Musik

Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu machen.
(Aristoteles)

Wir machen Musik – Singen und Spielen

Gemeinsames Musikmachen macht Spaß und tut der Seele gut.
Es ermöglicht den Schülern kreative Erlebnisse und gemeinschaftsbildende Erfahrungen. Durch praktisches Musizieren ist das „Begreifen“ von Musik grundsätzlich besser zu erreichen. Die Schüler haben darüber hinaus durch die Selbsttätigkeit die Möglichkeit, sich Musik wirklich zu eigen zu machen.

Die elementaren Erfahrungen beim Musikmachen mit der eigenen Stimme oder mit Instrumenten ermöglichen und vertiefen musikalisches Erleben und erzeugt Begeisterung und Stolz, wenn es am Ende gelingt, dass jeder Einzelne mit seinen Tönen, kleinen Melodien oder Rhythmen am Ende seinen eigenen Anteil zum Gesamterlebnis in der Klasse beiträgt.

Ein wichtiges Element aller Arbeitsschritte ist dabei die Freude am musikalischen Umsetzen. Nur so kann das gemeinsame Musizieren auch Spaß machen.

Aktives Musizieren stärkt das Gemeinschaftsgefühl und die emotionale Verbundenheit in der Gruppe, beeinflusst die Konzentrationsfähigkeit positiv und fördert das Selbstbewusstsein.

 

Wir gestalten Musik als Team

Die Wahrnehmung und Realisierung gemeinsamer musikalischer Handlungen erfordern von den Schülern gegenseitige Anpassung und Verantwortungsübernahme für das gemeinsame Tun.

Damit Menschen zusammen etwas erreichen können, müssen sie ihr Verhalten untereinander absprechen und koordinieren.

Das gemeinsame Musikmachen erfordert Zusammenarbeit und nachvollziehbar sinnvolle Disziplin und Einordnung des Einzelnen, Hören auf die anderen, Sich-Einordnen in das Ganze und Rücksichtnahme aufeinander.


Wir gestalten Musik mit Bewegung – Tanzen

Das Tanzen, solo, in Paaren oder als Gruppe, bietet in hervorragender Weise die Möglichkeit, musikalische Dimensionen ganzkörperlich zu erfassen.

Tanzen erfordert ein hohes Maß an Konzentration und Koordination der Bewegungen zur Umsetzung vorgegebener Choreographien.

Die freie Gestaltung eigener Choreographien fördert kreative Denkprozesse und die Kommunikation untereinander.

  

Zum Tanzen gehört, musikalische Gesetzmäßigkeiten, Formen und Strukturen von Musik mit dem ganzen Körper und Geist wahrzunehmen und zu erfahren.

Das Kennenlernen von Tanzmusik aus unterschiedlichen Epochen und vielen verschiedenen Ländern erweitert so den Horizont und entwickelt den gesamten Bereich der Hörerfahrung.

Gleiches gilt für die Förderung der Spielfähigkeit an Instrumenten durch bewegungsbezogene Intensivierung von Taktgefühl und Wahrnehmung von musikalischen Charakteren.

 

Wir machen Musik für andere – Präsentationen und Aufführungen

Ein zentrales Anliegen des Musikunterrichtes ist es, einzelnen Schülerinnen und Schülern, Gruppen oder ganzen Klassen die Möglichkeit zu eröffnen, sich abseits des normalen Unterrichts bei Aufführungen, vorrangig auf der Aulabühne, mit musikalischen oder szenischen Beiträgen zu präsentieren.

Dazu zählen u.a. die folgenden Anlässe:

  • Der Kennenlerntag für die neu angemeldeten Schüler,

  • Der erste Schultag für die neuen Schüler an der DBR,

  • Der Tag der Offenen Tür,
  • Preis- und Zertifikatsverleihungen und Ehrungen,
  • Projekte wie Tanzworkshops und Minimusicals in der alljährlichen Projektwoche,

  

  • Schulgottesdienste,

  • Feier der Zeugnisübergabe der Abschlusszeugnisse im Jahrgang 10.

