Ein Beitrag von Bjarne Stender, Kl. 6b

Am 22.Januar 2020 hatte die Klasse 6b das außergewöhnliche Vergnügen den geheimen Bunker der Schule zu besichtigen. Der Bunker wurde Ende der 1970er Jahre erbaut für den Fall, dass Deutschland in einen Krieg verwickelt wird und dass dann das Krankenhaus bombardiert wurde.

Zum Glück wurde der Bunker nie benutzt und seit Ende der 1980er nicht mehr instand gesetzt.

Für den Fall, dass es einen Stromausfall gab, wurden an die Wand Streifen gemalt, die Licht speicherten und im Dunkeln dieses Licht wieder ausstrahlten. Früher waren die Streifen noch überall zu sehen, aber heute nicht mehr. Es ist unheimlich, im dunklen Bunker zu stehen und nur die Leuchtstreifen an der Wand zu sehen. In dem Bunker gab es natürlich auch Waschbecken und Toiletten.

Falls im Krieg Chemiewaffen benutzt werden sollten, hatte der Bunker auch eine Entgiftungsanlage. Die Entgiftungsanlage hat einen kleinen Schacht, um Sachen in den Bunker zu lassen, ohne die Bunkertür zu öffnen. Um in den Bunker zu kommen, gab es zwei Eingänge. Einen innerhalb Schule und den Eingang auf dem Schulhof, um auch große Geräte und Verletzte auf der Bahre in den Bunker zu bringen.

In dem Bunker sollte der OP und die Behandlungsräume sein. In den Klassenzimmern der Schule sollten die Krankenzimmer sein, in denen die Betten der OP – Patienten standen! Der Bunker wird zur Zeit von der Stadt Schwelm als „Ablage- Keller“ benutzt.

Bjarne Stender, Kl. 6b

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung