andenken an den Tag verteilt.
Außerdem durfte ich selbständig die Fenster dekorieren und gelieferte Ware auspacken und einräumen. Besonders gut gefiel mir, bei den Anproben der Brautkleider dabei zu sein und ein passendes Kleid für die Braut mit auszusuchen. Dagegen war es sehr eintönig bei den Gastgeschenken, da die Bestellungen der Kunden sich so gut wie immer ähnelten und es keine große Abwechslung gab.
Im Großen und Ganzen wurden meine Vorstellungen, die ich vom Betrieb hatte, erfüllt. Die Tätigkeiten, Wareneingang und Warenausgang , intensive Bedienung der Kunden/in, zudem das Dekorieren von Schaufenstern, habe ich erlernt. Nach dem Praktikum habe ich mich entschieden, mich weiterhin im schulischen Bereich fortzubilden.
Ich habe gemerkt, dass der Schulalltag mit dem Berufsalltags nicht zu vergleichen ist, das sind zwei unterschiedliche Welten. Was ich auch festgestellt habe, ist, dass man manche Unterrichtsthemen, die man vorher unnötig fand, doch gar nicht so unnötig waren, wie man eigentlich dachte.
Das Betriebspraktikum hat mir sozusagen die Augen geöffnet. Ich bin sehr zufrieden damit und bin der Meinung, dass dies eine gute Einrichtung ist.
Ich bin auch sehr zufrieden mit meiner Betriebswahl, da ich dort vieles lernen und mitnehmen konnte. Man wird dort sehr gut und respektvoll behandelt und ich kann es auf jeden Fall weitempfehlen, bei Marias Brautmoden ein dreiwöchiges Praktikum zu absolvieren.
Selin Özaslan, Kl. 9c
Jendrick Zuber und Liam Siebel bei Intersport Reschop in Schwelm