 

SCHULINTERNER LEHRPLAN MUSIK

in Auszügen

1 Rahmenbedingungen der Arbeit im Fach Musik

Die Dietrich-Bonhoeffer-Realschule weist für den Musikunterricht folgende Bedingungen auf:

Die Schule ist mit einem nicht gedämmten relativ großen Musikraum ausgestattet, indem sich auch eine Anzahl von Schränken für das vorhandene Instrumentarium befinden. Zum Instrumentarium zählen das Orff-Instrumentarium (Glockenspiele, Xylofone, Metallofon), mehrere akustische Gitarren, Percussionsinstrumente und mehrere Cajons. Im Musikraum steht ein Klavier, ebenso im Lehrerraum einer Lehrkraft. Die Aula der Schule ist mit einem Flügel ausgestattet.

Zu den Bandinstrumenten zählen drei Schlagzeuge, zwei E-und eine Bass-Gitarre, mehrere akustische Gitarren sowie eine Gesangsanlage in der Aula.

Die Fachgruppe Musik kann den Computerraum der Schule mitbenutzen, allerdings nur nach Voranmeldung. Dadurch erhält sie Zugang zu  Rechnern mit einfacher Musiksoftware und Soundsystemen.

Das Fach Musik hat die Aufgabe, bei Festen und Feiern für das musikalische Programm zu sorgen. Es nutzt diese Anlässe aber nach Möglichkeit gerne, um Schülerinnen und Schülern Gelegenheiten für Erfahrungen mit Präsentationen aller Art vor Publikum zu bieten.

Die Auftritte bedürfen einer umfangreichen Bühnentechnik zur Beschallung der Aula. Die Bühnentechnik wird von einer Lehrkraft und technisch interessierten Schülerinnen und Schülern betreut.

Die Fachkonferenz tagt regulär zweimal im Schuljahr. Sie hat sich auf die folgenden Grundsätze geeinigt: durch die Arbeit der Fachschaft soll bei den Schülerinnen und Schülern Kreativität und Individualität ermöglicht, Musikalität gefördert und kulturelle Teilhabe eröffnet werden.

 

2 Entscheidungen zum Unterricht

2.1 Unterrichtsvorhaben

Die Unterrichtsvorhaben des schulinternen Lehrplans lösen die Vorgaben durch den Kernlehrplan ein. Sie decken alle im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen ab. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, sämtliche Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans im Unterricht umzusetzen. Kompetenzen werden bei den Lernenden ausgebildet, indem sie im Sinne eines Spiralcurriculums über längere Zeit hinweg angelegt und gefestigt werden.

Über den Rahmen des Schulgesetzes hinaus hat die Fachschaft beschlossen, die Strukturen von Musik abzusprechen, die den jeweiligen Unterrichtsvorhaben zugeordnet werden, um einen kontinuierlichen und kumulativen Aufbau von Fachbegriffen und Fachwissen in diesem für den Musikunterricht wesentlichen Bereich für alle Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Weitergehende Konkretisierungen des Unterrichtsvorhabens fallen in den Entscheidungsbereich der jeweiligen unterrichtenden Lehrkraft.

Bei Zeitnot können Unterrichtsvorhaben miteinander verquickt werden, z.B. in projektartigen Unterrichtsvorhaben mit Bestandteilen von drei Unterrichtsvorhaben ausdem schulinternen Lehrplan. So wird sichergestellt, dass die Kompetenzen aller drei Vorhaben eingebunden sind und im Projekt ausgebildet werden.

2.1.1  Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

Jahrgangsstufe 5/6

Unterrichtsvorhaben 1
Lieder und Songs erzählen Geschichten–aber wie?

Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können

  • einfache Klanggestaltungen zu Bildern und Textvorlagen entwerfen und realisieren,
  • den Ausdruck von Musik anhand ausgewählter Kriterien (Rhythmus, Instrumentierung, Stimmeinsatz u.a.) in Ansätzen deuten.

Inhaltsfeld und inhaltlicher Schwerpunkt: Bedeutungen von Musik–Musik und Sprache


Unterrichtsvorhaben 2
Welche Farben hat die Musik?–Ich male Musik und musiziere Bilder

Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können

  • einfache szenische, bildnerische oder choreografische Gestaltungen zu Musik angeleitet entwerfen und realisieren,
  • individuelle Höreindrücke bezogen auf den Ausdruck von Musik beschreiben.

Inhaltsfeld und inhaltlicher Schwerpunkt: Bedeutungen von Musik–Musik und Bild


Unterrichtsvorhaben 3
Eins zwei hip–Sing and Dance

Kompetenzen:
Die Schülerinnen und Schüler können

  • Musik in einfache Bewegungsformen/-muster umsetzen,
  • den Ausdruck von Musik in Zusammenhang mit Bewegung, Bild und Sprache vor dem Hintergrund musikalischer Konventionen erläutern.

Inhaltsfeld und inhaltlicher Schwerpunkt: Bedeutungen von Musik–Bewegung und Rhythmus


Unterrichtsvorhaben 4
Live auf der Bühne–Konzertkultur gestern und heute

Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können

  • einfache vokale und instrumentale Kompositionen aus unterschiedlichen Epochen realisieren,
  • Klanggestaltungen vordem Hintergrund biografischer und elementarer historischer Kenntnisse bewerten.

Inhaltsfeld und inhaltlicher Schwerpunkt: Entwicklungen von Musik–Musik aus verschiedenen Zeiten


Unterrichtsvorhaben 5
Was für ein Theater! Ein kleines Theaterstück mit musikalischer Untermalung

Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können

  • einfache musikbezogene Gestaltungen in einem Verwendungszusammenhang entwerfen, realisieren und präsentieren,
  • eigene Gestaltungsergebnisse unter dem Gesichtspunkt funktionaler Wirksamkeit bewerten.

Inhaltsfeld und inhaltlicher Schwerpunkt: Verwendungen von Musik–Musik und Bühne


Unterrichtsvorhaben 6
Gehörlos genial–Beethovens schöpferische musikalische Kraft

Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können

  • Musik unter Berücksichtigung biografischer Hintergründe in Ansätzen deuten,
  • biografische Hintergründe von Musik erläutern.

Inhaltsfeld und inhaltlicher Schwerpunkt: Entwicklungen von Musik–Musikerportraits


Unterrichtsvorhaben 7
Musizierst du schon oder hörst du noch? Musik in unserer Umgebung

Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können

  • individuelle Höreindrücke hinsichtlich der Wirkung von Musik beschreiben,
  • elementare Zusammenhänge zwischen Wirkungen von Musik und ihrer Verwendung erläutern,
  • die Wirkungen von Musik kriteriengeleitet bewerten.

Inhaltsfeld und inhaltlicher Schwerpunkt: Verwendungen von Musik–Privater und öffentlicher Gebrauch


Jahrgangsstufe 9/10

Unterrichtsvorhaben 1
„Es ist Schulfeier, wir spielen!“ – Schulpraktisches Instrumentalspiel zu gegebenen Anlässen

Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können

  • vokale und instrumentale Kompositionen mit unterschiedlichen Ausdrucksvorstellungen realisieren
  • Klanggestaltungen zu vorgegebenen Ausdrucksvorstellungen auf der Basisder Ordnungssysteme musikalischer Parameter entwerfen
  • musikalische Stilmerkmale unter Verwendung der Fachsprache benennen
  • rhythmische und choreografische Strukturen unter Berücksichtigung von Formaspekten analysieren

Inhaltsfelder und inhaltliche Schwerpunkte: Entwicklungen von Musik: Populäre Musik des 20. und 21. Jahrhunderts
Bedeutungen von Musik: Textgebundene Musik


Unterrichtsvorhaben 2
Vertraut und erhebend? – Musik als zentrales Medium in religiösen und weltlichen Ritualen

Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können

  • vokale und instrumentale Kompositionen bezogen auf einen funktionalen Zusammenhang bearbeiten und präsentieren,
  • individuelle Höreindrücke bezogen auf außer musikalische Funktionen der Musik beschreiben und vergleichen,
  • ausgewählte musikalische Strukturen im Hinblick auf ihre Wirkungen angeleitet analysieren,
  • Zusammenhänge zwischen Wirkungen und Intentionen in funktionsgebundener Musik erläutern.

