web 16-09-12 Jg.9 Theater Hey Boss (5)Mit einem Beitrag von Jennifer Breidenbach, Kl. 9b, Reporter-AG

Am Montag, den 12. September 2016 besuchten die 9er-Klassen im Rahmen der Berufsorientierung das Theaterstück „Hey Boss – Ich will zu dir!“. Das Stück wurde von den Wirtschaftsjunioren Hagen/Ennepe-Ruhr in enger Zusammenarbeit mit dem Theater Hagen konzipiert. Es kombiniert die Themen Ausbildungsplatzsuche und Inklusion. Ziel ist es, die Schüler/innen auf ihre Bewerbungsgespräche einzustimmen und sie für die Zeit nach der Schule zu sensibilisieren – mit dem positiven Nebeneffekt, sie auch für das Theater zu begeistern.

Und so hat Jenny, Kl. 9b, Reporter-AG, das Stück erlebt:

Die Klassen 9a-c waren am Montag, dem 12.September, von 10:30-11:30 Uhr  in einem Theaterstück zur  Berufsvorbereitung namens ,,Hey Boss, ich will zu dir!“

In diesem Stück ging es um verschiedene Bewerber für einen Job, die alle unterschiedliche Hintergründe und unterschiedliche Handlungsweisen hatten.

web 16-09-12 Jg.9 Theater Hey Boss (1) Wir trafen uns um 8:20 Uhr  am Schwelmer Bahnhof und fuhren dann gegen 8:40-8:50 Uhr mit dem Zug nach Hagen bis zum HBF. Von da aus liefen wir zum Theater.

Zum Inhalt des Stückes: Eine Bewerberin war mit 18 Jahren schon Mutter, so dass sie ihren Abschluss jetzt erst fertig hatte. Dadurch, dass sie Mutter war, wollte sie keine Firma nehmen, bei der sie sich beworben hatte. Sie wurde schließlich in die Firma eingeladen wegen der guten Praktika-Noten.

Die zweite Person war ein Flüchtling aus Syrien, der noch nicht perfekt Deutsch konnte, weswegen er auch keinen Job bekommen hatte. Er hatte aber in seinem Land das  Fach studiert, das er für diesen Job brauchte, darum hatte er sich dort beworben.

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web 16-09-12 Jg.9 Theater Hey Boss (2)Und die dritte Bewerberin saß im Rollstuhl, weswegen sie keine Firma vorher genommen hatte. Sie dachte, dass die Firma sie nur wegen der Behinderung nehmen würde, aber die Firma hatte sie wegen der guten Bewerbungsmappe ausgewählt.

Das Stück sollte uns zeigen, was man alles für einen guten Job machen muss und das es eigentlich egal ist, was man für eine Hintergrundgeschichte hat, solange man den Job gewissenhaft und sauber ausführen kann.

Man soll sich nicht verstellen, aber trotzdem höflich dabei bleiben.

Am Ende gab es dann auch noch einen Haltungskurs, wie wir unsere Körpersprache beherrschen können und sie deuten können und wie man am besten vor einem Arbeitgeber steht, weil die Körpersprache zuerst spricht.

Der kleine Haltungskurs sollte uns ein bisschen helfen, wie wir uns bei einen Bewerbungsgespräch verhalten, so dass der Arbeitgeber an uns Interesse bekommt.

Jennifer Breidenbach, Kl. 9b, Reporter-AG

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