Inhaltsfeld und inhaltlicher Schwerpunkt: Verwendungen von Musik–Musik und Ritus


Unterrichtsvorhaben 3
Stille Nacht oder Last Christmas – Weihnachtsmusik zwischen Stimmung und Kommerz

Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können

  • einfache musikbezogene Gestaltungen in einem Verwendungszusammenhang entwerfen und realisieren,
  • individuelle Höreindrücke hinsichtlich der Wirkung von Musik beschreiben,
  • grundlegende ökonomische Zusammenhänge u. a. in Bezug auf Produktions-und Vermarktungsstrukturen erläutern.

Inhaltsfeld und inhaltlicher Schwerpunkt: Verwendungen von Musik–Musik in medialen und ökonomischen Zusammenhängen


Unterrichtsvorhaben 4
Der erste Popstar der Musikgeschichte – G.F. Händel und die Zeit des Barocks

Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können

  • musikalische Stilmerkmale unter Verwendung der Fachsprache benennen,
  • einfache instrumentale Kompositionen realisieren,
  • die Musik des Barocks unter Berücksichtigung biografischer und historisch-kultureller Hintergründe angeleitet deuten.

Inhaltsfeld und inhaltlicher Schwerpunkt: Entwicklungen von Musik–Musik aus verschiedenen Zeiten


Unterrichtsvorhaben 5
Musik als Teamarbeit – Benjamin Brittens Young Person’s Guide to the orchestra

Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können

  • Instrumente und musikalische Stilmerkmale unter Verwendung der Fachsprache benennen,
  • ausgewählte musikalische Strukturen und ihre Wirkung hinsichtlich ihrer Funktion angeleitet deuten,
  • kriteriengeleitet unterschiedliche Deutungen und Interpretationen von Musik beurteilen.

Inhaltsfeld und inhaltlicher Schwerpunkt: Entwicklungen von Musik–Musikinstrumente


Unterrichtsvorhaben 6
„Eigener Song, eigener Text“–Konzeption und Gestaltung voneigenen Songtexten

Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können

  • sprachliche Gestaltungen zu Musik entwerfen und realisieren
  • Klanggestaltungen zu Textvorlagen entwerfen und realisieren
  • Zusammenhänge zwischen Musik und Sprache unter Berücksichtigung
  • von Ausdrucksvorstellungen und Gestaltungskonventionen erläutern

Inhaltsfeld und inhaltlicher Schwerpunkt: Bedeutungen von Musik–Textgebundene Musik


Unterrichtsvorhaben 7
Vom Menuett zu Let’s Dance – Funktion von Tänzen aus verschiedenen Zeiten im gesellschaftlichen Kontext

Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können

  • tänzerische Stilmerkmale verschiedener Epochen unter Verwendung der Fachsprache benennen,
  • Musik verschiedener Epochen in Bewegungselemente umsetzen,
  • Choreographische Gestaltungsergebnisse kriteriengeleitet beurteilen

Bedeutungen von Musik: Musik und Bewegung


Unterrichtsvorhaben 8
„Welche Titel passen ins Konzept der verschiedenen Abschlussfeiern?“ – Musik als Gemeinschaft stiftendes Element

Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können

  • individuelle Höreindrücke bezogen auf außermusikalische Funktionen der Musik beschreiben und vergleichen
  • nach leitenden Kriterien Musik hinsichtlich ihrer funktionalen Wirksamkeit beurteilen

Inhaltsfeld und inhaltlicher Schwerpunkt: Verwendungen von Musik–Musik und Ritus


3 Entscheidungen zu fach-und unterrichtsübergreifenden Fragen

Fachübergreifendes Arbeiten

Die oben beschriebenen Unterrichtsvorhaben weisen an einigen Stellen Beziehungen zu anderen Fächern und Fachinhalten aus, die bei den einzelnen Unterrichtsvorhaben exemplarisch aufgeführt werden. Die zeitliche Zuordnung der Unterrichtsvorhaben muss flexibel gesehen werden. Änderungen im Ablauf sind bisweilen zwingend, um zusammen mit anderen Fächern Synergien zu erzielen.

 

 

 

Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

Aus dem SCHULINTERNEN LEHRPLAN MUSIK

 

Das Fach Musik zählt zu den so genannten mündlichen Fächern, bei denen in erster Linie die Mitarbeit (Kriterien zur Beurteilung der mündlichen Leistung, vgl. 6.1) im Unterricht die Grundlage für die Bewertung der Leistung bildet. Die Leistungen werden von der Fachlehrkraft beobachtet und in regelmäßigen Abständen festgehalten.

Gewichtung mündliche und schriftliche Leistungen

Die Sonstigen Leistungen im mündlichen Bereich machen zwei Drittel der Note aus:

  • Praktische Leistungen, bes. beim Klassenmusizieren
  • Mitarbeit in Unterrichtsgesprächen
  • Strukturelle Zusammenfassung von Arbeitsergebnissen
  • Reproduktion erworbener Kenntnisse
  • Stellungnahmen zu aufgezeigten Problemen
  • Mitarbeit in Gruppenarbeitsphasen
  • Engagement und Konzentration bei Internet-Recherchen
  • Referate

Die schriftlichen Leistungen machen ein Drittel der Note aus.

  • Lernzielkontrollen
  • Schriftliche Hausaufgabenüberprüfungen
  • Mappenführung

Schriftliche Leistungsüberprüfung

Für Tests gelten im Fach Musik folgende Regelungen:

  • Die Anzahl der schriftlichen Überprüfungen darf die Wochenstundenzahl nicht überschreiten. Die Fachkonferenz legt fest: bei zwei Wochenstunden Unterricht sind 1-2 schriftliche Tests pro Halbjahr möglich. Die Anzahl bestimmt der jeweilige Fachlehrer.
  • Für die Festlegung der Note einer schriftlichen Leistungsüberprüfung dient der unten aufgeführte Bewertungsmaßstab als Orientierungsrahmen

Bewertungsmaßstab für schriftliche Leistungsüberprüfungen

sehr gut 100 % – 92 %
gut 91 % – 78 %
befriedigend 77 % – 64 %
ausreichend 63 % – 50 %
mangelhaft 49 % – 25 %
ungenügend 24 % – 0 %
Praktische Leistungen

  • Musizieren mit Instrumenten
  • Klassengesang
  • Lesen von musikalischen Notationen
  • Erfinden von Musik
  • Bewegen zu Musik
  • Tanz in Solo-, Paar-oder Gruppenform
  • Umsetzen von Musik in eine Szene oder eine Graphik
  • Probenverhalten und beim Umgang mit dem Instrumentarium
  • Zuhören-Können bei einem musikalischen Vortrag

Mündliche Mitarbeit im Untericht

Sachbezug

  • Quantität und Qualität der Meldungen
  • Relevanz der Fragestellung
  • Sachliche Richtigkeit
  • Ausführlichkeit, Vollständigkeit
  • Berücksichtigung erworbener Kenntnisse, Begriffe und Methoden
  • Anforderungsstufe (Reproduktion, Reorganisation, Transfer, Problemlösung)
  • Kreativität der Beiträge
  • Präsentieren von Ergebnissen eines szenisches Spiels
  • Beschreiben von Höreindrücken

Lerngruppenbezug

  • Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit der Gruppe
  • Fortschritt für den Unterricht
  • Bezug auf Beiträge anderer Schüler
  • Hilfestellung für andere Schüler
  • Leistungenin Partner-und Gruppenarbeit
  • Leistungsvergleich zu anderen Schülern

Individueller Bezug

  • Persönliche Entwicklung des Schülers
  • Verteilung der Mitarbeit in den Stunden
  • Verteilung der Mitarbeit im Beurteilungszeitraum
  • Nutzung der persönlich-individuellen Möglichkeiten
  • Engagement, Fleiß
  • Abgabe zusätzlicher Leistungen

Mappenführung

Inhaltliche Aspekte

  • Sachliche Richtigkeit
  • Informationsvielfalt
  • Sachrichtige Gliederung der Mappe
  • Erläuterung von Fachbegriffen und Sachverhalten, Definitionen, Abbildungen, Diagrammen, Karten
  • Relevanz der enthaltenen Informationen, Sachbezug
  • Nachvollziehbare und schlüssige Texte
  • Aussagekräftige Stichwortlisten
  • schriftliches Festhalten und Kommentieren von musikalischen Erfindungsaufgaben (traditionelle und grafische Notation)

Formale Aspekte

  • Vollständigkeit (Hausaufgaben, Arbeitsblätter, Liedblätter, Tastaturen, Tafelbilder)
  • Einhaltung von Abgabeterminen
  • Inhaltsverzeichnis
  • Seitennummerierung
  • Handschriftliche Ausführung ,keine PC-Ausdrucke (wenn nicht anders abgesprochen)

Gestalterische Aspekte

  • Erscheinungsbild
  • ordentliche Handschrift
  • saubere Korrekturen von Fehlern
  • Einwandfreier Hefter oder Mappe (nicht geknickt, ordentliches Erscheinungsbild)
  • Ordentliches, sachliches Deckblatt (Name, Klasse, Fach, Schuljahr, Skizze oder Abbildung)
  • Blätter ordentlich eingeheftet
  • Seitengestaltung, Übersichtlichkeit
  • Überschriften durch Unterstreichen mit Lineal hervorgehoben
  • Datum am Rand
  • Gleiche und gerade Ränder
  • Klare Seitenstruktur, u.a. durch Freiräume zwischen den Abschnitten
  • Abbildungen mit Untertiteln versehen
  • Wichtiges hervorgehoben
  • Unterstreichungen, Markierungen, Merkkästen
  • Gerade Striche mit Lineal bei Tabellen und Rahmen

Vortrag, Referat

Inhaltliche Aspekte

  • Sachliche Richtigkeit
  • Informationsvielfalt
  • Erläuterung von Fachbegriffen und Sachverhalten, Definitionen, Abbildungen, Diagrammen,
  • Karten
  • Relevanz der enthaltenen Informationen, Sachbezug

Vorbereitung

  • Wahl eines eigenen Schwerpunktthemas, Eigenständigkeit der Bearbeitung
  • Informationsquellen aus dem eigenen Umfeld
  • Zusammentragen von verschiedenen Materialien
  • Auswahl des Materials, Zusammenfassung der gewählten Themenaspekte
  • Vorbesprechung mit dem Lehrer, Fragen durch den Schüler, Aufnahme von Verbesserungsvorschlägen

Mündliche Präsentation

  • Vorstellung des Themas und der Gliederung
  • Verständlichkeit, Nachvollziehbarkeit, Schlüssigkeit
  • Reduktion der Informationen, Anpassung an den Lernstand der Zuhörer
  • Lautstärke, Betonung, Pausen
  • Einhalten der Vortragslänge, Zeiteinteilung
  • Blickkontakt zu den Zuhörern
  • Beantwortung von Fragen

Gruppenarbeit

  • Selbstständiges Bearbeiten der Aufgabenstellung
  • Einbringen in die Arbeit der Gruppe (Teamfähigkeit)
  • Durchführung fachlicher Arbeitsanteile
  • Kooperation mit dem Lehrenden und Aufnahme von Beratung

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung